Furminator

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itsLuna

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23. April 2025
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Hallo,

Ich bin am überlegen mir einen zu kaufen für meine Katzen, bin mir aber unsicher ob der so gut is, würde mich freuen von euren Erfahrungen zu hören insofern ihr einen schonmal getestet habt

LG
 
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Ich finds im fellwechsel praktisch.
Vorallem bei denen, die nicht so auf bürsten stehen.
Man bekommt halt schnell, viel raus.
Der Nachteil ist, man muss echt aufpassen und nicht zulange, sonst hat man ne Nacktkatze😀
Und ich hab das Gefühl, meine Bande mag andere Bürsten lieber.
Ich denke, ein richtig oder falsch gibts da nicht, du wirst ausprobieren müssen, ob’s für euch passt.
 
Meine offene und klare Meinung?
Ich halts – abgesehen vielleicht von wenigen begründeten Ausnahmefällen – für Quatsch und Geldschneiderei.

Ein einfacher Flohkamm für 1-3 €, eine Tangle Teezer compact Haarbürste (nicht das Pet-Produkt) und eine weiche Naturhaar-Kleiderbürste sind die optimale Ausrüstung für jeden Bedarf.

Der Tangle Teezer z.B. zum Auflockern kompakter Unterwolle im Frühjahrs-Fellwechsel (also jetzt *fussel wegpust*) z.B. bei Briten, Flohkamm um die aufgelockerte Unterwolle etc auszukämmen, und weiche Bürste für Schnäuzchen und Öhrchen – so sie es sich denn gefallen lassen (bei uns mögen sie es – ganz besonders die ex-Streunerin).

Wichtiger als ein teures Gerät ist es, die Katzen daran zu gewöhnen (mit Klickern oder wie auch immer), daß "Fellness" ein Wohlfühl- und Liebhab-Programm ist, dem sie sich gerne hingeben.
 
Bei unseren Freigängern (alles kurzhaarige Hauskatzenmixe) regelt sich das Meiste von selbst. Wenn der Haarwechsel aber extrem einsetzt, schätze ich den Furminator sehr. Man holt in kürzester Zeit unglaublich viel feine Unterwolle heraus, wichtig bei Freigängern, die gerade in dieser Jahreszeit überhaupt keine Zeit für so etwas Unwichtiges wie Fellpflege haben. Lediglich bei unserm Lui, der sehr feines plüschiges Fell mit viel Unterwolle hat, musste ich den Furminator anfangs sehr vorsichtig einsetzen, da sich die Haare im Furminator richtig verklemmten und es ziepte. Jetzt ist das nicht mehr so und er lässt sich sehr genüsslich damit seinen Winterpullover ausziehen.
 
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Ich denke es kommt darauf an, welche Katze man hat.

Bei Langhaarkatzen macht das sicher einen Sinn ihn ab und an mal zu benutzen.

Bei "normalen" Kurzhaarkatzen würde ich ihn nicht nehmen.
Ich benutze einen Babykamm und Bürste.
Gibt es als Set in jeder Drogerie für kleines Geld und hält ewig.

Der Kamm hat zwei verschiedene enden.
Eine ist sehr engmaschig wie ein Flohkamm, die andere Seite ist ein wenig weitmaschiger.
Die Bürste ist sehr weich und sie genießen es alle.

Beim Fellwechsel bin ich immer sehr erstaunt was ich da an losen Büscheln raushole und in der sonstigen Zeit fordern sie es für sich als Wellnessprogramm ein.
 
Ich hab einen für Sam. Der flust, trotz Kurzhaar, sehr stark, hat viel Unterwolle. Bei Tom dagegen ist der Quatsch, der hat kaum Unterwolle, der bekommt eine Runde Zupfbürste und dann die weiche Borstenseite.
 
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Ich habe den mal geschenkt bekommen. Meist wuselen hier Lastramis rum, also eher Kurzhaar..wobei manch ein Kurzhaar mit ner Unterwolle daherkommen kann, dass eine BKH vor Neid fast erblassen könnte.

Ich mag den Furminator und das geschenkte Teil leistet mir -glaube ich- seit irgendwas um die 15 Jahre treue Dienste und hat sich durch viele Katzefelle gepflügt. Ich möchte ihn nicht missen.

Allerdings mit Einschänkungen ..

- Katzen die Bürsten nicht kennen und der Angelegenheit sehr skeptisch gegenüberstehen, Denen würde ich nicht mit dem Furminator zu Leibe rücken. Das Ding ist klobig, hart und unflexibel, da die Zinken auch nicht auf einer flexiblen Unterfläche sitzen, gibt da nichts nach. Das wirkt bedrohlich, ist unangenehm..also Bürstenmuffel überzeugt damit nicht vom Gegenteil.
- er holt auch bei Kurzhaar viel Wolle raus, allerdings meiner Meinung auch schnell mal echt zuviel. Also bei Katzen mit wenig Unterfell nicht zu gebrauchen..ausser eben in Fellwechselzeiten und/oder wenn aufgrund von Erkrankung z.B die Köperpflege leidet und Filz droht.
- bei sehr schlanken Katzen oder dürren Katzen, wo man gut die Rippen sehen kann, finde ich das Ding sehr spuky, wenn dieser sehr harte Kamm über die Rippen scheppert..also bei so schlacksigen dürren Gringos nehme ich ihn deshalb auch nicht her.

Denoch finde ich ihn Großartig bei viel Unterwolle, im Fellwechsel ..oder wie bei mir auch öfters leider geboten, wenn man auch gegen den Wunsch der Katze mal schnell mit der Bürste ran muss. Sowas wie angefiltzter Straßentiger, noch nicht in dem Stadium, dass man den Filz rassieren müsste, aber eben auch nicht so lassen kann. Mit einer einfachern Bürste müsste man länger hinwerkeln und so einen Straßentiger, der Mensch nicht so wirklich kennt, hat da nicht unbdingt ein großes Geduldsfenster. Da kriege ich einfach schneller mit den Furminator-Dinges mehr raus, als mit anderem Bürstenkram, welche hier noch so rumwuselt.

Aber derweil jede Katz' ein anderer Jeck: Die Einem mögen am liebsten nur nen Handtuchrubbler, ein anderer steht auf Kämme mit rolliernden Zinken..und ein Dritter auf die günstige Drahtbürste von nächst besten Drogiermarkt. Es gibt Tatzen die man ihr lebtag nicht beibringen kann, dass so ne Bürste gelegentlich nicht schadet und Andere für die bürsten mit egal was, einfach das Höchste der Gefühle ist.

Welche Katze, welches Bürstvehicle nun am ehesten akzeptiert, ist glaube ich so indivduell wie der Regenbogen Farben hat. Da hilft am Besten einfach nur verschiedene Dinge auszutesten. Vom Tangle-Teazer, über Zupfbürste, zu Kämmhandschuh, Kämme mit rollierenden Zinken, Furminator oder schönder Pferdestriegel...da hat jede Katze gefühlt auch einfach ihre eigenen Vorlieben...und dazu kommt es einfach eigentlich auch noch weitere Dinge an, wie Timing und Vertrauensvorschuß usw. Bürsten sollte meiner Meinung nach auch immer der Katze ein Wohlfühlerlebniss ohne Stress und Zwänge bieten. Es sollte den Katzen Spass machen und keine so erzreligöse, streng durchgeplante Aktion sein (ausser die Situation erfodert es mal).
 
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