Futtermengen

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Ems

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11. August 2021
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Hallo alle zusammen 🙋🏻‍♀️

Ich möchte hier paar Meinungen und Erfahrungsberichte einsammeln, weil mir Tests und andere Forenartikel nicht ausreichen.
Es geht mir um Futter und die richtigen Mengen pro Tag. Die ideale Zusammensetzung kennt glaube ich schon jeder.
Nach langer Suche, habe ich sehr viele Marken verglichen. Nun kämen für mich Anifit, Venandi Animal und Mjamjam in Frage. Jedoch ist es preislich ziemlich teuer vor allem Anifit.

Habt ihr Erfahrungen mit den genannten Marken?

Diese Marken zeichnen sich ja wegen ihrem (teilweise) hohem Fleischanteil aus; aber wie gesagt müssen wir echt tief in die Tasche greifen, vor allem weil wir noch zwei Hunde im Haus haben.

Vorteil ist wiederum, dass die Katzen mit guter Zusammensetzung gesünder sind und weniger anfällig auf Krankheiten sind.

So, jetzt zu den Mengen: Da sie für eine Zeit lang erstmal Kittenfutter bekommen, reden wir hier von Futter für ausgewachsene Katzen. Sagen wir mal, dass ein Kater zwischen 3-5kg eine Fütterungsempfehlung vom Hersteller von 400g pro Tag hat. Ich habe gelesen, dass je mehr Fleischanteil drin ist, desto weniger werden sie vom Futter brauchen. Schön und gut, aber wie viel benötigen sie denn letztendlich?

Außerdem möchte ich fragen, ob man einen Großteil von Nassfutter verfüttert, aber ebenso Trockenfutter
anbietet, sodass es 60% Nassfutter und 40% Trockenfutter am Tag sind. Ich denke aber, dass es jeder für sich entscheidet, also muss darauf nicht dringend geantwortet werden.

Danke schonmal und hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen!

LG
 
A

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Kurz gesagt, die Jungs bekommen pro Tag soviel Futter wie sie möchten, markenunabhängig.
Wir füttern nur Nassfutter darunter Macs, Granatpet, Mjamjam, Zooroyal, Grau, Venandi, ... Alles so mittel- bis hochklassig.
Das hat sich pro Kater bei 300-400 g/Tag eingependelt. Einen großen Unterschied von mittel- zu hochklassig oder gar Frischfleisch kann ich bei den beiden nicht feststellen. Abweichungen gibt es höchstens bei ungeliebtem Futter oder heißgeliebtem Rindergulasch. 😉
 
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Das Trockenfutter solltest du höchstens als Leckerchen im Fummelbrett verwenden, 40% sind viel zu viel. Es ist ungesund und macht dick.
Stattdessen lieber so, wieGeoMio schrieb, gutes Nassfutter so viel wie gebraucht.
Auch hier steht rund um die Uhr Nassfutter zur Verfügung und pro Katze wird zwischen 300g und 400g pro Tag gefuttert.
 
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Soviele Threads kannst Du noch nicht hier gelesen haben, sonst wäre Dir aufgefallen dass der Forumskonsens all you can eat gutes Nassfutter mit hohem Fleischanteil und ohne Zucker und Getreide ist. Trockenfutter nur zum Spielen, Jagen, als Leckerli, und auch da ohne Zucker und Getreide. Ich schlag immer zu wenn es bei zooplus die 400g Tüten Purizon im Angebot gibt, dann komm ich ne Weile hin.
Dass Nassfutter muss nicht zwingend High End für 15-20 € Kilo sein, je nach Packungsgröße und Anzahl (wobei die 800 g Dosen nur bei wenigen Katzen beliebt sind) bist Du dann bei 4-8 € / Kilo.
Kannst Du mal hier https://www.sandras-tieroase.de/Katzen/Nassfutter gucken, der Shop hat gar kein Schrottfutter im Sortiment und praktische Mixpackungen zum Probieren.
Selbst Discounterfutter gibt's mittlerweile in brauchbarer Qualität, man muss aber die Etiketten sehr genau lesen.
Kann man auch mal ein paar Dosen untermogeln, viele Katzen mögen sogar ab und zu ein bisschen Junkfood ganz gern.
Dass die Hunde nicht drankommen kannst Du mit einem erhöhten Futterplatz oder einem Surefeed Futterautomaten verhindern.
Meine 2 4 Kilo-Katzen mampfen ca 200 g/Tag. Je hochwertiger das Futter, desto weniger wird benötigt und der Output wird dadurch auch reduziert. Aber ein Stück weit ist das individuell pro Tier, das kannst Du nur ausprobieren, und es schwankt auch. Im Sommer wird weniger gemampft, und je nach Wetter und Jahreszeit barfen sich Freigänger auch noch ein Stück weit selbst.
Mjamjam gibt's hier auch, wird gemocht. Venandi habe ich keine Erfahrungen, liest sich aber gut und ist preislich im oberen Mittelfeld.
Anifit.....naja, ist vermutlich sehr gutes Futter, aber mir einfach zu teuer, wenns für den halben Preis immer noch sehr gute Qualität von anderen Marken gibt. Da spende ich lieber ab und an mal ein paar Kröten. Kann aber jeder halten wie er will.
 
