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Ironsamurai
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- Mitglied seit
- 4. Juli 2016
- Beiträge
- 2
- Ort
- Wonsheim
Hallo und Guten Morgen,
ich habe ein sehr großes Problem. Vor etwa zwei Jahren ist uns ein Kater zugelaufen, der vom Tierarzt auf ca. ein bis anderthalb Jahre geschätzt wurde. Selbst mein damaliger Kater, der kurz danach an einer Nierenkrankheit verstarb, akzeptiert ihn und so durfte er bleiben.
Charlie, wie wir ihn tauften, ist eine Seele von Katze. Er ist lieb und akzeptiert jedes andere Tier. Da wir auf dem Land leben, haben wir in der Scheune natürlich Mäuse. Doch Charlie fängt keine Mäuse, er schmust mit ihnen. Von vielen Leuten aus dem Dorf bekommen wir Fundtiere, die wir dann aufpäppeln und an den Tierschutz weitergeben. Von Katzen, Hunden, Hasen über Papageien und sogar verletzte Falken. Egal was kam, Charlie hat alle akzeptiert. Selbst einen sehr dominanten alten Kater.
Seit Freitag haben wir ein vier Wochen altes Katerchen. Spaziergänger haben ihn aus einem Abfluss befreit und zu uns gebracht. Eine weitere Suche ergab, dass der kleine alleine unterwegs war und keiner weiß wohin er gehört. Also ab zum Tierarzt und der kleine muss aufgepäppelt werden.
Doch da beginnt das Problem. Seitdem der kleine im Haus ist, er sitzt in seiner Babybox, kommt unser Charlie nicht mehr ins Haus. Er frisst auch nichts mehr. Er faucht uns an und kratzt und beißt uns. Er verhält sich wie ein pubertierender Teenager.
Gestern Abend kam er ins Haus, er nutzt Tag und Nacht eine Katzenklappe, hat ein wenig gefressen und wir konnten ihn auch normal Streicheln. Den kleinen in seinem "Laufstall" hat er nicht mal beachtet. Wir dachten schon, OK jetzt klappt das. Charlie ging rüber zum Laufstall um nach dem kleinen zu sehen, doch der kleine Findus war so erschrocken, dass er unseren Charlie anfauchte.
Charlie verließ daraufhin fluchtartig das Haus und ist die ganze Nacht nicht heim gekommen. Heute Morgen als ich meinen Frühstückskaffee auf meiner Bank vorm Haus trank, kam Charlie zu mir und ließ sich streicheln, wollte dann ins Haus und blieb vor der Katzenklappe stehen. Als ich aufstand um ihm die Tür zu öffnen ist er schnell in die Scheune gelaufen und hat laut geweint.
Was sollen wir nur tun? So ein Verhalten kenne ich von Charlie nicht. Mich stört es dass er nicht ins Haus kommt und dass er nichts frisst.
Eigentlich haben wir entschieden dass der kleine Findus bei uns bleiben soll, aber so wie es im moment aussieht, schaffen wir es nicht mal den kleinen solange zu behalten bis er zwölf Wochen alt ist. Ich möchte auch nicht, dass Charlie wegläuft. Ich bin gerade sehr verzweifelt.
Liebe Grüße, Sven
ich habe ein sehr großes Problem. Vor etwa zwei Jahren ist uns ein Kater zugelaufen, der vom Tierarzt auf ca. ein bis anderthalb Jahre geschätzt wurde. Selbst mein damaliger Kater, der kurz danach an einer Nierenkrankheit verstarb, akzeptiert ihn und so durfte er bleiben.
Charlie, wie wir ihn tauften, ist eine Seele von Katze. Er ist lieb und akzeptiert jedes andere Tier. Da wir auf dem Land leben, haben wir in der Scheune natürlich Mäuse. Doch Charlie fängt keine Mäuse, er schmust mit ihnen. Von vielen Leuten aus dem Dorf bekommen wir Fundtiere, die wir dann aufpäppeln und an den Tierschutz weitergeben. Von Katzen, Hunden, Hasen über Papageien und sogar verletzte Falken. Egal was kam, Charlie hat alle akzeptiert. Selbst einen sehr dominanten alten Kater.
Seit Freitag haben wir ein vier Wochen altes Katerchen. Spaziergänger haben ihn aus einem Abfluss befreit und zu uns gebracht. Eine weitere Suche ergab, dass der kleine alleine unterwegs war und keiner weiß wohin er gehört. Also ab zum Tierarzt und der kleine muss aufgepäppelt werden.
Doch da beginnt das Problem. Seitdem der kleine im Haus ist, er sitzt in seiner Babybox, kommt unser Charlie nicht mehr ins Haus. Er frisst auch nichts mehr. Er faucht uns an und kratzt und beißt uns. Er verhält sich wie ein pubertierender Teenager.
Gestern Abend kam er ins Haus, er nutzt Tag und Nacht eine Katzenklappe, hat ein wenig gefressen und wir konnten ihn auch normal Streicheln. Den kleinen in seinem "Laufstall" hat er nicht mal beachtet. Wir dachten schon, OK jetzt klappt das. Charlie ging rüber zum Laufstall um nach dem kleinen zu sehen, doch der kleine Findus war so erschrocken, dass er unseren Charlie anfauchte.
Charlie verließ daraufhin fluchtartig das Haus und ist die ganze Nacht nicht heim gekommen. Heute Morgen als ich meinen Frühstückskaffee auf meiner Bank vorm Haus trank, kam Charlie zu mir und ließ sich streicheln, wollte dann ins Haus und blieb vor der Katzenklappe stehen. Als ich aufstand um ihm die Tür zu öffnen ist er schnell in die Scheune gelaufen und hat laut geweint.
Was sollen wir nur tun? So ein Verhalten kenne ich von Charlie nicht. Mich stört es dass er nicht ins Haus kommt und dass er nichts frisst.
Eigentlich haben wir entschieden dass der kleine Findus bei uns bleiben soll, aber so wie es im moment aussieht, schaffen wir es nicht mal den kleinen solange zu behalten bis er zwölf Wochen alt ist. Ich möchte auch nicht, dass Charlie wegläuft. Ich bin gerade sehr verzweifelt.
Liebe Grüße, Sven