Freigang oder nicht- oder doch eingeschränkt?

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Moin zusammen,

lange dauert es wohl nicht mehr ( ca. 6 Wochen), dann werden zwei kleine Racker bei uns einziehen. Vorher ist uns das leider nicht möglich, da wir ab sofort noch mit Umbauten beschäftigt sind, die sich durchaus bis Anfang September hinziehen könnten ( Einbau eines Ofens, aber auch sonstiger Umbau...)
Erst anschließend wenn alles fertig ist können die beiden einziehen, sonst würde es sie nur verstören denke ich. 😉

Wir haben uns aber schon einige Gedanken gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste wäre, sich zwei weibliche Katzen anzuschaffen- mit dem Kater hatten wir bislang auch nicht so grandiose Erfahrungen gehabt.

Erst dachte wir nur an eine, aber wenn man so überlegt ist das zweisame Aufwachsen doch wesentlich besser! 🙂😉

Über die Sache " Freigang etc." sind wir noch zu keinem Entschluss gekommen- wir hatten bereits einen Kater ( Findus), welcher uneingeschränkten Freigang ( damit meine ich auch nachts) hatte. Womöglich wurde ihm das zum Verhängnis, da er eines Morgens nicht an seiner Tür stand. 🙁

Daher sind wir noch am Überlegen ob wir das eventuell einschränken können, z.B dass die Katzen am hellichten Tag Freigang haben, vor Beginn der Dämmerung aber wieder heimkehren.

Die Frage ist jetzt wie man zumindest ein wenig beeinflussen kann wann die beiden dann nach Hause kommen- vllt geht das mit festen Futterzeiten, aber da frage ich lieber die Experten unter euch.

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen! 🙂

Grüße,
W.E.F
 
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ja vor der Entscheidung standen wir auch - wir haben beschlossen, dass unsere Roxy raus darf (Heute hat sie das erste mal frische Luft geschnappt) Ich seh es an der Katze meiner Schwiegermutter, ihre Cindy darf nach dem Frühstück raus und kommt immer pünktlich zum Abendessen zurück. Manchmal muss man sie mit dem Rascheln der Leckerlie-box daran erinnern. (Aber beim Jagen kann man schon mal die Zeit vergessen) 🙂
Andererseits klappt es bei meiner Mutter nicht so ganz- ihr kleiner Tieger kommt manchmal auch erst Abends zurück. Liegt glaub ich viel an der Erziehung und wie konsequent man da ist. LG
 
ja vor der Entscheidung standen wir auch - wir haben beschlossen, dass unsere Roxy raus darf (Heute hat sie das erste mal frische Luft geschnappt) Ich seh es an der Katze meiner Schwiegermutter, ihre Cindy darf nach dem Frühstück raus und kommt immer pünktlich zum Abendessen zurück. Manchmal muss man sie mit dem Rascheln der Leckerlie-box daran erinnern. (Aber beim Jagen kann man schon mal die Zeit vergessen) 🙂
Andererseits klappt es bei meiner Mutter nicht so ganz- ihr kleiner Tieger kommt manchmal auch erst Abends zurück. Liegt glaub ich viel an der Erziehung und wie konsequent man da ist. LG

Moin,
ja, Freigang hat natürlich auch seine Vorzüge! 😉
Katzen sind bekannterweise Gewohnheitstiere, d.h sie lieben es wenn alles so bleibt wie es ist.
Daher könnte man das doch so einrichten, dass man beispielsweise immer gegen 19.00 Uhr füttert- die Katze bzw die Katzen müssen sich dann in diesen Rhythmus einfinden- ich hoffe dass das reibungslos ablaufen wird und überhaupt möglich ist.. 😉
 
Meine haben schon immer sowas wie "Teilzeit Freigang" sprich das bedeutet - nur raus wenn ich daheim bin und nur tagsüber und dann da sie keinen Regen mögen nur bei schönem Wetter.

Hat bei meinen immer ohne Probleme geklappt, morgens nach dem Frühstück wird mal die Wetterlage gepeilt, wenns regnet wird weiter geschlafen, wenn die Sonne scheint wollen die Herren raus.

Meine kommen zwar immer wieder unter dem Tag heim, im bestimmten Rythmus - aber Spätnachmittag um 17 Uhr ist bei ihnen Feierabend, da wollen sie Abendessen und sie stehen wirklich Beide pünktlich auf der Matte und jammern bis Futter serviert ist. Danach ist Schluss, da wird sich geputzt und dann gepennt.

Meine Teams hatten zwar immer unterschiedliche Zeiten (zwischen 17 und 21 Uhr) - aber nach dem Futtern war immer Schluss, da konnnten wir die Terrassentür offen stehen lassen wenn wir draußen gesessen sind - sie kamen immer höchstens mal raus auf den Schoß sind aber nie wieder ganz raus.

Allerdings schützt das nicht davor die Katzen zu verlieren, Hobbes war mal 9 Tage eingesperrt, Samson 13 Tage und am 21.April 2010 ist Hobbes spurlos verschwunden und das Nachmittags zwischen 14 und 15 Uhr😡
 
Meine haben schon immer sowas wie "Teilzeit Freigang" sprich das bedeutet - nur raus wenn ich daheim bin und nur tagsüber und dann da sie keinen Regen mögen nur bei schönem Wetter.

