Furminator & Co auf dem Prüfstand

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Da ich immer wieder lese, dass der Furminator angeblich zu kahlen Stellen im Fell führt und sogar schädlich sein soll, möchte ich das jetzt gerne mal testen, ob solche Stellen wirklich entstehen können.
Gut gemeint... FURminator

Ich benutze eine Billigvariante des Furminators bereits seit über zehn Jahren und bin echt zufrieden, sowohl bei Katzen mit langen Haaren (1 Norwegische Waldkatze, 2 Britisch Langhaar Katzen) und eine Britisch Kurzhaarkatze wurden damit erfolgreich gepflegt und während des Fellwechsels von Unterwolle und Filzstellen befreit.

Im Frühjahr, wenn meine beiden besonders viel Unterwolle verlieren, käme ich fast jeden Tag und wir hatten noch nie kahle Stellen im Fell. Nun will ich aber wirklich mal einen extensiven Test machen und über mehrere Tage immer dieselbe Stelle mit dem Furminator kämmen, um zu schauen, ob dort wirklich kahle Stellen entstehen können.

Vielleicht mag sich ja jemand anschließen? Ergebnisse mit verschiedenen Fellstrukturen wären ja interessant.

Ich fange an mit Omina, British Langhaar, sehr viel Unterwolle und aufgrund des Alters leider auch eher schlechte Fellqualität mit Neigung zu Filzstellen.


Tag 1 Rücken ca. 30 x gekämmt

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Ich möchte das jetzt ungern wiederholen, weil es ziemlich doof aussah, aber ich hab es schon geschafft, Juri mit dem Furminator eine Rücken-Glatze zu kämmen. 😅 Er hat dort nur sehr wenig, borstiges Deckhaar, und nachdem ich etwas zu fleißig beim Unterwolle ausbürsten war, (ca. 2 Minuten an der selben Stelle, hab mich noch gefreut dass da so viel raus kommt...), hat man überall die Haut durchschimmern gesehen. An den Seiten oder am Bauch würde das bei ihm nicht passieren, und bei Pepe kann ich auch unendlich lang furminieren, da sieht man nichts.
Es kommt also glaube ich nicht nur auf die Katze an, sondern auch darauf, welche Stelle man bearbeitet. Vielleicht finde ich noch ein Foto von der Rücken-Glatze 🤔
 
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Also, mein Mann bürstet den Willy (EHK mit vielleicht etwas plüschigerem (aber kurzem) Teddyfell, ich habe keine Ahnung von BKH, aber vielleicht geht er von der Fellstruktur her ein bisschen in die Richtung 🤷‍♀️) jeden Tag mit dem Furminator. Jetzt keine 20 Minuten, da wird er nämlich vorher gehauen (Willys Geduld ist begrenzt), aber doch regelmäßig.

Kahle Stellen hat er dabei aber nun noch nicht bekommen ....

Bei Fienchen und Sally bringt er einfach nicht so viel, weil die eine seidigere Fellstruktur haben und insbesondere Fienchen auch kaum Unterwolle. Sally verliert aber auch ohnehin am wenigsten Fell von allen.
 
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Mittlerweile bin ich fündig geworden:

Dort mit Foto:
kahle Stellen Furminator
(scheint aber wirklich der Extremfall vom Extremfall zu sein. Bisher hab ich kein weiteres Foto gefunden.)

Dort ein Beitrag:
Furminator schlecht??

Dort zwei Beiträge:
Furminator
(diesen Thread will ich durchsehen, der hat potential dass da vielleicht doch das eine oder andere Foto drin steckt.)

Mir geht es nicht darum den Furminator fertig zu machen. Ich will möglichst gute Belege für oder gegen meine Theorie dass er nicht für jedes Katzenfell gleich gut geeignet ist.
 
Mir geht es nicht darum den Furminator fertig zu machen. Ich will möglichst gute Belege für oder gegen meine Theorie dass er nicht für jedes Katzenfell gleich gut geeignet ist.
Aber das behaupten die doch auch gar nicht. Sie schreiben doch selber auf ihrer Webseite, dass das nicht so ist. In dem konkreten Fall von @miss.erfolg ging es aber nunmal um eine Britisch Kurzhaarkatze und die haben nun mal sehr dichtes Unterfell, also perfekt zum furminieren. Ich verstehe dein Problem irgendwie nicht.

Ich werde es jetzt jedenfalls mit meiner Langhaar Katze und mit meiner Kurzhaar Katze drei Tage hintereinander an ein und derselben Stelle testen und schauen, ob da wirklich eine kahle Stelle entsteht
 
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Ach Consti.
Mich stört doch nur Dein Ansatz "Das sind alles urban Legends".
Weil sie eben das nicht sind.

Ich mag diese beinahe schon religiöse Vergötterung oder Verteufelung von Dingen nicht. Die meisten sind irgendwo dazwischen und haben ihren Sinn.

Der FURminator ist sicher toll - bei sehr plüschigen Tieren.
Ich kann mir auch vorstellen dass es so extrem plüschige Tiere gibt die man mit normalem Aufwand kaum kahl bekommt, für die das gut ist. Während es definitiv auch Tiere gibt die man damit zu stark ausdünnt.
 
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Es ist kalt draußen, das Experiment würde ich nicht gerade im tiefsten Winter starten.

Ich möchte z.B. gerade Cookie nicht ihr warmes Unterfell rausholen und bei den beiden Jungs ist eh nichts vorhanden.
 
@Sancojalou bei Freigängern würde ich das sicher auch nicht machen, aber wir haben noch nicht einmal einen Balkon Balkon.😉

Heute noch einen Maine Coon Kater furminiert.
Da kam tatsächlich deutlich weniger raus, da sein Fell ganz anders ist. Eher fließend mit weniger Unterwolle und mehr Deckhaar.

