I
Ibag
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Dezember 2008
- Beiträge
- 17
Hallo liebe Katzen-Forum-Gemeinde!
Wahrscheinlich steht genau mein Anliegen hier in zig Themen bereits irgendwie beschrieben, aber wie das so ist hält jeder seinen Fall für einzigartig und besonders genug ihm ein eigenes Thema zu widmen. So auch ich. 😉
Wir haben uns am Wochenende relativ spontan eine zweite Katze zugelegt. Zur aktuellen Situation.
Wir wohnen hier mit unserer Freigänger-Katze "Baghira" (5 1/2), unserem Hund "Astor" (11 1/2) und unserem Sohn "Elias" (3). Das klappt alles wunderbar, unsere Tiere gehen dem Kind aus dem Weg, weil er halt eben noch ziemlich wild ist. Unsere Baghira geht raus seit sie ein Jahr alt ist, sie ist nicht die typische Schmusekatze, sie kommt wenn sie will und geht wann sie will, dafür steht das Badezimmerfenster immer bereit. Draußen ist sie sehr dominant und hat ein ausgeprägtes Revierverhalten mit dem sie auch die dicksten Kater verscheucht.
Am Freitag habe ich mich an einem Aushang in eine kleine Spanierin mit dem Namen Ellie (1/2) verliebt und Sonntag sind wir losgezogen und haben sie abgeholt. Im Gegensatz zu Baghira ist sie sehr verschmust, hat sich aber auch zügig an uns Menschen und den Hund gewöhnt und er sich auch an sie. Unseren Sohnemann beschnüffelt sie auch fleißig.
Da ich aber nicht will, dass uns die Kleine Ellie durchs Fenster entflieht, weil sie das bei der Großen sieht sind die Fenster immer mal wieder zu. Das aber auch unter dem Aspekt, dass die beiden Katzen sich kennenlernen sollen ohne das die alteingesessene abhaut und sich beleidigt stundenlang nicht blicken lässt.
Wir haben mit allem gerechnet, mit fetten Schlägereien, Gekeife und herumwirbelnden Katzen, aber das was hier gerade passiert verwirrt und schockiert, zumindest mich, mehr. Unsere Baghira verzieht sich unters Bett und ist nicht zu sehen. Sie kommt nur selten raus und will von uns im Moment gar nichts wissen. Es ist gerade wirklich schwierig ihr zu zeigen, dass sie immer noch genauso wichtig für uns ist wie vorher. Sie fehlt mir nachts im Bett schon richtig.
Gerade im Moment sind die Mädels getrennt, vorne raus, Bad und Schlafzimmer, sind die Fenster offen, damit Baghira raus kann und mal wieder aufs Bett geht, während der kleine Feger unter der Couch liegt und pennt. Nicht aus Angst, die hat sie eigentlich schon fast abgelegt.
Wenn ich jetzt ins Schlafzimmer gehe springt Baghira wie von der Tarantel gestochen auf und rennt unters Bett oder flieht aus dem Fenster, was mir etwas Sorgen bereitet, weil sie bei diesem Wetter meist drin liegt und schläft. Rauslassen muss ich sie aber, weil sie nicht mehr aufs Katzenklo geht.
Wenn die beiden Mädels doch mal aufeinander treffen, dann ist Ellie diejenige die faucht und schreit und unsere Baghira guckt nur und verzieht sich wieder.
Ist das so relativ normal und ein gutes Zeichen? Oder verliere ich vielleicht die Zuneigung meiner Baghira? Ich will eigentlich nicht mehr, als dass die beiden sich verstehen und akzeptieren um dann bald, wenn Ellie kastriert und eingelebt ist zusammen raus und reinkommen können.
Deswegen wäre ich dankbar für Tipps. Wie kann ich die Kleine davon abhalten durchs Fenster zu verzischen, wenn ich der Großen weiterhin die Möglichkeit einräumen will zu kommen und zu gehen wann sie will. Vorallem ohne dass sich eine der beiden dabei ausgeschlossen fühlt. Wie kann ich die beiden dazu bekommen, dass sie sich akzeptieren bzw. sich wirklich kennenlernen? Sie schlafen zwar gelegentlich zusammen unterm Bett, aber ich denke, dass es der Großen doch sehr unangenehm ist.
Ab wann sollte die Kleine Freigang bekommen? Sie ist leider noch nicht kastriert, sie war aber auch noch nicht rollig und ist ja noch nicht an uns und die Wohnung gewöhnt.
Ich dachte dran sie mindestens bis kurz nach Neujahr eingesperrt zu lassen, auch um ihr den Schock mit den Knallern zu ersparen. Unsere Große ist über diese Tage auch nur zum Pinkeln draußen und darf ausnahmsweise mal nicht kommen und gehen wie sie will, sie hat aber auch tierisch Angst vor den Knallern.
So, ich sehe das hier ist doch länger geworden als ich wollte. Wenn ihr Fragen habt, dann fragt. Ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar.
