L
LumyVile
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. August 2017
- Beiträge
- 4
Vor 2 1/2 Jahren zogen zwei Geschwisterkatzen bei mir ein, die ich noch mit der Flasche füttern musste, weil die Besitzerin alle Babykatzen schnell los werden wollte, obwohl sie eigentlich noch länger bei der Mutter hätten bleiben sollen.
Die zwei waren immer zusammen, bis sie nach ein paar Monaten die Freiheit für sich entdeckten, wenn sie sich trafen haben sie sich gegenseitig den Hals geputzt und sind dann weitergelaufen, sie haben nicht mehr miteinander gekuschelt, aber gespielt.
Vor genau einer Woche habe ich mir Sorgen um unseren Kater gemacht, der jeden Tag auf der Couch lag und ab und zu mal rausging. Er war meistens zu hause und faul.
Obwohl ich mir schon am Abend zuvor Gedanken machte, wurde es an diesem verregneten Freitag Morgen sehr schlimm, wir sagten uns, dass er schon bald zurückkommen würde und immer wieder meinte ich ihn zu hören und hab ihn gesucht, aber da war niemand.
Die darauffolgenden Tage haben wir in den Nächten das Dorf abgesucht mit seiner Schwesterkatze an unserer Seite.
Nach 4 Tagen haben wir dann Plakate aufgehangen und am 5ten Tag kam dann morgens der Anruf, die Nachbarn gegenüber hätten gesehen wie der Kleine überfahren wurde und ihn im Garten vergraben.
Es ist schwer damit umzugehen, weil ich immer dachte, dass wir ihn schon finden und er bald wieder bei uns ist und dann sowas...
Ich und seine Schwester sind sehr traurig und sie sucht ihn immer noch.
Als ich noch Hoffnung hatte, hat sie schon lange angefangen zu suchen und ich glaube ich habe mich zu wenig um sie gekümmert in der Zeit, weil ich nur unseren Kater im Kopf hatte...
Ungewöhnlicherweise frisst sie sehr viel und schläft den ganzen Tag und wenn sie wach ist, streunert sie ums Haus herum und sucht nach ihrem Bruder.
Ich versuche möglichst viel bei ihr zu sein und ich leg mich manchmal zu ihr, wenn sie auf der Couch schläft. Allerdings weiß ich nicht, ob ich sie nicht lieber auch allein lassen sollte, deswegen mache ich es nur ab und zu.
Wenn sie wach ist, rede ich mit ihr und versuch sie abzulenken.
Wir konnten uns beide nicht von unserem Kleinen verabschieden, allerdings weiß ich, dass er nicht mehr wiederkommen wird, sie nicht!! Und das macht mir große Sorgen.
Sie ist sehr niedergeschlagen und verwirrt/gestresst.
Und das ist der Grund warum ich schreibe, hat jemand Ideen, wie ich mich verhalten sollte, um mit ihr die Trauer zu bewältigen? Sollte ich sie alleine lassen und warten bis sie ankommt?
Spielen möchte sie nicht, immer nur für 2-3 Minuten.
Ich kann die Trauer besser bewältigen, weil ich an sie denken muss, obwohl es mich immer wieder trifft.
Aber sie... sie ist so verwirrt und das bricht mir das Herz.
Ich glaube, dass sie das gar nicht richtig realisieren kann, weil sie den Leichnam nicht gesehen hat, ihr fehlen die kleinen Momente, die liebevollen wenn auch kurzen Begrüßungen, das Spielen und das gejagt werden von ihrem Bruder...
Die zwei waren immer zusammen, bis sie nach ein paar Monaten die Freiheit für sich entdeckten, wenn sie sich trafen haben sie sich gegenseitig den Hals geputzt und sind dann weitergelaufen, sie haben nicht mehr miteinander gekuschelt, aber gespielt.
Vor genau einer Woche habe ich mir Sorgen um unseren Kater gemacht, der jeden Tag auf der Couch lag und ab und zu mal rausging. Er war meistens zu hause und faul.
Obwohl ich mir schon am Abend zuvor Gedanken machte, wurde es an diesem verregneten Freitag Morgen sehr schlimm, wir sagten uns, dass er schon bald zurückkommen würde und immer wieder meinte ich ihn zu hören und hab ihn gesucht, aber da war niemand.
Die darauffolgenden Tage haben wir in den Nächten das Dorf abgesucht mit seiner Schwesterkatze an unserer Seite.
Nach 4 Tagen haben wir dann Plakate aufgehangen und am 5ten Tag kam dann morgens der Anruf, die Nachbarn gegenüber hätten gesehen wie der Kleine überfahren wurde und ihn im Garten vergraben.
Es ist schwer damit umzugehen, weil ich immer dachte, dass wir ihn schon finden und er bald wieder bei uns ist und dann sowas...
Ich und seine Schwester sind sehr traurig und sie sucht ihn immer noch.
Als ich noch Hoffnung hatte, hat sie schon lange angefangen zu suchen und ich glaube ich habe mich zu wenig um sie gekümmert in der Zeit, weil ich nur unseren Kater im Kopf hatte...
Ungewöhnlicherweise frisst sie sehr viel und schläft den ganzen Tag und wenn sie wach ist, streunert sie ums Haus herum und sucht nach ihrem Bruder.
Ich versuche möglichst viel bei ihr zu sein und ich leg mich manchmal zu ihr, wenn sie auf der Couch schläft. Allerdings weiß ich nicht, ob ich sie nicht lieber auch allein lassen sollte, deswegen mache ich es nur ab und zu.
Wenn sie wach ist, rede ich mit ihr und versuch sie abzulenken.
Wir konnten uns beide nicht von unserem Kleinen verabschieden, allerdings weiß ich, dass er nicht mehr wiederkommen wird, sie nicht!! Und das macht mir große Sorgen.
Sie ist sehr niedergeschlagen und verwirrt/gestresst.
Und das ist der Grund warum ich schreibe, hat jemand Ideen, wie ich mich verhalten sollte, um mit ihr die Trauer zu bewältigen? Sollte ich sie alleine lassen und warten bis sie ankommt?
Spielen möchte sie nicht, immer nur für 2-3 Minuten.
Ich kann die Trauer besser bewältigen, weil ich an sie denken muss, obwohl es mich immer wieder trifft.
Aber sie... sie ist so verwirrt und das bricht mir das Herz.
Ich glaube, dass sie das gar nicht richtig realisieren kann, weil sie den Leichnam nicht gesehen hat, ihr fehlen die kleinen Momente, die liebevollen wenn auch kurzen Begrüßungen, das Spielen und das gejagt werden von ihrem Bruder...
Zuletzt bearbeitet: