Freigehebe - Viel fehlt nicht mehr!

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Meli'

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16. Oktober 2010
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Hallo alle zusammen!


Seit letztem Winter wohnen wir ja in einer Doppelhaushälfte mit Garten. Dieser wurde vor einer Woche endlich mit Rollrasen versehen. 🙂

Jetzt haben wir nächte Woche Urlaub und wollen einen Teil des Gartens einzäunen. Eine grobe Vorstellung, wie es gehen soll, hab ich schon. Wir wollen Metallpfosten (1,80m) nehmen, dazwischen Maschendrahtzaun spannen und oben den Überkletterschutz mit Katzennetz bewerkstelligen.

Nun fehlen mir nur noch ein paar Infos zum Glück:
- Muss man die Pfosten unbedingt einbetonieren?
- Wie kann das mit einer Tür funktionieren?
- Bekommt man Katzennetz auch im Fressnapf?

Die Tür ist wichtig, da wir ja nur einen Teil vom Garten einzäunen und im "freien" Teil unser Gartenhäuschen steht. Und irgendwie müssen wir ja auch mit dem Mäher reinkommen.

Ich bedanke mich schonmal für die Tipps und Fotos(??)! 😀

Grüße
von der bauwütigen Meli
 
A

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Moin.

"- Muss man die Pfosten unbedingt einbetonieren?" - Ja ! allein schon wegen der Stabilität. Aber bedenke bitte, daß von deinem 1,80 m langen Pfosten nur ca 1,40 m übrig bleiben wenn Du sie einbetoniert hast. Und selbst wenn Du sie ohne Fundament in den Boden rammen würdest - immer an das unter der Erde denken.

"- Wie kann das mit einer Tür funktionieren?" - Bei Metallpfosten kann ich Dir da leider nicht helfen. Aber genau das war auch ein Grund weshalb ich lieber Holzpfosten genommen habe. 2 Psosten im Abstand von 100 cm gesetzt, oben einen Querbalken drüber und fertig war die "Türzarge".

"- Bekommt man Katzennetz auch im Fressnapf?" - Keine Ahnung, zum Thema Katzennetz bin ich leider der total falsche Ansprechpartner....
 
Unsere Zaunpfosten sind wegen der Stabilität einbetoniert. Das Ganze soll ja möglichst viele Jahre stabil stehen. Der überirdische Teil ist 180 cm hoch, unterirdisch müsste das noch mal knapp ein Meter sein.
Allerdings habe ich das machen lassen und war nicht dabei.

Ein Tor habe ich fertig einbauen lassen.

Oben ist einfach Netz an Winkeln angebracht. Die Tür hat zwei eigene Winkel, so, dass sie auf- und zugeht.
 
Hallo alle zusammen!


Seit letztem Winter wohnen wir ja in einer Doppelhaushälfte mit Garten. Dieser wurde vor einer Woche endlich mit Rollrasen versehen. 🙂

Jetzt haben wir nächte Woche Urlaub und wollen einen Teil des Gartens einzäunen. Eine grobe Vorstellung, wie es gehen soll, hab ich schon. Wir wollen Metallpfosten (1,80m) nehmen, dazwischen Maschendrahtzaun spannen und oben den Überkletterschutz mit Katzennetz bewerkstelligen.

Nun fehlen mir nur noch ein paar Infos zum Glück:
- Muss man die Pfosten unbedingt einbetonieren?
- Wie kann das mit einer Tür funktionieren?
- Bekommt man Katzennetz auch im Fressnapf?

Die Tür ist wichtig, da wir ja nur einen Teil vom Garten einzäunen und im "freien" Teil unser Gartenhäuschen steht. Und irgendwie müssen wir ja auch mit dem Mäher reinkommen.

Ich bedanke mich schonmal für die Tipps und Fotos(??)! 😀

Grüße
von der bauwütigen Meli

Hallo,

ganz ehrlich, Metallpfosten und Maschendrahtzaun hört sich sehr hässlich an.

Hier in der Stadt kenne ich zwei Katzengehege die mit Metallpfosten und Maschendrahtzaun realisiert wurden und sie sind fürchterliche Fremdkörper im Garten. Eigentlich halten sich nur die Katzen in diesen Gärten auf.

Außerdem stelle ich es mir sehr schwierig vor, Maschendrahtzaun schlüssig mit dem Erdboden zu verbinden, so dass sich keine Katze drunter durch quetschen kann.

Ein Tor für einen Maschendrahtzaun ist übrigens eine teure Sache, die gibt es fertig zu kaufen bzw. vom Schlosser anzufertigen.

Mein Vorschlag:

Schaut euch doch mal unsere Lösung für unseren Katzengarten an.

http://www.kattepukkel.de/html/katzengarten.html

Wir haben mit Holz gearbeitet. Das ist viel leichter zu bearbeiten. Unsere Türen sind einfache Rankelemente. Unsere Türrahmen sind einfache Holzpfosten mit Querlage oben. Die Elemente sind bodenschlüssig, so kommt keine Katze drunter durch. Die Pfosten sind mittels Einschraubbodenhülsen im Boden befestigt (außer entlang der Mauer, dort sind Pfostenträger einbetoniert).

Den größten Vorteil sehe ich darin, dass der Zaun optisch sehr viel her macht. Mittlerweile habe ich insgesamt fünf Kletterrosen an den Zaun gesetzt, langsam sieht man an diesen Stellen gar nichts mehr von ihm, eher so ein Dornröschenschloss ist es nun geworden und wir fühlen uns auch sehr wohl in diesem Refugium.

Gemeinsam mit den Katzen den Garten zu genießen ist doch das schönste, oder?
 
Nicht, wenn du sie in Einschlaghülsen befestigst und ihr nicht gerade Sandboden habt.

Nach eingehender Erfahrung mit Einschlagbodenhülsen im Gegenteil von Sandboden (Lehm) würde ich sie auch hierfür nicht empfehlen.

a) bekommt man sie sehr schwer nur exakt lotrecht in die Erde und b) kriegt man sie nur noch mit Mini-Bagger oder TNT heraus, wenn man eine Änderung plant.

Mit den Einschraubbodenhülsen war ich sehr zufrieden, die bekam ich ganz alleine (bin eine Frau und betreibe nicht Gewichtheben oder ähnliches) in die Erde!
 
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Ich krieg die Dinger alleine rein (mit einem Lehmann/Schlegel) und alleine raus. Und bin auch weder Gewichtheberin noch Goliath. Beim Rausholen muss man halt erstmal mit dem Spaten buddeln und dann hebeln.
Wir haben Holz-Sichtschutz damit befestigt, leben auf dem platten Land mit viel Wind, die Dinger halten hier trotzdem bombenfest.
 
Dann habt ihr Glück und wunderschönen mittelmäßigen Gartenboden.

Nach eingehender Erfahrung mit Einschlagbodenhülsen im Gegenteil von Sandboden (Lehm) würde ich sie auch hierfür nicht empfehlen.

Mein Mann ist Ex-Handballer, 1.97 groß, 106 kg Kampfgewicht und schleppt zentnerschwere Lasten kalt lächelnd.

Dennoch (oder deshalb) werden Einschlagbodenhülsen bei ihm schepp eingeschlagen und zum Rausoperieren musste er mittels Spaten den Mauli geben.

Seither nur noch Schrauben...
 

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