Hat bei meinen immer ohne Probleme geklappt, morgens nach dem Frühstück wird mal die Wetterlage gepeilt, wenns regnet wird weiter geschlafen, wenn die Sonne scheint wollen die Herren raus.

Meine kommen zwar immer wieder unter dem Tag heim, im bestimmten Rythmus - aber Spätnachmittag um 17 Uhr ist bei ihnen Feierabend, da wollen sie Abendessen und sie stehen wirklich Beide pünktlich auf der Matte und jammern bis Futter serviert ist. Danach ist Schluss, da wird sich geputzt und dann gepennt.

Meine Teams hatten zwar immer unterschiedliche Zeiten (zwischen 17 und 21 Uhr) - aber nach dem Futtern war immer Schluss, da konnnten wir die Terrassentür offen stehen lassen wenn wir draußen gesessen sind - sie kamen immer höchstens mal raus auf den Schoß sind aber nie wieder ganz raus.

Allerdings schützt das nicht davor die Katzen zu verlieren, Hobbes war mal 9 Tage eingesperrt, Samson 13 Tage und am 21.April 2010 ist Hobbes spurlos verschwunden und das Nachmittags zwischen 14 und 15 Uhr😡

Hi Paty,
okay, das ist schade, dass dein Hobbes verschwunden ist aber mir ist es ja nicht anders ergangen ( vor drei Jahren war das schon eines Abends im Mai, da war er spurlos verschwunden. 😉
nein das schützt nicht direkt davor, aber es verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze verschwindet ( zumindest meiner Meinung nach).
Denn ich nehme an, dass nachts mehr Gefahren auf den Freigänger lauern als am helllichten Tag- gar kein Freigang wäre aber auch nicht schön so wie ich das sehe. 😉
 
Andererseits klappt es bei meiner Mutter nicht so ganz- ihr kleiner Tieger kommt manchmal auch erst Abends zurück. Liegt glaub ich viel an der Erziehung und wie konsequent man da ist. LG

Jein. Es liegt auch am Wetter. Als es - war das tatsächlich in diesem Jahr? - sonnig und warm war, waren unsere teilweise bis 23 Uhr draußen; auch wir saßen aber bis 22 Uhr auf der Terrasse. Sie kamen uns da immer wieder mal besuchen.

Ja, man kann sie daran gewöhnen, dass sie abend Futter bekommen und danach nicht mehr raus dürfen.
 
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Meine Erfahrung...

wir wollten Murphy auch nur rauslassen, wenn wir zu Hause sind.

Doch er hat sich im Laufe des letzten Jahres Vollzeitfreigang "erarbeitet".
Er ist trotz "Nichtfüttern" abends immer später nach Hause gekommen (nachher ca. 24.00 Uhr - 2.00 Uhr) und wollte morgens ab 3-4 Uhr wieder raus.

Da ich auch nachts schlafen will, bleibt er nachts eben draußen (hat auch ein Katzenhäuschen), wobei er meist noch eine "Nachtmahlzeit" einnimmt.
Manchmal (bei schlechtem Wetter), will er im Haus bleiben und alle wachmachen...:grummel:

Morgens rufe ich ihn dann zum Fressen und Spielen. Wenn ich um ca. 9.00 Uhr zur Arbeit fahre, geht er bei gutem Wetter wieder raus und ich begrüße ihn dann ab 14 Uhr wieder im Garten. Dann kann er eh entscheiden, ob lieber drinnen oder draußen (meist schläft er dann dort, wo wir sind (Garten/Haus)):pink-heart:

Hab mir anfangs auch unendlich Sorgen gemacht, vor allem die ersten Abende, als er trotz Rufen/Leckerchen usw. nicht kam. Da lag ich wach im Bett und hab nur auf das Miauen an der Terassentür geachtet 😳

Ganz schlimm war es, als er in der ersten lauen Nacht garnicht nach Hause kam...

...man braucht schon gute Nerven als Freigänger-Dosi, aber man wird mit der Zeit auch etwas ruhiger....:aetschbaetsch1:

Liebe Grüße,

Corinna mit Murphy
 
Gesicherter Freigang

Mein Zwei haben gesicherten Freigang = Garten (inkl. Garten des netten Nachbarn) mit Zaun drum wo sie nicht rüber kommen. Das halte ich für die ideale Lösung. So haben sie frische Luft, was zum stöbern und Vögel zu schauen.
Jetzt werden bestimmt wieder die immer Gleichen kommen und was von "nur ungesicherter Freigang ist artgerecht" schreien. Das halte ich für - gelinde gesagt - völligen Blödsinn. Es ist für eine 5-10kg-Katze nicht artgerecht sich mit einem Golf VI, mit knapp 2 Tonnen Lebendgewicht der mit der Geschwindigkeit eines Geparden unterwegs ist, anzulegen.
Nur: im "natürlichen Lebensraum" der Falbkatze - also der Urahnin unserer Hauskatze - ist der nicht wirklich unterwegs...
Also soviel zur Artgerechtheit der Teilnahme von Hauskatzen am Straßenverkehr. Flachkatze ist zudem keine Unterart der Hauskatze, ehrlich.
 

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