pussinboots
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Juli 2012
- Beiträge
- 139
Hallo,
ich habe mich nach längerem Planen und Durchdenken der äusseren Umstände jetzt endlich doch für ein weiteres Katzenpärchen entschieden. Kurz zu meinen "bisherigen": Rasmus und seine Schwester Mushroom sind jetzt ca 8 Monate alt und kamen mit ca 12 Wochen aus dem Tierschutz zu mir. Sie wurden mit ca 1-2 Wochen zusammen in einem Mülleimer gefunden und von Tierschützern per Hand aufgezogen, es gab jedoch auf den insgesamt 2 Pflegestellen auch erwachsene Katzen. Die beiden kommen sehr gut miteinander klar, putzen sich gegenseitig, kuscheln und schlafen auch oft zusammen. Leider hat sich ihr Spielverhalten immer mehr auseinander entwickelt (man hätte es ahnen können...), Rasmus will raufen und ist frustriert, wenn sie nicht mitmachen will, und Mushroom will "Hasch mich, ich bin der Frühling" spielen. Rasmus hat oft versucht, wenn seine Schwester ihn weggefaucht und -geknurrt hatte, mich oder sogar meinen Hund zum Raufen aufzufordern, was der aber jedesmal mit Rückzug quittiert hat. Insgesamt also frustrierend für alle Beteiligten.
Lange Rede, kurzer Sinn: es wird bald ein weiteres Geschwisterpärchen hier einziehen, ca 12 Monate alt. Die beiden sind jetzt auf einer Pflegestelle und haben dort Zugang zu einem gesicherten Garten. Hier werde ich sie natürlich erstmal für mehrere Wochen drinbehalten, das ist klar.
Allerdings dürfen Rasmus und Mushroom seit einigen Wochen in meinen (ungesicherten) Garten und dort rennen und spielen. Bisher nur bleiben sie auch dort und haben noch nicht die Umgebung erkundet, es scheint ihnen also fürs erste vollkommen zu reichen. Und ich lasse sie nur raus, wenn ich zu Hause bin, also meistens abends für ca 1-2 Stunden. Gerade Rasmus kommt, wenn etwas Ungewohntes passiert, gern in meine Nähe und sucht anscheinend Sicherheit, deshalb möchte ich sie noch nicht in meiner Abwesenheit die Katzenklappe benutzen lassen. Ausserdem habe ich so ein Auge drauf und bin da, falls es doch mal ein Problem geben sollte. Sie kommen eigentlich auch beide immer irgendwann von selbst wieder rein und wollen kuscheln.
Jetzt ist mir nicht ganz klar, ob es problematisch sein könnte, wenn von 4 Katzen 2 schon raus dürfen und 2 noch nicht (ich will das auch nochmal mit der PS besprechen, dort dürfen die eigenen Katzen auch raus, wenn die Neuankömmlinge noch drinnengehalten werden). Könnte das Probleme geben, wenn die beiden "Freigänger" dann anders riechen, wenn sie von draussen kommen (so ähnlich wie nach dem TA-Besuch)? Oder weil die beiden "Neuen" sie z.B. vom Fenster aus sehen? Sollte man generell lieber alle 4 zusammen drinlassen für die Eingewöhnungszeit? Beschleunigt das evtl die Zusammenführung oder ist das egal?
Meine durften überhaupt nur so früh raus (ich wollte eigentlich noch länger drinlassen), weil sie den Freigang so vehement eingefordert haben und sich z.B. in jede sich öffnende Tür geschmissen haben/ewiglange maunzend am Fenster hingen. Das hat sich seit den Freigangstunden im Garten abends eigentlich komplett gelegt. Nochmal Minimum 4 Wochen "Fensterknast" wäre also für die beiden sicher nicht toll, wenn es der Zusammenführung dienen würde, würde ich es aber überlegen.
Wie sind denn eure Erfahrungen, gibt es Probleme mit dem Thema oder ist das eigentlich gar kein Problem? Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Schon mal Danke im voraus!
