Suncat75
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- Nordwestschweiz
Ich habe vor ca. einem halben Jahr zwei 12-jährige Katzendamen aus dem Tierheim adoptiert. Während die eine (Queeni) sehr aufgeschlossen und neugierig ist, ist die andere (Penny) eher introvertiert. Die ersten Tage hatte ich Penny ja selbst kaum zu Gesicht bekommen, aber mittlerweile hat sie sich toll eingelebt und ist (zumindest mir gegenüber) eine ganz andere Katze geworden - verspielt, verschmust, entspannt und zutraulich bis zu einem gewissen Punkt.
Was sie allerdings nach wie vor gar nicht mag sind Besucher. Sobald eine "fremde" Person in der Tür steht, verzieht sich Penny unter's Bett und bleibt dann auch dort, bis der Besuch wieder weg ist. Mittlerweile gibt es aber auch da eine Ausnahme: ein guter Freund von mir hat sie nun schon 2x zu Gesicht bekommen, aber auch nur, wenn ich mit ihm zusammen nach Hause komme (wenn er klingelt und ich drin bin, ist sie nach wie vor unterm Bett und kommt nicht raus). Habe schon versucht, selbst immer zu klingeln, wenn ich heim komme, um sie so auf die Türglocke zu desensibilisieren. Dennoch ist die Türglocke für sie noch immer ein "Alarmzeichen", dass fremde Leute kommen und sie haut ab unter's Bett...
Nun gut, wenn es ja nur das wäre, dass sie keine Besucher mag, mit dem könnte ich ja gut leben. Das Problem entsteht aber dann, wenn ich mal nicht da bin und jemand anderes die Katzen füttern geht. Habe das letzte Woche mal an einem Tag ausprobiert, als ich auf einem Geschäftsausflug war. Eine Freundin (die auch schon mehrfach zum Kaffee bei mir war), kam mittags und abends zu mir zum Katzen füttern (Nassfutter). Ich habe ihr extra Penny's Lieblingsfutter gegeben und ihr gesagt, wenn Penny nicht zum Fressen in die Küche kommt, soll sie ihr den Napf unter's Bett stellen und für ca. 30 Minuten aus dem Zimmer gehen. Das hat sie auch gemacht, sie hat dann eine gute halbe Stunde mit Queeni im Wohnzimmer gespielt, aber danach war Penny's Napf immer noch voll. Am Abend dann dasselbe Spiel, Napf unter's Bett, "Fremde Person" raus, nach 30 Minuten Napf immer noch voll... anscheinend war Penny so gestresst, dass sie überhaupt nichts angerührt hat. Muss vielleicht noch erwähnen, dass ich mit meiner Kollegin das alles an einem Nachmittag mal durchgespielt habe. Dann hat Penny den Napf unterm Bett schön leer gefressen (vermutlich nur, weil sie mich dann ja noch gehört hat).
Hat jemand von Euch vielleicht eine gute Idee, wie ich das hinkriegen kann, dass Penny auch bei fremden Leuten was frisst, wenn ich mal nicht da bin? Ich habe mir gedacht, ich werde in Zukunft jeden Besucher bitten, meine Katzen zu füttern. Vielleicht merkt sie dann ja, dass fremde Leute auch nett sind und ihr Futter bringen... allerdings bin ich dann ja immer noch selbst zu Hause. Werde es sicher auch mal mit meinem Bekannten ausprobieren, der sie ja schon 2x gesehen hat. Vielleicht mag sie ja einfach meine Kollegin nicht?
Was könnte man da sonst noch versuchen?! Ich will ja nur, dass sie bei Besuch nicht mehr so extrem gestresst ist und sich - wenn ich nicht da bin - eben auch mal von anderen Leuten füttern lässt.
Was sie allerdings nach wie vor gar nicht mag sind Besucher. Sobald eine "fremde" Person in der Tür steht, verzieht sich Penny unter's Bett und bleibt dann auch dort, bis der Besuch wieder weg ist. Mittlerweile gibt es aber auch da eine Ausnahme: ein guter Freund von mir hat sie nun schon 2x zu Gesicht bekommen, aber auch nur, wenn ich mit ihm zusammen nach Hause komme (wenn er klingelt und ich drin bin, ist sie nach wie vor unterm Bett und kommt nicht raus). Habe schon versucht, selbst immer zu klingeln, wenn ich heim komme, um sie so auf die Türglocke zu desensibilisieren. Dennoch ist die Türglocke für sie noch immer ein "Alarmzeichen", dass fremde Leute kommen und sie haut ab unter's Bett...
Nun gut, wenn es ja nur das wäre, dass sie keine Besucher mag, mit dem könnte ich ja gut leben. Das Problem entsteht aber dann, wenn ich mal nicht da bin und jemand anderes die Katzen füttern geht. Habe das letzte Woche mal an einem Tag ausprobiert, als ich auf einem Geschäftsausflug war. Eine Freundin (die auch schon mehrfach zum Kaffee bei mir war), kam mittags und abends zu mir zum Katzen füttern (Nassfutter). Ich habe ihr extra Penny's Lieblingsfutter gegeben und ihr gesagt, wenn Penny nicht zum Fressen in die Küche kommt, soll sie ihr den Napf unter's Bett stellen und für ca. 30 Minuten aus dem Zimmer gehen. Das hat sie auch gemacht, sie hat dann eine gute halbe Stunde mit Queeni im Wohnzimmer gespielt, aber danach war Penny's Napf immer noch voll. Am Abend dann dasselbe Spiel, Napf unter's Bett, "Fremde Person" raus, nach 30 Minuten Napf immer noch voll... anscheinend war Penny so gestresst, dass sie überhaupt nichts angerührt hat. Muss vielleicht noch erwähnen, dass ich mit meiner Kollegin das alles an einem Nachmittag mal durchgespielt habe. Dann hat Penny den Napf unterm Bett schön leer gefressen (vermutlich nur, weil sie mich dann ja noch gehört hat).
Hat jemand von Euch vielleicht eine gute Idee, wie ich das hinkriegen kann, dass Penny auch bei fremden Leuten was frisst, wenn ich mal nicht da bin? Ich habe mir gedacht, ich werde in Zukunft jeden Besucher bitten, meine Katzen zu füttern. Vielleicht merkt sie dann ja, dass fremde Leute auch nett sind und ihr Futter bringen... allerdings bin ich dann ja immer noch selbst zu Hause. Werde es sicher auch mal mit meinem Bekannten ausprobieren, der sie ja schon 2x gesehen hat. Vielleicht mag sie ja einfach meine Kollegin nicht?
Was könnte man da sonst noch versuchen?! Ich will ja nur, dass sie bei Besuch nicht mehr so extrem gestresst ist und sich - wenn ich nicht da bin - eben auch mal von anderen Leuten füttern lässt.