justpure
Erfahrener Benutzer
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- 12. August 2015
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Hallo, ich hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen helfen. Mein Mann und ich haben am Donnerstag Jerry, einen neunjährigen Kater, aus dem Tierheim abgeholt (ausführlichere Vorstellung hier - wichtig ist wohl noch zu erwähnen, dass er ein Diabetiker in Remission ist).
Die Tierärztin und die Tierpflegerin, mit denen wir das Vermittlungsgespräch hatten, haben uns zum Thema Fütterung folgendes gesagt:
Jerry darf ausschließlich das vom Tierheim vorgegebene Futter bekommen (Hill's Prescription Diet m/d Nassfutter und Royal Canin irgendwas Trockenfutter). Wir wurden ausdrücklich gebeten, keine anderen Futtersorten zu verwenden und haben vier 156g-Dosen Hill's und bestimmt 1,5kg RC mitbekommen.
Gefüttert wurde er im Tierheim zweimal täglich (jeweils entweder eine halbe Dose Nass- oder etwa die doppelte Menge Trockenfutter) plus eine kleine Menge Trockenfutter über den Tag verteilt als Leckerli.
Das Trockenfutter habe ich gar nicht erst ausgepackt. Ich überlege, es beim nächstgelegenen (das, wo Jerry war, ist etwas weiter weg) Tierheim abzugeben, weiß aber nicht ob das einfach so geht (ist ja "verschreibungspflichtig"). Von dem Nassfutter haben wir drei Dosen verfüttert, weil wir ihm bei den ganzen neuen Sachen, die auf ihn einprasseln, nicht auch sofort "unbekanntes" Futter geben wollten. Die letzten beiden Dosen wurden aber mit CFF gemischt und ich denke, ab morgen gibt's dann nur noch das (im Wechsel mit ein oder zwei anderen Sorten, da muss ich erst noch gucken, welche in Frage kommen).
Allerdings habe ich mich schon am Donnerstag gewundert ob der Futtermengenangabe - Jerry ist nicht gerade ein kleiner Kater (bei "Entlassung" wog er 5,8kg), und nicht mal 200g pro Tag erschienen mir recht wenig. Ich habe dafür aber keinerlei Vergleichswerte, weil ich a) schon länger keine Katzen im Allgemeinen und b) noch nie einen großen Kater hatte. Ich hab deshalb erstmal darauf vertraut, dass die Tierpflegerin mir Mist erzählt, und die ersten beiden Tage je ca. 200g gefüttert, verteilt auf drei Portionen (9:00, 16:00, 23:00), plus 4 bis 6 Käserollis über den Tag verteilt. Am ersten Tag war's okay, ich hatte schon befürchtet dass er vor lauter Aufregung gar nichts frisst. Seit dem zweiten Tag allerdings "bittet" er schon zweieinhalb bis drei Stunden nach der letzten Fütterung um Nachschub, und als er das vorhin wieder gemacht und nichts bekommen hat war er (so zumindest mein Eindruck) sauer/beleidigt.
Wir haben ihn vorhin gewogen und er ist runter auf 5,6kg, was ich für dreieinhalb Tage sehr viel finde. Ich habe auch gestern hier im Forum nach Vergleichswerten geschaut und bin zur vorläufigen Ansicht gelangt, dass etwas größere Kater eher 250g bis 300g brauchen. Ich werde deshalb die Portionsgrößen ab morgen etwas erhöhen und ihn täglich wiegen, wobei ich aber auch nicht weiß, was sein Idealgewicht ist. Für mich sieht er überhaupt nicht dick aus, die Tierpflegerin meinte jedoch, er solle noch etwas abnehmen und auf etwa 5kg kommen. Ich häng vom Tablet aus auch gleich noch ein Bild an.