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Bei uns gibt es auch all you can eat und die Katzen nutzen das auch ausgiebig und gehen ganz oft nur für zwei, drei Bissen zum Napf. Sobald leer wird nachgefüllt, da ich noch im Home Office Studium bin geht das auch problemlos, sobald ich wieder länger aus dem Haus bin werde ich meine beiden auf den Surefeed Mikrochip Futterautomaten umstellen (hoffe der ist beim Blackfriday / Cybermonday vielleicht im Angebot?!). Da ist das Futter dann ja immer abgedeckt und hält sich länger frisch.

Aber, anders als andere hier fülle ich die Näpfe nicht komplett voll. Das Nassfutter hält sich zwar lange aber wenn ich zu viel aufgefüllt habe wird es nach paar Stunden nicht mehr gefressen. Vielleicht lag es am Wetter und Dachgeschoss über den Sommer, vielleicht an etwas anderem, es ist einfach so. Also kommt alles in eine Tupperdose an einen kühlen Platz und die Näpfe werden je nach Wetter so zu dreiviertel bis zur Hälfte aufgefüllt. Wie gesagt, das geht weil ich den ganzen Tag daheim bin und merke wenn der Napf leer ist. Bei anderen haut das nicht hin, dann ist der Napf leer und Frauchen noch unterwegs, das wäre sehr doof...
 
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... wie viel deine Katzen fressen, wird dir im Vorfeld niemand genau sagen können. Das ist individuell von der jeweiligen Katze abhängig. Es gibt Wenigfresser und wahre Raupen Nimmersatt und Alles dazwischen. Dann spielen auch Faktoren eine Rolle wie z.B wilde aktive Kitten oder chilliger Senior, Freigänger oder Wohnungskatze, Sommer oder Winter....
Die Futtermenge variiert im Leben einer Katze öfter mal...somit kann dir hier Niemand eine genaue Hausnummer nennen.
 
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Danke an alle für die Antworten!
 
Hey,
hier gibt es auch Mjamjam und Venandi, außerdem noch eine Menge mehr, wie Leonardo, TastyCat, Sandras Schmankerl, Feringa, Catz Finefood, Feringa Pur, Catz Finefood Purrrrrrrrr, etc, pp., usw. . 🙂

Mjamjam und Venandi wird von unseren Katzis grundsätzlich sehr gerne gemocht.
Anifit habe ich einmal testen können - und sie mochten es überhaupt kein bisschen. 🤔

Wir haben einen Grundstock an Futter, dann kommt immer mal was zum Ausprobieren dazu. Wenn das gut ankommt, gibt es das öfter mal. Wenn etwas nicht gemocht wird, gibt es das eben nicht mehr.
Ich versuche, für viel Anwechslung zu sorgen, so dass möglichst vielseitig gefuttert wird, keine Futterfixierung auf bestimmte Hersteller/Sorten/Sortenzusammensetzungen entstehen, kein Mangel und keine Überversorgung an Nährstoffen eintritt und es möglichst kein Gemäkel gibt. 😊

Wir testen momentan oder demnächst: Tundra, Minkas Naturkost, Heimat, Cats Love, Pets Deli, Granatapet Symphonie, MACs...
Und heute kommt ein Probepaket von Pfotenliebe an.