Liebe Grüsse von Frauke
ich habe mich nach längerem Planen und Durchdenken der äusseren Umstände jetzt endlich doch für ein weiteres Katzenpärchen entschieden. Kurz zu meinen "bisherigen": Rasmus und seine Schwester Mushroom sind jetzt ca 8 Monate alt und kamen mit ca 12 Wochen aus dem Tierschutz zu mir. Sie wurden mit ca 1-2 Wochen zusammen in einem Mülleimer gefunden und von Tierschützern per Hand aufgezogen, es gab jedoch auf den insgesamt 2 Pflegestellen auch erwachsene Katzen. Die beiden kommen sehr gut miteinander klar, putzen sich gegenseitig, kuscheln und schlafen auch oft zusammen. Leider hat sich ihr Spielverhalten immer mehr auseinander entwickelt (man hätte es ahnen können...), Rasmus will raufen und ist frustriert, wenn sie nicht mitmachen will, und Mushroom will "Hasch mich, ich bin der Frühling" spielen. Rasmus hat oft versucht, wenn seine Schwester ihn weggefaucht und -geknurrt hatte, mich oder sogar meinen Hund zum Raufen aufzufordern, was der aber jedesmal mit Rückzug quittiert hat. Insgesamt also frustrierend für alle Beteiligten.
Lange Rede, kurzer Sinn: es wird bald ein weiteres Geschwisterpärchen hier einziehen, ca 12 Monate alt. Die beiden sind jetzt auf einer Pflegestelle und haben dort Zugang zu einem gesicherten Garten. Hier werde ich sie natürlich erstmal für mehrere Wochen drinbehalten, das ist klar.
Allerdings dürfen Rasmus und Mushroom seit einigen Wochen in meinen (ungesicherten) Garten und dort rennen und spielen. Bisher nur bleiben sie auch dort und haben noch nicht die Umgebung erkundet, es scheint ihnen also fürs erste vollkommen zu reichen. Und ich lasse sie nur raus, wenn ich zu Hause bin, also meistens abends für ca 1-2 Stunden. Gerade Rasmus kommt, wenn etwas Ungewohntes passiert, gern in meine Nähe und sucht anscheinend Sicherheit, deshalb möchte ich sie noch nicht in meiner Abwesenheit die Katzenklappe benutzen lassen. Ausserdem habe ich so ein Auge drauf und bin da, falls es doch mal ein Problem geben sollte. Sie kommen eigentlich auch beide immer irgendwann von selbst wieder rein und wollen kuscheln.
Jetzt ist mir nicht ganz klar, ob es problematisch sein könnte, wenn von 4 Katzen 2 schon raus dürfen und 2 noch nicht (ich will das auch nochmal mit der PS besprechen, dort dürfen die eigenen Katzen auch raus, wenn die Neuankömmlinge noch drinnengehalten werden). Könnte das Probleme geben, wenn die beiden "Freigänger" dann anders riechen, wenn sie von draussen kommen (so ähnlich wie nach dem TA-Besuch)? Oder weil die beiden "Neuen" sie z.B. vom Fenster aus sehen? Sollte man generell lieber alle 4 zusammen drinlassen für die Eingewöhnungszeit? Beschleunigt das evtl die Zusammenführung oder ist das egal?
Meine durften überhaupt nur so früh raus (ich wollte eigentlich noch länger drinlassen), weil sie den Freigang so vehement eingefordert haben und sich z.B. in jede sich öffnende Tür geschmissen haben/ewiglange maunzend am Fenster hingen. Das hat sich seit den Freigangstunden im Garten abends eigentlich komplett gelegt. Nochmal Minimum 4 Wochen "Fensterknast" wäre also für die beiden sicher nicht toll, wenn es der Zusammenführung dienen würde, würde ich es aber überlegen.
Wie sind denn eure Erfahrungen, gibt es Probleme mit dem Thema oder ist das eigentlich gar kein Problem? Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Schon mal Danke im voraus!
Liebe Grüsse von Frauke