Achja, was ich vergessen habe, im Moment fressen beide relativ wenig, aber das liegt wohl an der angespannten Lage.
Wahrscheinlich steht genau mein Anliegen hier in zig Themen bereits irgendwie beschrieben, aber wie das so ist hält jeder seinen Fall für einzigartig und besonders genug ihm ein eigenes Thema zu widmen. So auch ich. 😉
Wir haben uns am Wochenende relativ spontan eine zweite Katze zugelegt. Zur aktuellen Situation.
Wir wohnen hier mit unserer Freigänger-Katze "Baghira" (5 1/2), unserem Hund "Astor" (11 1/2) und unserem Sohn "Elias" (3). Das klappt alles wunderbar, unsere Tiere gehen dem Kind aus dem Weg, weil er halt eben noch ziemlich wild ist. Unsere Baghira geht raus seit sie ein Jahr alt ist, sie ist nicht die typische Schmusekatze, sie kommt wenn sie will und geht wann sie will, dafür steht das Badezimmerfenster immer bereit. Draußen ist sie sehr dominant und hat ein ausgeprägtes Revierverhalten mit dem sie auch die dicksten Kater verscheucht.
Am Freitag habe ich mich an einem Aushang in eine kleine Spanierin mit dem Namen Ellie (1/2) verliebt und Sonntag sind wir losgezogen und haben sie abgeholt. Im Gegensatz zu Baghira ist sie sehr verschmust, hat sich aber auch zügig an uns Menschen und den Hund gewöhnt und er sich auch an sie. Unseren Sohnemann beschnüffelt sie auch fleißig.
Da ich aber nicht will, dass uns die Kleine Ellie durchs Fenster entflieht, weil sie das bei der Großen sieht sind die Fenster immer mal wieder zu. Das aber auch unter dem Aspekt, dass die beiden Katzen sich kennenlernen sollen ohne das die alteingesessene abhaut und sich beleidigt stundenlang nicht blicken lässt.
Wir haben mit allem gerechnet, mit fetten Schlägereien, Gekeife und herumwirbelnden Katzen, aber das was hier gerade passiert verwirrt und schockiert, zumindest mich, mehr. Unsere Baghira verzieht sich unters Bett und ist nicht zu sehen. Sie kommt nur selten raus und will von uns im Moment gar nichts wissen. Es ist gerade wirklich schwierig ihr zu zeigen, dass sie immer noch genauso wichtig für uns ist wie vorher. Sie fehlt mir nachts im Bett schon richtig.
Gerade im Moment sind die Mädels getrennt, vorne raus, Bad und Schlafzimmer, sind die Fenster offen, damit Baghira raus kann und mal wieder aufs Bett geht, während der kleine Feger unter der Couch liegt und pennt. Nicht aus Angst, die hat sie eigentlich schon fast abgelegt.
Wenn ich jetzt ins Schlafzimmer gehe springt Baghira wie von der Tarantel gestochen auf und rennt unters Bett oder flieht aus dem Fenster, was mir etwas Sorgen bereitet, weil sie bei diesem Wetter meist drin liegt und schläft. Rauslassen muss ich sie aber, weil sie nicht mehr aufs Katzenklo geht.
Wenn die beiden Mädels doch mal aufeinander treffen, dann ist Ellie diejenige die faucht und schreit und unsere Baghira guckt nur und verzieht sich wieder.
Ist das so relativ normal und ein gutes Zeichen? Oder verliere ich vielleicht die Zuneigung meiner Baghira? Ich will eigentlich nicht mehr, als dass die beiden sich verstehen und akzeptieren um dann bald, wenn Ellie kastriert und eingelebt ist zusammen raus und reinkommen können.
Deswegen wäre ich dankbar für Tipps. Wie kann ich die Kleine davon abhalten durchs Fenster zu verzischen, wenn ich der Großen weiterhin die Möglichkeit einräumen will zu kommen und zu gehen wann sie will. Vorallem ohne dass sich eine der beiden dabei ausgeschlossen fühlt. Wie kann ich die beiden dazu bekommen, dass sie sich akzeptieren bzw. sich wirklich kennenlernen? Sie schlafen zwar gelegentlich zusammen unterm Bett, aber ich denke, dass es der Großen doch sehr unangenehm ist.
Ab wann sollte die Kleine Freigang bekommen? Sie ist leider noch nicht kastriert, sie war aber auch noch nicht rollig und ist ja noch nicht an uns und die Wohnung gewöhnt.
Ich dachte dran sie mindestens bis kurz nach Neujahr eingesperrt zu lassen, auch um ihr den Schock mit den Knallern zu ersparen. Unsere Große ist über diese Tage auch nur zum Pinkeln draußen und darf ausnahmsweise mal nicht kommen und gehen wie sie will, sie hat aber auch tierisch Angst vor den Knallern.
So, ich sehe das hier ist doch länger geworden als ich wollte. Wenn ihr Fragen habt, dann fragt. Ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar.
Achja, was ich vergessen habe, im Moment fressen beide relativ wenig, aber das liegt wohl an der angespannten Lage.