Wir praktizieren ebenfalls AYCE; Nassfutter ist rund um die Uhr zugänglich. Die Futtermengen fallen je nach Tagesform, Köstlichkeit der Futtersorte, Aktivität, Temperatur, Sternenkonstellation 😉 oder wer weiß, warum, echt unterschiedlich aus. Das können, bei unseren 3 weiblichen Wohnungskatzen zusammen, mal 500g-1200g Futter pro Tag oder mehr sein.

Trockenfutter gibt es nur als Leckerchen, genau wie Trockenfleisch, Schlecksnacks, Knuspertaschen, etc. auch.
Eben, weil es dem Katzenkörper Wasser vorenthält/entzieht (und Katzen können gar nicht so viel trinken, um das auszugleichen), nicht gut für die Zähne, Nieren,... ist.

Genau, Großgebinde und große Dosen sind i.d.R. billiger, auf den Kilopreis umgerechnet, als kleine Dose, Schälchen, Beutelchen...
Wenn man Großgebinde kauft (, nachdem man weiß, dass das Futter auch tatsächlich gemampft wird!), Rabattaktionen und soetwas nutzt, dann gibt es eine ganze Reihe bessere und gute Futtersorten, die man für ca. 2,50-4€/kg bekommen kann. 🙂

Hier gibt es Futterangebote:
Futter im Angebot Thread
 
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Edeka bietet mit "Naturals" für €1,19/400gr ein Monoprotein-Katzenfutter mit 71% Fleischanteil. Es ist von der Konsistenz wie das teurere Leonardo sehr lecker.
 
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Meine beiden Kater (4 bis 6 kg) liegen derzeit bei rd 400-600 g Nassfutter pro Nacht (tagsüber essen sie nichts, sind noch sehr scheu). Trockenfutter bekommen sie nicht, an Nassfutter derzeit Macs, Grau, Mjammjam, TastyCat, Sandras Schmankerl und Feringa.

Momentan kalkuliere ich mit 600 g täglich, macht rd 18 kg im Monat, macht 24 Dosen je 800 g (aufgerundet auf 6er Packs). Das Doppelte davon ist ungefähr der Vorrat, den ich habe.
 
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Hier leben drei Fellnasen. Nepomuk 1 Jahr und 5 Monate (4,3kg), Olivia 1 Jahr und 5 Monate (4 kg) und Frederik 6 Monate (2,8 kg). Olivia und Nepomuk haben das größte Fressraupen - Dasein hinter sich, Frederik ist mitten drin 🤣 .

Wir füttern hier ebenfalls ayce Mittelklasse bis Hochwertig, überwiegend 400 gr Dosen: MjamMjam, Venandi, TastyCat, Sandras Schmankerl, Boswelia, Canelis, GranataPet, Leonardo, Tundra, Macs, RopoCat Sensitiv, Taffys, O' Canis, Minkas Naturkost, WildFreedom

Müllers Naturhof, Heimatliebe, Cats FineFood, Grau und Feringa warten noch darauf erprobt zu werden.

Amora, AnitFIT und AniForte sind bei unseren durchgefallen. Pfotenliebe wird gegessen, die Liebe hält sich allerdings in Grenzen.

Trockenfutter gibt es bei uns gar nicht - auch nicht als Leckerli. Dafür sind die Packungseinheiten zu groß. Bei max. 5 gr pro Katze am Tag hält das ewig und zumindest bei Leckerli ist hier Wunschkonzert, sprich Abwechslung, gefragt. Unsere Leckerli - Schulblade ist trotzdem pralle gefüllt mit zu 90% zucker - und getreidefreien Leckereien. Wir versuchen auch hier einen gewissen Qualitätsstandart einzuhalten, sehen es aber nicht ganz so eng wie beim Hauptfutter. Sprich wenn in einem Überraschungspacket ungesündere Leckerli drinne sind, ist das kein Weltuntergang. Bewusst kaufen, tuen wir sie aber nicht.

Zur Futtermenge: Die Futtermenge variiert je nach Gusto, Aktivitätslevel, Jahreszeit/ Temperatur und Verfügbarkeit der Hotelzimmer in Mäketown😉. In Zahlen haben wir hier im Moment Schwankungen von 500 gr bis 1200 gr Futter täglich. Überwiegend verfüttern wir aber gute 800 - 900 gr täglich. Gerade deshalb bin ich von ayce so überzeugt, da der Tagesbedarf so unterschiedlich sein kann.
 
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