Hiro
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Mai 2010
- Beiträge
- 425
Huhu,
ich will jetzt nicht sagen, ich hätte ein Problem mit meinen Katzen - aber die beiden scheinen momentan ein Problem miteinander zu haben.
Als die beiden (Wurfgeschwister) zu mir kamen, haben sie sich wunderbar verstanden. Das war mir auch wichtig; ich hatte sie aus dem Wurf so ausgesucht, dass ich zwei genommen habe, die besonders viel miteinander gespielt haben. Welches Geschlecht sie hatten, wusste ich da noch nicht - erst später habe ich festgestellt, dass ich einen Kater und eine Katze habe. Anfangs haben sie sich auch weiter sehr gut verstanden, haben viel miteinander gespielt und gekuschelt. Mit der Zeit hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass Mogli, der Kater, (typischerweise) sehr viel "rabaukiger" spielt als seine Schwester. Dazu kommt noch, dass Kira vom Körperbau her sehr viel kleiner und zarter geblieben ist als ihr Bruder - und seine immer noch riesenhaften Pfoten deuten darauf hin, dass da noch mehr kommt.
In den letzten 2 Monaten hat Mogli immer mehr ein Verhalten entwickelt, dass ich, menschlich interpretiert, als Eifersucht deute. Sitzt Kira auf meinem Schoß, kommt er dazu und drängelt sie weg. Sitzt sie auf einem begehrten Platz (oben auf dem Catwalk oder auf der Heizungsliege) kommt er kurze Zeit später und drängelt sie weg. Liegt sie nachts auf meinem Bauch und schläft, kommt er... Miteinander kuscheln sie nur noch selten und auch immer nur kurz.
Ich versuche eigentlich, beide gleich zu behandeln, keinen zu bevorzugen und nicht dazwischenzugehen, wenn die beiden toben. Aber inzwischen ist es mir doch zu blöd geworden. Wenn sie auf meinem Schoß liegt, lasse ich ihn nicht mehr dazwischendrängeln. Er darf, solange er sie nicht wegekelt - aber sobald er das versucht, setze ich ihn runter.
In den letzten 2-3 Wochen kam dann noch dazu, dass ich unter Hochdruck eine Arbeit für die Uni fertigschreiben musste und mich nur wenig mit den Katzen beschäftigen konnte. Dann war ich jetzt einige Tage krank und habe mich kaum aus dem Bett gerührt... insgesamt also die Katzen vernachlässigt. Und seit ein paar Tagen beobachte ich wieder etwas neues: Kira lässt sich von Mogli in eine Ecke drängen und knurrt und faucht ihn von dort an. Bei solchen Gelegenheiten bin ich dazu übergegangen, ihn wenn möglich abzulenken. Das ist aber meist nicht so einfach.
Insgesamt habe ich aber nicht den Eindruck, als hätte Kira immerzu Angst vor ihrem Bruder. Sie toben immer noch miteinander und sie jagt ihn auch durch die Wohnung (auch wenn es häufiger umgekehrt ist). Sie putzt ihn, was er auch zulässt. Er versucht manchmal, sie zu putzen, das lässt sie sich aber immer nur sehr kurz gefallen. Oft fängt er auch an, sie zu putzen und geht dann schnell in zwicken und rangeln über (vielleicht lässt sie es sich darum nicht gefallen?).
Ich bin etwas ratlos, wie ich mich weiter verhalten soll. Ihn weiter auspowern, das ist klar - jetzt sollte ich auch wieder angemessen Zeit haben für die Rabauken. Ist es richtig, dass ich ihn von ihn ablenke und auch mal wegsetze, wenn sie knurrt und faucht? Dass ich ihn abhalte, wenn ich grade mit ihr kuschele (mit ihm kuschele ich genauso oft und viel)? Oder soll ich mich nicht mehr einmischen?
Dazu, dass sie wieder mehr miteinander spielen und ksucheln, kann ich wohl nichts tun als hoffen, dass sich das wieder entwickelt...
Noch zu den Basisinfos: Die beiden sind jetzt 7 Monate alt. Er ist kastriert, sie noch nicht (war so eigentlich nciht geplant, aber es kommt ja immer anders als man denkt...). Beide sind Wohnungskatzen in einer recht kleinen Wohnung, die ich aber über Regale und Catwalk so weit wie möglich versuche auszubauen (noch nicht zu meiner Zufriedenheit beendet, aber die finanziellen Mittel erlauben grade keine Fortschritte). Sie werden auch Wohnungskatzen bleiben, da ich mitten in der Stadt wohne und von meiner Wohnung aus auch keine Möglichkeit hätte, problemlos Freigang zu gewähren.
Ihre Kastration ist geplant, aber ich kann aufgrund knapper Finanzen nicht absehen wann (bevor jemand Kommentare dazu macht, dass man sowas vor der Anschaffung von Katzen bedenken müsse: stimmt. Habe ich auch. Aber es kommt immer anders als man denkt - und ich musste das angesparte Geld erstmal für unser aller Essen ausgeben.)
Kann mir jemand raten, wie ich mich weiter verhalten soll?
Mir ist klar, dass viel davon einfach Teenie-Rüpeleien und völlig normal in dem Alter ist. Aber Kira tut mir manchmal leid, auch wenn ich versuche das nicht zu zeigen... Übergehen? Irgendetwas tun? Und was?
ich will jetzt nicht sagen, ich hätte ein Problem mit meinen Katzen - aber die beiden scheinen momentan ein Problem miteinander zu haben.