Eigentlich würde ich ihm ja immer so viel hinstellen wie er eben haben möchte, aber das trau ich mich aufgrund seiner medizinischen Vorgeschichte nicht. Für Kommentare oder Tipps, wie ich das angehen kann, bzw. wie ich herausfinden kann, welche Futtermenge und welches Gewicht für ihn sinnvoll sind, wäre ich sehr dankbar. 🙂
Die Tierärztin und die Tierpflegerin, mit denen wir das Vermittlungsgespräch hatten, haben uns zum Thema Fütterung folgendes gesagt:
Jerry darf ausschließlich das vom Tierheim vorgegebene Futter bekommen (Hill's Prescription Diet m/d Nassfutter und Royal Canin irgendwas Trockenfutter). Wir wurden ausdrücklich gebeten, keine anderen Futtersorten zu verwenden und haben vier 156g-Dosen Hill's und bestimmt 1,5kg RC mitbekommen.
Gefüttert wurde er im Tierheim zweimal täglich (jeweils entweder eine halbe Dose Nass- oder etwa die doppelte Menge Trockenfutter) plus eine kleine Menge Trockenfutter über den Tag verteilt als Leckerli.
Das Trockenfutter habe ich gar nicht erst ausgepackt. Ich überlege, es beim nächstgelegenen (das, wo Jerry war, ist etwas weiter weg) Tierheim abzugeben, weiß aber nicht ob das einfach so geht (ist ja "verschreibungspflichtig"). Von dem Nassfutter haben wir drei Dosen verfüttert, weil wir ihm bei den ganzen neuen Sachen, die auf ihn einprasseln, nicht auch sofort "unbekanntes" Futter geben wollten. Die letzten beiden Dosen wurden aber mit CFF gemischt und ich denke, ab morgen gibt's dann nur noch das (im Wechsel mit ein oder zwei anderen Sorten, da muss ich erst noch gucken, welche in Frage kommen).
Allerdings habe ich mich schon am Donnerstag gewundert ob der Futtermengenangabe - Jerry ist nicht gerade ein kleiner Kater (bei "Entlassung" wog er 5,8kg), und nicht mal 200g pro Tag erschienen mir recht wenig. Ich habe dafür aber keinerlei Vergleichswerte, weil ich a) schon länger keine Katzen im Allgemeinen und b) noch nie einen großen Kater hatte. Ich hab deshalb erstmal darauf vertraut, dass die Tierpflegerin mir Mist erzählt, und die ersten beiden Tage je ca. 200g gefüttert, verteilt auf drei Portionen (9:00, 16:00, 23:00), plus 4 bis 6 Käserollis über den Tag verteilt. Am ersten Tag war's okay, ich hatte schon befürchtet dass er vor lauter Aufregung gar nichts frisst. Seit dem zweiten Tag allerdings "bittet" er schon zweieinhalb bis drei Stunden nach der letzten Fütterung um Nachschub, und als er das vorhin wieder gemacht und nichts bekommen hat war er (so zumindest mein Eindruck) sauer/beleidigt.
Wir haben ihn vorhin gewogen und er ist runter auf 5,6kg, was ich für dreieinhalb Tage sehr viel finde. Ich habe auch gestern hier im Forum nach Vergleichswerten geschaut und bin zur vorläufigen Ansicht gelangt, dass etwas größere Kater eher 250g bis 300g brauchen. Ich werde deshalb die Portionsgrößen ab morgen etwas erhöhen und ihn täglich wiegen, wobei ich aber auch nicht weiß, was sein Idealgewicht ist. Für mich sieht er überhaupt nicht dick aus, die Tierpflegerin meinte jedoch, er solle noch etwas abnehmen und auf etwa 5kg kommen. Ich häng vom Tablet aus auch gleich noch ein Bild an.
Eigentlich würde ich ihm ja immer so viel hinstellen wie er eben haben möchte, aber das trau ich mich aufgrund seiner medizinischen Vorgeschichte nicht. Für Kommentare oder Tipps, wie ich das angehen kann, bzw. wie ich herausfinden kann, welche Futtermenge und welches Gewicht für ihn sinnvoll sind, wäre ich sehr dankbar. 🙂