Municat
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. November 2009
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- 289
- Ort
- Oberbayern
Unsere beiden Katerchen dürfen (wie fast alle Fellnasen bei uns im Dorf) nach draußen, sobald jemand von uns zu hause ist. Nachts sind sie allerdings drinnen.
Heute früh, als ich sie raus gelassen habe, wurde ich von einer Dorfbewohnerin ziemlich derb beschimpft. Ihre Vorwürfe waren:
😡 Wenn man sich Katzen anschafft, muss man sich auch drum kümmern und sie nicht alleine draußen rum laufen lassen. Nie wäre einer von uns dabei, wenn die Beiden draußen sind.
😡 Mir bedeuten meine Katzen wohl nichts, da es mir wohl egal ist, ob sie überfahren werden oder nicht. Da eine (ganz normale Dorf-)Straße vor dem Haus ist, muss ich sie eben drin halten, wenn sie mir was bedeuten.
😡 weil die Beiden nicht scheu sind, würde sie sowieso irgendwann jemand mitnehmen, das wär mir wohl auch egal.
Es stimmt schon, die Beiden laufen (wie die anderen Dorfkatzen auch) immer wieder über die Straße, weil sie den Garten gegenüber einfach als Lieblingsplatz auserkoren haben aber immer wieder mal zu Hause verbei gucken. Die Bewohner des Hauses gegenüber habe ich auch shcon grfragt, ob sie das irgendwie als störend empfinden, aber die Familie freut sich sogar über die tobende Bande.
Eigentlich sollte ich mir bei solchen Dingen ein beispiel an meinen Süßen nehmen, und einfach ein dickes Fell haben, aber irgendwie lässt mich die Diskussion nicht mehr los.
Gerade weil unser Pauli im Winter überfahren wurde (allerdings NICHT auf der Dorfstraße ... er ist, obwohl er kastriert war, aus dem Dorf raus und auf die Landstraße gelaufen), lebe ich in ständiger Sorge, habe aber trotzdem die Überzeugung, dass Katzen auf dem Land als Freigänger einfach glücklicher sind.
Vielleicht gehen mir grade die Gäule durch, aber so, wie die Dame argumentiert hat, kann ich mir gerade sehr bildlich vorstellen, dass sie mir entweder den Tierschutz vorbei schickt, weil ich mich in ihren Augen nicht um die Katzen kümmere, oder, dass sie die Beiden einfängt (sie sind wirklich sehr menschenfreundlich) und bei sich zu hause als Wohnungskatzen hält (was die Beiden hassen würden)
Heute früh, als ich sie raus gelassen habe, wurde ich von einer Dorfbewohnerin ziemlich derb beschimpft. Ihre Vorwürfe waren:
😡 Wenn man sich Katzen anschafft, muss man sich auch drum kümmern und sie nicht alleine draußen rum laufen lassen. Nie wäre einer von uns dabei, wenn die Beiden draußen sind.
😡 Mir bedeuten meine Katzen wohl nichts, da es mir wohl egal ist, ob sie überfahren werden oder nicht. Da eine (ganz normale Dorf-)Straße vor dem Haus ist, muss ich sie eben drin halten, wenn sie mir was bedeuten.
😡 weil die Beiden nicht scheu sind, würde sie sowieso irgendwann jemand mitnehmen, das wär mir wohl auch egal.
Es stimmt schon, die Beiden laufen (wie die anderen Dorfkatzen auch) immer wieder über die Straße, weil sie den Garten gegenüber einfach als Lieblingsplatz auserkoren haben aber immer wieder mal zu Hause verbei gucken. Die Bewohner des Hauses gegenüber habe ich auch shcon grfragt, ob sie das irgendwie als störend empfinden, aber die Familie freut sich sogar über die tobende Bande.
Eigentlich sollte ich mir bei solchen Dingen ein beispiel an meinen Süßen nehmen, und einfach ein dickes Fell haben, aber irgendwie lässt mich die Diskussion nicht mehr los.
Gerade weil unser Pauli im Winter überfahren wurde (allerdings NICHT auf der Dorfstraße ... er ist, obwohl er kastriert war, aus dem Dorf raus und auf die Landstraße gelaufen), lebe ich in ständiger Sorge, habe aber trotzdem die Überzeugung, dass Katzen auf dem Land als Freigänger einfach glücklicher sind.
Vielleicht gehen mir grade die Gäule durch, aber so, wie die Dame argumentiert hat, kann ich mir gerade sehr bildlich vorstellen, dass sie mir entweder den Tierschutz vorbei schickt, weil ich mich in ihren Augen nicht um die Katzen kümmere, oder, dass sie die Beiden einfängt (sie sind wirklich sehr menschenfreundlich) und bei sich zu hause als Wohnungskatzen hält (was die Beiden hassen würden)