Leprechaun
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Februar 2024
- Beiträge
- 436
Liebe Forumsgemeinde,
ich verlinke meinen Vorstellungspost hier.
https://www.katzen-forum.net/threads/jetzt-auch-hier-upside-down-face.268492/
Einige von Euch haben mitbekommen, dass Emmi Anfang Juli über die Regenbrücke gegangen ist. Lotte verhält sich soweit unauffällig.
Beide sind im Frühling 2016 knapp 2-jährig im Abstand von 2 Monaten zu uns gekommen. Die Vergesellschaftung mit unserer älteren Katze Mausilie (sie verstarb im Dezember 2022) verlief unkompliziert. Anfänglich waren sich Emmi und Lotte näher. Es hat sich sukzessive entwickelt, dass Lotte Emmi oft unterbuttern wollte, dass sie heftiger raufen wollte, als es Emmi angenehm war und diese sich in Sicherheit gebracht hat.
Emmis „Magen-Darm Probleme“ begannen 2019 und gipfelten nach einer Biopsie im Jahr 2020 in einer fortgeschrittenen IBD. Im Herbst 2021 erlitt Mausilie ein Vestibularsyndrom mit einer sich anschließenden beidseitigen Bullaosteotomie und recht lange andauernden Rekonvaleszenz. Emmi wie auch Mausilie haben krankheitsbedingt viel Zuwendung gefordert, so dass Lotte in dieser Zeit oft nebenbei mitgelaufen ist. Alle drei waren/ sind uns Menschen gegenüber zugewandt und verschmust.
Lotte ist von ihrem Wesen ängstlich, besitzergreifend, anhänglich, sensibel. Bei ihr muss alles in geordneten Bahnen verlaufen. Vor einem Jahr wurde bei ihr Asthma festgestellt, welches jedoch durch tägliches Inhalieren in Schach gehalten ist. Lotte ist jetzt seit 2 Monaten alleine, blüht einerseits auf, holt sich ihre Kuscheleinheiten und kommuniziert mehr. Andererseits liegt sie auch oft mit leerem Blick da, oder schaut z. B. die Treppe hinauf, ob da vielleicht Emmi runterkommen mag. Emmi hat in den letzten 1,5 Jahren einige Klinikaufenthalten hinter sich bringen müssen. Lotte war in ihrer Abwesenheit meist entspannter. Am Ende musste ich sie temporär, vor allem nachts, oft separieren, weil Lotte Emmi regelmäßig angegriffen hat. Sie hat natürlich gespürt, dass Emmi krank ist. (Bei Mausilie war das übrigens genauso).
Da ich selbst im TS tätig bin, hatte ich im letzten Herbst notfallmäßig ein Pflegekitten aufgenommen und kurz getestet, wie Emmi und Lotte auf den Gast reagieren: Emmi, wie zu erwarten, sozial, offen und entspannt. Lotte sofort im Kampfmodus.
Lotte hat viel Auslauf und 24/7 Zugang zu einem Freigehege, welches sie viel nutzt. Sie wird im Oktober 10. Bis dahin möchte ich mir mit einer Entscheidung Zeit lassen, ob und welcher Form sie Gesellschaft bekommen soll.
Ich freue mich auf Eure Ideen und Einschätzungen und denke gern in alle Richtungen 🙂.
ich verlinke meinen Vorstellungspost hier.
https://www.katzen-forum.net/threads/jetzt-auch-hier-upside-down-face.268492/
Einige von Euch haben mitbekommen, dass Emmi Anfang Juli über die Regenbrücke gegangen ist. Lotte verhält sich soweit unauffällig.
Beide sind im Frühling 2016 knapp 2-jährig im Abstand von 2 Monaten zu uns gekommen. Die Vergesellschaftung mit unserer älteren Katze Mausilie (sie verstarb im Dezember 2022) verlief unkompliziert. Anfänglich waren sich Emmi und Lotte näher. Es hat sich sukzessive entwickelt, dass Lotte Emmi oft unterbuttern wollte, dass sie heftiger raufen wollte, als es Emmi angenehm war und diese sich in Sicherheit gebracht hat.
Emmis „Magen-Darm Probleme“ begannen 2019 und gipfelten nach einer Biopsie im Jahr 2020 in einer fortgeschrittenen IBD. Im Herbst 2021 erlitt Mausilie ein Vestibularsyndrom mit einer sich anschließenden beidseitigen Bullaosteotomie und recht lange andauernden Rekonvaleszenz. Emmi wie auch Mausilie haben krankheitsbedingt viel Zuwendung gefordert, so dass Lotte in dieser Zeit oft nebenbei mitgelaufen ist. Alle drei waren/ sind uns Menschen gegenüber zugewandt und verschmust.
Lotte ist von ihrem Wesen ängstlich, besitzergreifend, anhänglich, sensibel. Bei ihr muss alles in geordneten Bahnen verlaufen. Vor einem Jahr wurde bei ihr Asthma festgestellt, welches jedoch durch tägliches Inhalieren in Schach gehalten ist. Lotte ist jetzt seit 2 Monaten alleine, blüht einerseits auf, holt sich ihre Kuscheleinheiten und kommuniziert mehr. Andererseits liegt sie auch oft mit leerem Blick da, oder schaut z. B. die Treppe hinauf, ob da vielleicht Emmi runterkommen mag. Emmi hat in den letzten 1,5 Jahren einige Klinikaufenthalten hinter sich bringen müssen. Lotte war in ihrer Abwesenheit meist entspannter. Am Ende musste ich sie temporär, vor allem nachts, oft separieren, weil Lotte Emmi regelmäßig angegriffen hat. Sie hat natürlich gespürt, dass Emmi krank ist. (Bei Mausilie war das übrigens genauso).
Da ich selbst im TS tätig bin, hatte ich im letzten Herbst notfallmäßig ein Pflegekitten aufgenommen und kurz getestet, wie Emmi und Lotte auf den Gast reagieren: Emmi, wie zu erwarten, sozial, offen und entspannt. Lotte sofort im Kampfmodus.
Lotte hat viel Auslauf und 24/7 Zugang zu einem Freigehege, welches sie viel nutzt. Sie wird im Oktober 10. Bis dahin möchte ich mir mit einer Entscheidung Zeit lassen, ob und welcher Form sie Gesellschaft bekommen soll.
Ich freue mich auf Eure Ideen und Einschätzungen und denke gern in alle Richtungen 🙂.