FutterMILBENallergie

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nicker

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Ich finde kein anderes Thema dazu, daher hier ein neues.

Nines Allergietest hatte ja ergeben, dass sie auf Milben reagiert, und der Haupttest nun eine leichte (Stufe 1) Allergie auf Hausstaubmilben (da weiß ich, wie ich weiter vorgehen muss; Schwiegerpapa hat u. a. so eine Allergie), aber eine starke (Stufe 4 von 5) auf Futtermilben. :grummel:

Dass Futtermilben im TroFu enthalten sein können, ist mir bekannt; TroFu frisst Nine eh gar nicht mehr, und ich habe es auch für die anderen drei Fellchen weitestgehend abgeschafft.

Aber wo könnten sich sonst noch solche Milben rumtreiben?
In Leckerli wie Dreamies? Wohlmöglich in den halbfeuchten Kaustängelchen wie die vom Aldi, Nines zweites Nahrungsstandbein? *fürcht*
Könnten sich Futtermilben wohlmöglich auch im NaFu einnisten?

Vielen Dank fürs Lesen, und ich hoffe, dass ich hier weitere nützliche Erkenntnisse und Hinweise für Nine finden kann!

LG
 
A

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Leider kann ich dir auch nicht sagen, wo sich noch Milben tummeln könnten 🙁
Aber erst kürzlich hier ein User, der Trofu eingefroren hat um die Milben vorzubeugen. Falls diese also tatsächlich an Nines geliebten Stängeln sein sollten, wäre das vll eine Option wie du sie ihr trotzdem geben könntest.
 
Nicker, wie genau wird denn eine Allergie auf Futtermilben festgestellt?
Mit einem Bluttest?
 
Meines Wissens, und das bezieht sich auf das extrem milbenfreundliche FL-Klima, kommen Milben bereits nach wenigen Stunden in eine offene TroFu-Tuete, angeblich kann man es auch schon mit Milben kaufen.
Ausloesend soll der Milbenkot sein, erscheint mir logisch.

Dreamies werden genauso befallen, Kausticks sind regelrechte Milbenmagneten, wobei man die ja aber oeffnet und sofort verfuettert.

Einfrieren hilft nur, wenn noch keine Milben drin sind, denn die ueberleben bei -18 C locker.

Wie schnell Milben in NaFu kommen, und ob ueberhaupt, weiss ich nicht.
Da fliessen auch Dinge wie Konservierungsstoffe mit ein, und gerade das ist ja in D ein anderes Thema als in FL.
 
Da abonnier ich doch schnell dieses Thema 🙂
Bei unserem Ragdollkater wurde auch jetzt per Bluttest eine Milbenallergie festgestellt. Jetzt wird im Labor nochmal ausdifferenziert, welche Milben es sind.

Ich hatte gedacht, Hausstaubmilben wären ganz schlimm. Die wird man doch nicht los, oder?

Was macht man denn genau gegen Hausstaubmilben?

@nicker, hast du da Tipps?Du scheinst dich ja auszukennen.

Ich weiss nicht, was da als Ergebnis "besser" wäre 😕
 
Meines Wissens, und das bezieht sich auf das extrem milbenfreundliche FL-Klima, kommen Milben bereits nach wenigen Stunden in eine offene TroFu-Tuete, angeblich kann man es auch schon mit Milben kaufen.
Ausloesend soll der Milbenkot sein, erscheint mir logisch.
Das kenne ich hier auch so.

Dreamies werden genauso befallen, Kausticks sind regelrechte Milbenmagneten, wobei man die ja aber oeffnet und sofort verfuettert.

Einfrieren hilft nur, wenn noch keine Milben drin sind, denn die ueberleben bei -18 C locker.
Wenn Milben drin sind brauche ich nicht frosten, wenn wenige drin sind friere ich ein. Meines Wissens überleben Milben 1Woche bei -18°C nicht.
Ich kaufe also Dreamies mit möglichst langer Haltbarkeit, damit sie noch nicht lange liegen, friere sie sofort ein und habe dann maximal die Milben die ich mitgekauft habe.
Die lassen sich aber nur vermeiden wenn ich keine Dreamies und ähnliches mehr kaufe.

(ich gehe jetzt mal nach einem Nachweis suchen)
edit: http://www.laboklin.de/pdf/de/news/storagemite_20050920.pdf

Wie schnell Milben in NaFu kommen, und ob ueberhaupt, weiss ich nicht.
Da fliessen auch Dinge wie Konservierungsstoffe mit ein, und gerade das ist ja in D ein anderes Thema als in FL.
Das weiß ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meines Wissens überleben Milben 1Woche bei -18°C nicht.
Ich kaufe also Dreamies mit möglichst langer Haltbarkeit, damit sie noch nicht lange liegen, friere sie sofort ein und habe dann maximal die Milben die ich mitgekauft habe.

Wenn die Milben restlos sterben, ist diese Methode ja sinnvoll.🙂
Wir haben zwar keinen Allergiker (Prissy) mehr, aber einen TroFu-Junkie (Bruno).
 
Futtermilben sind das gleiche wie Vorratsmilben. Insofern kommen sie quasi überall vor, wo sich Nahrungsmittel befinden.

ich setze mal ein paar Links. Ich weiß aber nicht infern die fachlich fundiert sind. Insofern die angaben dadrin bitte kritische hinterfragen.

http://www.platinum.com/platinum-service/beratung/hundenahrung/630-platinum-beratung-futtermilben.

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/6977-allergie-gegen-hausstaub-und-futtermilben/

http://www.kirasoftware.com/Futtermilben_Hunde.php
 
Danke fuer die Links, Eifelkater.🙂
OK, nun wissen wir schon mal, dass die allergieausloesenden Proteine (Milben und deren Kot) im TroFu verbleiben, und auch, dass Milben und Milbenkot in NaFu sind, wenn dieses geschredderte Huehner enthaelt und Federn (Federreste) und Fuesse mitgeschreddert wurden.
Inwieweit die Proteine beim Erhitzen der Konserven zersetzt oder denaturalisiert werden, habe ich jetzt nichts gelesen oder es ueberlesen.

Allergien sind wirklich was Nervendes.😡
 
Danke fuer die Links, Eifelkater.🙂
OK, nun wissen wir schon mal, dass die allergieausloesenden Proteine (Milben und deren Kot) im TroFu verbleiben, und auch, dass Milben und Milbenkot in NaFu sind, wenn dieses geschredderte Huehner enthaelt und Federn (Federreste) und Fuesse mitgeschreddert wurden.
Inwieweit die Proteine beim Erhitzen der Konserven zersetzt oder denaturalisiert werden, habe ich jetzt nichts gelesen oder es ueberlesen.

Allergien sind wirklich was Nervendes.😡
* unterschreib ich komplett*

Und sie schreiben, man soll die geöffneten Packungen im Kühlschrank lagern um eine Neuinfektion zu verlangsamen.
Ob man vorhandene allergieauslösende Proteine durch Hitze zerstört habe ich auch nicht finden können, aber das ist auch noch mal ein Ansatz.
 
Langsam faellt einem da nur noch Barfen mit gutem Fleisch ein.
Ich fage mich gerade, inwieweit lebendige Maeuse und Voegel in der freien Natur milbenbelastet sind. Voegel in der Natur doch sicher wesentlich weniger, als Huehner in einer Grossmastanlage, nehme ich an.
Mein Ansatz ist, dass ich ja 4 Ex-Streuner habe, ok, die sind keine Allergiker, aber allergische Streuner haben dann ja auch schlechte Karten.

Und wie sieht das denn mit Eintagskueken aus?

nicker, Du hast ja ein interessantes Problem angestossen.
 
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Ich würde behaupten, wenn es Tiere gibt, die nur Dosenfutter bekommen und trotzdem unter einer Milbenallergie leiden dürfte klar sein, ob Hitze Eiweißproteine zerstört oder nicht.

Ich bin mir nicht sicher inwieweit Vögel draußen weniger belastet sind, allerdings bleiben da Federn und Co ja auch manchmal liegen. Außerdem kommt da vll auch die Tatsache zum tragen, dass das Immunsystem von Streunern mit anderen Dingen beschäftigt ist als Allergien zu entwickeln. Zumal da dann auch die natürliche Auslese mit reinspielen dürfte. Streuner die wirklich heftige Allergien draussen haben, werden vermutlich nicht allzulange Leben. Damit wäre dann auch eine genetische Disposition niedriger als bei "Heimtieren".
 
