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DaniiM
Benutzer
- Mitglied seit
- 19. September 2018
- Beiträge
- 87
Hallo zusammen,
nachdem es nun langsam Frühling wird und unsere beiden Katerchen immer mehr nach draußen drängten (haben oft versucht, durch die Tür zu schlüpfen, saßen unruhig und jammernd vor dem Fenster, wenn draußen Vögel waren, haben uns die Tapete an der Wohnungstür zerkratzt, ...) haben wir beschlossen, dass wir nun langsam versuchen, unsere beiden Tiger an den Freigang zu gewöhnen.
Langsam und vorsichtig deshalb, weil die beiden kleine Schisser sind und erst ca. 9/10 Monate alt. Ich habe hier im Forum oft die Empfehlung bekommen, mind. ein Jahr zu warten - wir hatten aber das Gefühl unseren beiden würde das gut tun, sie waren trotz vieler Spielangebote unterfordert.
Zu unserem Glück sind die beiden wirklich seeeeeehr vorsichtig: vor etwa 4 Wochen haben wir begonnen, mit ihnen raus zu gehen - sie haben sich etwa 2 Wochen lang nur max. 1-2 Meter vor die Tür getraut und wir waren immer dabei. Beim kleinsten ungewohnten Geräusch erschrecken sich die beiden und huschen sofort zurück ins traute Heim.
Parallel haben wir drinnen mit der Katzenklappe trainiert. Das hat sofort und ohne Probleme bei beiden geklappt.
Vor ca. 2 Wochen haben wir dann die Klappe installiert und öffnen sie nun tagsüber und wenn wir Zuhause sind.
Es ist eine chipgesteuerte Klappe, weil wir hier sehr viele Katzen in der Nachbarschaft haben und unsere Vormieter diese leider über Jahre angefüttert haben. Wir hätten ohne Chipsteuerung also täglich 3 fremde Katzen im Haus.
Nun wird einer der beiden (Gismo) langsam mutiger und traut sich sage und schreibe 4 Meter in den Garten 🙂
Der andere (Mikesch) macht leider Rückschritte, weil er öfter Probleme mit der Klappe hat. Mittlerweile traut er sich kaum noch raus, vermutlich aus Angst nicht mehr rein zu kommen. Er sitzt dann traurig innen vor der Tür und schaut Gismo zu, wie er den Garten erkundet.
Die Klappe funktioniert - nur Mikesch bedient sie nicht richtig. Wenn er in Panik ist springt er viel zu schnell in die Klappe hinein, der Sensor kann ihn nicht schnell genug erkennen und er kommt nicht rein.
Oder aber er wird erkannt und kratzt dann nur panisch an der Scheibe, drückt sie aber nicht auf.
Ich weiß - vermutlich muss er sich einfach nur an die Klappe gewöhnen. 2 Wochen sind ja auch noch nicht lange.
Allerdings habe ich Angst, dass seine Panik nicht mehr rein zu kommen immer größer wird.
Gerade war er 3 Tage gar nicht draußen. Heute hat er sich erstmals wieder getraut und was passiert? Er kommt nicht rein, bricht in Panik aus und ich muss ihm die Tür öffnen um ihn herein zu lassen....
Habt ihr eine Idee, wie ich dem Kleinen helfen kann? Klappe wieder ausbauen und drinnen nochmal in Ruhe üben?
Mit Leckerli an der Türe üben und ihn ein paar Mal raus und rein gehen lassen?
Oder einfach darauf vertrauen, dass er schon irgendwann kapieren wird, wie die Klappe funktioniert?
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen?
Viele Grüße,
Daniela
nachdem es nun langsam Frühling wird und unsere beiden Katerchen immer mehr nach draußen drängten (haben oft versucht, durch die Tür zu schlüpfen, saßen unruhig und jammernd vor dem Fenster, wenn draußen Vögel waren, haben uns die Tapete an der Wohnungstür zerkratzt, ...) haben wir beschlossen, dass wir nun langsam versuchen, unsere beiden Tiger an den Freigang zu gewöhnen.
Langsam und vorsichtig deshalb, weil die beiden kleine Schisser sind und erst ca. 9/10 Monate alt. Ich habe hier im Forum oft die Empfehlung bekommen, mind. ein Jahr zu warten - wir hatten aber das Gefühl unseren beiden würde das gut tun, sie waren trotz vieler Spielangebote unterfordert.
Zu unserem Glück sind die beiden wirklich seeeeeehr vorsichtig: vor etwa 4 Wochen haben wir begonnen, mit ihnen raus zu gehen - sie haben sich etwa 2 Wochen lang nur max. 1-2 Meter vor die Tür getraut und wir waren immer dabei. Beim kleinsten ungewohnten Geräusch erschrecken sich die beiden und huschen sofort zurück ins traute Heim.
Parallel haben wir drinnen mit der Katzenklappe trainiert. Das hat sofort und ohne Probleme bei beiden geklappt.
Vor ca. 2 Wochen haben wir dann die Klappe installiert und öffnen sie nun tagsüber und wenn wir Zuhause sind.
Es ist eine chipgesteuerte Klappe, weil wir hier sehr viele Katzen in der Nachbarschaft haben und unsere Vormieter diese leider über Jahre angefüttert haben. Wir hätten ohne Chipsteuerung also täglich 3 fremde Katzen im Haus.
Nun wird einer der beiden (Gismo) langsam mutiger und traut sich sage und schreibe 4 Meter in den Garten 🙂
Der andere (Mikesch) macht leider Rückschritte, weil er öfter Probleme mit der Klappe hat. Mittlerweile traut er sich kaum noch raus, vermutlich aus Angst nicht mehr rein zu kommen. Er sitzt dann traurig innen vor der Tür und schaut Gismo zu, wie er den Garten erkundet.
Die Klappe funktioniert - nur Mikesch bedient sie nicht richtig. Wenn er in Panik ist springt er viel zu schnell in die Klappe hinein, der Sensor kann ihn nicht schnell genug erkennen und er kommt nicht rein.
Oder aber er wird erkannt und kratzt dann nur panisch an der Scheibe, drückt sie aber nicht auf.
Ich weiß - vermutlich muss er sich einfach nur an die Klappe gewöhnen. 2 Wochen sind ja auch noch nicht lange.
Allerdings habe ich Angst, dass seine Panik nicht mehr rein zu kommen immer größer wird.
Gerade war er 3 Tage gar nicht draußen. Heute hat er sich erstmals wieder getraut und was passiert? Er kommt nicht rein, bricht in Panik aus und ich muss ihm die Tür öffnen um ihn herein zu lassen....
Habt ihr eine Idee, wie ich dem Kleinen helfen kann? Klappe wieder ausbauen und drinnen nochmal in Ruhe üben?
Mit Leckerli an der Türe üben und ihn ein paar Mal raus und rein gehen lassen?
Oder einfach darauf vertrauen, dass er schon irgendwann kapieren wird, wie die Klappe funktioniert?
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen?
Viele Grüße,
Daniela