Als die beiden (Wurfgeschwister) zu mir kamen, haben sie sich wunderbar verstanden. Das war mir auch wichtig; ich hatte sie aus dem Wurf so ausgesucht, dass ich zwei genommen habe, die besonders viel miteinander gespielt haben. Welches Geschlecht sie hatten, wusste ich da noch nicht - erst später habe ich festgestellt, dass ich einen Kater und eine Katze habe. Anfangs haben sie sich auch weiter sehr gut verstanden, haben viel miteinander gespielt und gekuschelt. Mit der Zeit hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass Mogli, der Kater, (typischerweise) sehr viel "rabaukiger" spielt als seine Schwester. Dazu kommt noch, dass Kira vom Körperbau her sehr viel kleiner und zarter geblieben ist als ihr Bruder - und seine immer noch riesenhaften Pfoten deuten darauf hin, dass da noch mehr kommt.
In den letzten 2 Monaten hat Mogli immer mehr ein Verhalten entwickelt, dass ich, menschlich interpretiert, als Eifersucht deute. Sitzt Kira auf meinem Schoß, kommt er dazu und drängelt sie weg. Sitzt sie auf einem begehrten Platz (oben auf dem Catwalk oder auf der Heizungsliege) kommt er kurze Zeit später und drängelt sie weg. Liegt sie nachts auf meinem Bauch und schläft, kommt er... Miteinander kuscheln sie nur noch selten und auch immer nur kurz.
Ich versuche eigentlich, beide gleich zu behandeln, keinen zu bevorzugen und nicht dazwischenzugehen, wenn die beiden toben. Aber inzwischen ist es mir doch zu blöd geworden. Wenn sie auf meinem Schoß liegt, lasse ich ihn nicht mehr dazwischendrängeln. Er darf, solange er sie nicht wegekelt - aber sobald er das versucht, setze ich ihn runter.
In den letzten 2-3 Wochen kam dann noch dazu, dass ich unter Hochdruck eine Arbeit für die Uni fertigschreiben musste und mich nur wenig mit den Katzen beschäftigen konnte. Dann war ich jetzt einige Tage krank und habe mich kaum aus dem Bett gerührt... insgesamt also die Katzen vernachlässigt. Und seit ein paar Tagen beobachte ich wieder etwas neues: Kira lässt sich von Mogli in eine Ecke drängen und knurrt und faucht ihn von dort an. Bei solchen Gelegenheiten bin ich dazu übergegangen, ihn wenn möglich abzulenken. Das ist aber meist nicht so einfach.
Insgesamt habe ich aber nicht den Eindruck, als hätte Kira immerzu Angst vor ihrem Bruder. Sie toben immer noch miteinander und sie jagt ihn auch durch die Wohnung (auch wenn es häufiger umgekehrt ist). Sie putzt ihn, was er auch zulässt. Er versucht manchmal, sie zu putzen, das lässt sie sich aber immer nur sehr kurz gefallen. Oft fängt er auch an, sie zu putzen und geht dann schnell in zwicken und rangeln über (vielleicht lässt sie es sich darum nicht gefallen?).
Ich bin etwas ratlos, wie ich mich weiter verhalten soll. Ihn weiter auspowern, das ist klar - jetzt sollte ich auch wieder angemessen Zeit haben für die Rabauken. Ist es richtig, dass ich ihn von ihn ablenke und auch mal wegsetze, wenn sie knurrt und faucht? Dass ich ihn abhalte, wenn ich grade mit ihr kuschele (mit ihm kuschele ich genauso oft und viel)? Oder soll ich mich nicht mehr einmischen?
Dazu, dass sie wieder mehr miteinander spielen und ksucheln, kann ich wohl nichts tun als hoffen, dass sich das wieder entwickelt...
Noch zu den Basisinfos: Die beiden sind jetzt 7 Monate alt. Er ist kastriert, sie noch nicht (war so eigentlich nciht geplant, aber es kommt ja immer anders als man denkt...). Beide sind Wohnungskatzen in einer recht kleinen Wohnung, die ich aber über Regale und Catwalk so weit wie möglich versuche auszubauen (noch nicht zu meiner Zufriedenheit beendet, aber die finanziellen Mittel erlauben grade keine Fortschritte). Sie werden auch Wohnungskatzen bleiben, da ich mitten in der Stadt wohne und von meiner Wohnung aus auch keine Möglichkeit hätte, problemlos Freigang zu gewähren.
Ihre Kastration ist geplant, aber ich kann aufgrund knapper Finanzen nicht absehen wann (bevor jemand Kommentare dazu macht, dass man sowas vor der Anschaffung von Katzen bedenken müsse: stimmt. Habe ich auch. Aber es kommt immer anders als man denkt - und ich musste das angesparte Geld erstmal für unser aller Essen ausgeben.)
Kann mir jemand raten, wie ich mich weiter verhalten soll?
Mir ist klar, dass viel davon einfach Teenie-Rüpeleien und völlig normal in dem Alter ist. Aber Kira tut mir manchmal leid, auch wenn ich versuche das nicht zu zeigen... Übergehen? Irgendetwas tun? Und was?