Außerdem habe ich dabei festgestellt, dass das Original tatsächlich schlechter arbeitet als meine Billigvariante.

Er sieht so aus, als wäre er selber ganz überrascht 😀

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Hier gibt es übrigens auch noch viele Erfahrungsberichte
Furminator
 
Ich habe meiner Katze vor vielen Jahren auch so eine Rückenglatze gekämmt.
Da kam immer noch so viel Unterwolle raus und ich war ganz begeistert, weil sie nämlich am Rücken gerne Verfilzungen bekam und sie sich nun dort so gut kämmen ließ. Tja und aufeinmal hab ich die Haut durchscheinen sehen, da waren nur noch so vereinzelte Deckhaare 🙈

Sie war eine Kurzhaarkatze mit so mittelviel Unterwolle und das Deckhaar auf dem Rücken, also so der Mittelstreifen, der ganz schwarz war, das war relativ "struppig" oder "borstig", in Ermangelung eines besseren Wortes 😅

Meine aktuellen Katzen mögen den Furminator bzw das No-Name-Produkt nicht, deswegen kann ich nicht sagen, wie es sich da verhält.
 
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Tag 2

Das kam heute raus. (zum Vergleich mal mein Fuß daneben)

IMG_3221.jpeg


Und so sieht Omina heute aus. Keine kahlen Stellen.
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Ich kenne den Furminator nur vom Pferd.
Ich würde ihn da aber nur bei dickem Winterfell benutzen und nicht an knochigen Stellen, die nicht gut gepolstert sind.

Beim Fellwechsel vom Sommer auf Winter habe ich ihn kaum genutzt.

Ist der für Katzen denn anders?
Der für Pferde zieht nur ohnehin lose Haare aus dem Fell.

Ich hatte einen anderen Striegel von Mars Coat King, der hat die Haare auch gekürzt.
 
Keine Ahnung @Echolot, ich kenne mich mit Pferden und deren Fellproblemen gar nicht aus. Und ich behaupte ja auch, dass der Furminator nicht schneidet.
 
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Ich gebe dem nochmal ne Chance. Wenn Locky im Körbchen liegt, geht Bürsten ja so halbwegs
 
Ich gebe dem nochmal ne Chance. Wenn Locky im Körbchen liegt, geht Bürsten ja so halbwegs
Ich würde es an deiner Stelle wirklich noch mal im Frühjahr probieren, wenn die Unterwolle sowieso zu einem großen Teil abgestoßen wird. Bei Tutti hole ich im Moment auch nicht so viel raus.
 
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Ich habe meiner Katze vor vielen Jahren auch so eine Rückenglatze gekämmt.
Da kam immer noch so viel Unterwolle raus und ich war ganz begeistert, weil sie nämlich am Rücken gerne Verfilzungen bekam und sie sich nun dort so gut kämmen ließ. Tja und aufeinmal hab ich die Haut durchscheinen sehen, da waren nur noch so vereinzelte Deckhaare 🙈

Sie war eine Kurzhaarkatze mit so mittelviel Unterwolle und das Deckhaar auf dem Rücken, also so der Mittelstreifen, der ganz schwarz war, das war relativ "struppig" oder "borstig", in Ermangelung eines besseren Wortes 😅

Meine aktuellen Katzen mögen den Furminator bzw das No-Name-Produkt nicht, deswegen kann ich nicht sagen, wie es sich da verhält.
Ist mir auch passiert . Und kurze Zeit später hatte die Katze den jährlichen Kontrolltermin beim Tierarzt. Der Tierarzt fragte ganz erstaunt, was denn mit ihrem Fell los sei 😁
 
Ich hab den Furminator über Jahre hinweg bei meiner Labradorhündin genutzt, die ganzjährig megaviel unterwolle hatte, wir haben ihn viel und intensiv genuzt, noch nie hatte sie dadurch kahle stellen 😳

jetzt bei Toni (der schwarze kater in meinem Avatar) hab ich ihn auch verwendet, der Hunde Furmi ist für Katzen bisschen zu groß, daher find ich es nicht so komfortabel, es klappt gut, auch toni wird nicht kahl und er liebt es gebürstet zu werden.

Bin jetzt dennoch auf eine andere Bürste (Zupfbürste??) umgestiegen.Damit kann ich alle 3 meiner Kater kämmen. Toni hat unterwolle, Junior, der kleine Rote hat.. keine ahnung, einfach nur Fell 😀 und Bounty hat seidiges Fell. Bei Bounty und Junior seh ich keine notwendigkeit, den Furminator zu benutzen.
 
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Furminator hat bei meinen Jungs gar nicht funktioniert ... keine 10 Härchen rausbekommen. Selbst ein Billiges Noppenteil aus Silikon hat hier deutlich mehr gebracht. Somit war's leider nur ein teures Teil für die Tonne.
 
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Ich hatte und habe den Furminator bei allen Katzen in Gebrauch und liebe ihn! Benutzt wird er sehr viel während des Wechsels zum Sommerfell, sonst nur gelegentlich. Kahle Stellen hatte ich noch nie und das bei EHK mit sehr unterschiedlicher Fellstruktur. Sie haben es auch alle gemocht und ich habe manchmal Unmengen Wolle herausgeholt. Lediglich bei unserem Lui konnte ich ihn anfangs nicht benutzen. Der hatte lange Zeit so viel feines plüschiges Fell, das sich der Furminator richtig festgefressen hat und es ziepte. Mit dem älter werden hat sich die Haarstruktur etwas verändert und jetzt genießt er es.
Ich möchte auf das Teil nicht verzichten!
 
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