Spotino
Forenprofi
- Mitglied seit
- 24. Juni 2014
- Beiträge
- 6.817
- Ort
- Idstein
Seit etwa zwei Monaten bin ich hier im Forum aktiv. Schon damals hat mich die Frage beschäftigt, ob Miles wieder Gesellschaft bekommen soll. Seither ist einiges passiert und jetzt treibt mich die Frage wieder sehr stark um.
Es wäre schön, wenn Ihr mir helfen könntet eine Antwort zu finden.
Ich werde versuchen, alle notwendigen Informationen möglichst strukturiert und kurz zusammenzufassen.
Vorbemerkung:
Ich finde, dass Katzen/Kater nicht alleine gehalten werden sollten - wobei es Ausnahmen von der Regel gibt.
Freigang ist keine Option. Ich lebe mitten in der Stadt. Die Wohnung geht zwar in den Hinterhof, von einer vierspurigen Hauptverkehrsstraße trennt uns im Zweifel aber nur eine Garagentür.
Die aktuelle Situation:
Bis zum 6. November 2013 lebte ich mit zwei Katern zusammen. Als mein Herzenskater Spot nach einer kurzen Krankheit mit zwölf Jahren verstarb, blieben Miles und ich alleine zurück.
Ich leide nach wie vor sehr unter dem Verlust von Spot. Miles scheint damit allerdings ganz gut zurecht zu kommen.
Über Miles:
Miles lebt seit gut elf Jahren bei mir. Er kam nach dem Tod meines Katers Pezzi zu Spot und mir. Miles war damals schätzungsweise zehn Monate alt und wurde mit einem Kieferbruch auf der Straße aufgefunden. Vermutlich war er als Kitten alleine bei den Menschen, die ihn dann einfach ausgesetzt haben. Nachdem er aufgefunden wurde kam er in eine Tierklinik. Von dort dann direkt zu mir.
Mit Spot hat er sich recht gut vertragen, auch wenn es nicht die große Kuschelfreundschaft war. Die beiden kamen gut miteinander aus, allerdings waren sie vom Charakter her sehr unterschiedlich.
Miles Charakter:
Miles wäre gerne Chef. Das ist ihm im Zusammenleben mit Spot allerdings nicht gelungen. Spot war kein Tyrann, hatte aber eine natürliche Autorität, gegen die er einfach nicht ankam.
Miles ist unsicher. Er ist ein hibbeliger Kerl, der sich sehr leicht aufregt und in Dinge reinsteigert.
Miles tobt und rennt gern, er ist aktiv, spielt aber nicht wirklich gern mit Menschen (das mag auch daran liegen, dass ich nicht der große Spieler vor dem Herrn bin). Clickern habe ich mal versucht. Das fand er langweilig.
Die Wohnung:
Wir leben auf gut 100 Quadratmetern in drei Zimmern auf drei Ebenen. Die Wohnung ist sehr verwinkelt und hat zwei Treppenhäuser mit Wendeltreppen und jede Menge Versteckmöglichkeiten. Allerdings hat die Wohnung nur wenig Türen (ich schreibe das wegen der Probleme bei einer möglichen langsamen Zusammenführung mit Gittertür).
Miles kann jederzeit in alle Räume. Fast alle Türen haben Katzenklappen - oder sie stehen ständig offen.
Zusätzlich gibt es gesicherten Freigang von insgesamt 25 Quadratmetern auf zwei durch eine Katzenleiter miteinander verbundenen Ebenen.
Unser Problem:
Bisher klang alles ganz einfach, wenn nicht unser Problem wäre: Miles markiert, beziehungsweise hat markiert.
Das Problem der Pinkelei habe ich in den beiden Monaten die ich hier im Forum bin, mit Hilfe von Bachblüten und Globulies sehr gut in den Griff bekommen. Noch sind wir auf dem Weg nicht am Ende, aber wir sind kurz vor dem Ziel.
Miles markiert wenn er unsicher ist. Heute hat er beispielsweise eine Bodenvase mit Sonnenblumen angepinkelt, die normalerweise im Regal und jetzt auf dem Boden steht.
Das erste Mal hat er markiert, als eine Freundin mit ihrer Katze einige Wochen bei uns gelebt hat (die Katze war in einem Extrazimmer, wir haben keine Zusammenführung gemacht).
Schlimm wurde es mit dem Pinkeln als mein Vater vor fünf Jahren schwer krank wurde und dann starb. Ich war zu der Zeit sehr häufig nicht da und natürlich ziemlich durch den Wind. Miles hatte zu allem Übel damals auch eine Blasenentzündung, so dass sich das Markieren verfestigt hat.
Es gab seither immer wieder Zeiten in denen es besser ging und dann wieder Rückfälle. Seit Spot nicht mehr bei uns ist, wurde es mit dem Markieren besser und jetzt hoffe ich das Thema völlig in den Griff zu bekommen.
Meine Sorge ist einfach, dass Miles mit einem neuen Kumpel (am liebsten hätte ich wieder einen zweiten Kater) nicht klar kommt.
Allerdings bin ich jeden Tag mindestens zehn Stunden beruflich unterwegs und ich finde es grausam, dass Miles dann alleine ist.
Ich stecke also mitten im schönsten Dilemma.
Was soll ich tun?
Es wäre schön, wenn Ihr mir helfen könntet eine Antwort zu finden.
Ich werde versuchen, alle notwendigen Informationen möglichst strukturiert und kurz zusammenzufassen.
Vorbemerkung:
Ich finde, dass Katzen/Kater nicht alleine gehalten werden sollten - wobei es Ausnahmen von der Regel gibt.
Freigang ist keine Option. Ich lebe mitten in der Stadt. Die Wohnung geht zwar in den Hinterhof, von einer vierspurigen Hauptverkehrsstraße trennt uns im Zweifel aber nur eine Garagentür.
Die aktuelle Situation:
Bis zum 6. November 2013 lebte ich mit zwei Katern zusammen. Als mein Herzenskater Spot nach einer kurzen Krankheit mit zwölf Jahren verstarb, blieben Miles und ich alleine zurück.
Ich leide nach wie vor sehr unter dem Verlust von Spot. Miles scheint damit allerdings ganz gut zurecht zu kommen.
Über Miles:
Miles lebt seit gut elf Jahren bei mir. Er kam nach dem Tod meines Katers Pezzi zu Spot und mir. Miles war damals schätzungsweise zehn Monate alt und wurde mit einem Kieferbruch auf der Straße aufgefunden. Vermutlich war er als Kitten alleine bei den Menschen, die ihn dann einfach ausgesetzt haben. Nachdem er aufgefunden wurde kam er in eine Tierklinik. Von dort dann direkt zu mir.
Mit Spot hat er sich recht gut vertragen, auch wenn es nicht die große Kuschelfreundschaft war. Die beiden kamen gut miteinander aus, allerdings waren sie vom Charakter her sehr unterschiedlich.
Miles Charakter:
Miles wäre gerne Chef. Das ist ihm im Zusammenleben mit Spot allerdings nicht gelungen. Spot war kein Tyrann, hatte aber eine natürliche Autorität, gegen die er einfach nicht ankam.
Miles ist unsicher. Er ist ein hibbeliger Kerl, der sich sehr leicht aufregt und in Dinge reinsteigert.
Miles tobt und rennt gern, er ist aktiv, spielt aber nicht wirklich gern mit Menschen (das mag auch daran liegen, dass ich nicht der große Spieler vor dem Herrn bin). Clickern habe ich mal versucht. Das fand er langweilig.
Die Wohnung:
Wir leben auf gut 100 Quadratmetern in drei Zimmern auf drei Ebenen. Die Wohnung ist sehr verwinkelt und hat zwei Treppenhäuser mit Wendeltreppen und jede Menge Versteckmöglichkeiten. Allerdings hat die Wohnung nur wenig Türen (ich schreibe das wegen der Probleme bei einer möglichen langsamen Zusammenführung mit Gittertür).
Miles kann jederzeit in alle Räume. Fast alle Türen haben Katzenklappen - oder sie stehen ständig offen.
Zusätzlich gibt es gesicherten Freigang von insgesamt 25 Quadratmetern auf zwei durch eine Katzenleiter miteinander verbundenen Ebenen.
Unser Problem:
Bisher klang alles ganz einfach, wenn nicht unser Problem wäre: Miles markiert, beziehungsweise hat markiert.
Das Problem der Pinkelei habe ich in den beiden Monaten die ich hier im Forum bin, mit Hilfe von Bachblüten und Globulies sehr gut in den Griff bekommen. Noch sind wir auf dem Weg nicht am Ende, aber wir sind kurz vor dem Ziel.
Miles markiert wenn er unsicher ist. Heute hat er beispielsweise eine Bodenvase mit Sonnenblumen angepinkelt, die normalerweise im Regal und jetzt auf dem Boden steht.
Das erste Mal hat er markiert, als eine Freundin mit ihrer Katze einige Wochen bei uns gelebt hat (die Katze war in einem Extrazimmer, wir haben keine Zusammenführung gemacht).
Schlimm wurde es mit dem Pinkeln als mein Vater vor fünf Jahren schwer krank wurde und dann starb. Ich war zu der Zeit sehr häufig nicht da und natürlich ziemlich durch den Wind. Miles hatte zu allem Übel damals auch eine Blasenentzündung, so dass sich das Markieren verfestigt hat.
Es gab seither immer wieder Zeiten in denen es besser ging und dann wieder Rückfälle. Seit Spot nicht mehr bei uns ist, wurde es mit dem Markieren besser und jetzt hoffe ich das Thema völlig in den Griff zu bekommen.
Meine Sorge ist einfach, dass Miles mit einem neuen Kumpel (am liebsten hätte ich wieder einen zweiten Kater) nicht klar kommt.
Allerdings bin ich jeden Tag mindestens zehn Stunden beruflich unterwegs und ich finde es grausam, dass Miles dann alleine ist.
Ich stecke also mitten im schönsten Dilemma.
Was soll ich tun?