Ja, Eifelkater, Streuner mit schlechter genetischer Veranlagung kommen kaum dazu, sich grossartig zu vermehren.
Ich finde es eben auch interessant, dass meine 4 Ex-Streuner gesund sind und Prissy als einzige Hauskatze eine Allergie gegen das Klima (!) hatte.

Wobei ich Streunern auch so viel Erfahrung und Verstand zutraue, dass sie Futter, das ihnen schlecht bekam, meiden, wie z.B. Vogelfedern.
 
Ich freue mich über die lebhafte Diskussion hier, ihr Lieben.

Zur allgemeinen Info:
Bei Nine wurden die Standardtests von Laboklin (aus dem Blut, also IgE und IgG) durchgeführt.
Bei den Futtermittelmilben vermute ich, dass es - wie bei Hausstaubmilben ja auch - in erster Linie um den Kot gehen wird. Wirklich wissen tue ich das allerdings nicht!

Nine frisst sehr gern die Aldikaustängelchen, und da wäre eigentlich meine größte Sorge. Trofu haben wir kaum noch im Haus, eigentlich nur fürs Fummeln, und dann eben Leckerli wie Dreamies und dergl.

BARF geht bei Nine nicht; sie frisst es nicht und kann - sie kaut auf Felge - auch nicht mehr so gut beißen. Fummeltrofu würde sie komplett runterschlucken, die Stängelchen muss ich ihr auch richtig klein machen. Nafu gatscht sie wie kleine Kinder ihre Butterkekse. 🙂

Den Allergietest (zuerst den allgemeinen Vortest) hatte ich vor allem deswegen machen lassen, weil Nine chronisch schnupft und ich auch ausschließen wollte, dass sie eine allergisch bedingte Rhinitis hat und keinen Katzenschnupfen.
Unter Zylexis (Nine macht gerade die dritte Kur) wird der Schnupfen deutlich besser (Calici sind bei Nine ja nachgewiesen), auch die Stomatitis, aber der Schnupfen geht nicht komplett weg.

Schon aus dem Grund möchte ich versuchen, die Futtermittelmilben (was für ein ätzendes Wort!!! 🙄) möglichst zu meiden.

Wirklich belastbare Infos habe ich bisher noch nicht zusamen sammeln können, allerdings hatte ich in der letzten Zeit den Focus auch eher auf Nines anderen Baustellen.:stumm:

Von daher freue ich mich über alle Infos, die wir hier vllt. gemeinsam zusammen tragen können! 🙂

LG
 
Kann man die Kaustangen testen lassen, inwiefern die milbenbelastet sind?
Ich meine, die sind ja luftdicht verschlossen, man oeffnet die und schwupp, sind die auch weg.

Prissy hat 1A-Zaehne, schlingt aber trotzdem alles unzerkaut runter, um dann postwendend zu kotzen, das ist zum Kotzen.
Koenntest Du Fleisch selber kochen, wolfen, mit der Kochbruehe oder ausgekochten Knochen zum Gelieren versetzen, supplementieren und somit NaFu selber bereiten Klingt aber sehr aufwendig.
Bruno frisst ja auch kein Fleisch, weder roh noch gekocht oder gebraten, der steht auf TroFu, also ich kann Deine Noete nachvollziehen.

Weiterhelfende Infos habe ich leider nicht fuer Dich.🙁
Aber ich wuensche Dir und der Nine, dass Ihr das Rotzproblem in den Griff bekommt, ebenso das Milbenproblem. Wie schlimm eine Allergie sein kann, hab ich ja selber durch, es kann arg an die Substanz gehen, bei Katz und Dosi.🙁
 
So richtig belastbare Ergebnisse sind ganz schwierig, weil irgendwie jeder Allergiker unterschiedlich reagiert und dann auch immer noch Faktoren von außen dazu kommen.

Bei Mandarine war ich lange ratlos, bis ich darauf gekommen bin das sie auch gegen ihr lieblings Kratzbaumkörbchen aus Banana leaf allergisch ist und die "Diätergebnisse" immer wieder vefälscht hat.
Sie hat es nur phasenweise besucht🙄
 
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Wir haben jetzt das Ergebnis der Ausdifferenzierung des Allergietests vom Labor. Es sind Futtermilben.
Trockenfutter sollen wir zunächst für 2-3Tage einfrieren, bevor die Packung geöffnet wird. Eine gute Maßnahme wäre auch portionsweises Einfrieren und dann nach Auftauen sofort verfüttern. Auf jeden Fall aber in einen luftdichten Behälter umpacken, wenn es nicht im Gefrierer verbleibt.

Die Reaktion erfolgt auf den Kot der Milben. Das wurde uns auch gesagt.

Es ist aber trotzdem gut, wenn man endlich weiss, was mit unserem Schätzchen los ist. Ansonsten glaubt man sofort an Katzenschnupfen, Halsentzündung und wird beim Tierarzt vorstellig. Duke war letztens richtig krank. Nase zu, Rotz beim Niesen, Atmen durchs Mäulchen, Husten , und er war richtig schlapp. Da macht man sich echt Sorgen.
 
Ich finde kein anderes Thema dazu, daher hier ein neues.

Nines Allergietest hatte ja ergeben, dass sie auf Milben reagiert, und der Haupttest nun eine leichte (Stufe 1) Allergie auf Hausstaubmilben (da weiß ich, wie ich weiter vorgehen muss; Schwiegerpapa hat u. a. so eine Allergie), aber eine starke (Stufe 4 von 5) auf Futtermilben. :grummel:

Aber wo könnten sich sonst noch solche Milben rumtreiben?
In Leckerli wie Dreamies? Wohlmöglich in den halbfeuchten Kaustängelchen wie die vom Aldi, Nines zweites Nahrungsstandbein? *fürcht*
Könnten sich Futtermilben wohlmöglich auch im NaFu einnisten?

Dass Futtermilben sich im NaFu einnisten, ist unwahrscheinlich. Das wird ja im Rahmen des Zubereitungsprozesses stark erhitzt. Denkbar wäre, dass Milbenbestandteile/Allergen über z.B. zugesetztes Getreide oder getrockente Kräuter während des Zubereitungsprozesses ins Futter geraten. Das wären dann nur Spuren (wobei aber auch Spuren eines Allergens zu Reaktionen führen können, man denke nur an Erdnussallergien beim Menschen). Du könntest auf Nassfutter, das keine getrockneten Bestandteile und kein Getreide enthält, zurückgreifen, damit wäre die Chance, Allergene übers Nassfutter einzuschleppen, weitgehend eliminiert.

Trockene Sachen und Kaustängelchen sind wahrscheinlich ein Paradies für Futtermilben. Würd ich weglassen.

Ich gebe Snow (multiple Futerallergien und meiner Meinung nach auch Futtermilbenallergie, da sie bei erhöhtem Trockenfutterkonsum verstärkt tränende Augen hat und in mehreren Abstrichen nie ein Erreger gefunden wurde) auch ein Antihistamin in einer sehr niedrigen Dosierung, allerdings auf eigene Verantwortung. Evtl. kannst du mal mit deinem TA absprechen, ob das für Nine auch in Frage kommt, bitte nicht iN Eigenregie geben.
 
So richtig belastbare Ergebnisse sind ganz schwierig, weil irgendwie jeder Allergiker unterschiedlich reagiert und dann auch immer noch Faktoren von außen dazu kommen.

Bei Mandarine war ich lange ratlos, bis ich darauf gekommen bin das sie auch gegen ihr lieblings Kratzbaumkörbchen aus Banana leaf allergisch ist und die "Diätergebnisse" immer wieder vefälscht hat.
Sie hat es nur phasenweise besucht🙄

Den Ausloeser zu finden, ist wirklich ein Problem, vor allem, wenn es dann auch noch andere gibt und alle kommen im alltaeglichen Leben vor.
So richtig schlimm finde ich es, wenn es ein Ausloeser ist, den man nicht abschalten kann, wie halt bei Milben oder bei Prissy mit der blanken Luft, sowohl im Raum als auch draussen.

Miss Katie,
Bei Dosenfutter weiss man ja aber auch nicht, inwieweit da Eintagskueken? oder Gefluegel, das Federreste und Fuesse enthielt, mit verarbeitet wurde, und schon hat man wieder das Milbenproblem. Eiweisse werden in der Regel beim Erhitzen ja nicht zersetzt.
Inwieweit Saeugetiere, also Schlachtvieh, milbenbelastet sind und was Davon in den Buechsen landet, keine Ahnung.
 

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