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Ute
Gast
🙁🙁🙁....Chinesischer Zoo in Badaling verfüttert lebendige Tiere - Bild.de
Nichts hat sich geändert!
BILD-Reporter im Grausam-Zoo von Badaling
Von ULI SCHÜLER und Peter Müller (Fotos)
Es ist der Zoo der traurigen Tiere. Direkt an der chinesischen Mauer, nur eine Autostunde von der Olympia-Hauptstadt Peking entfernt liegt Chinas berüchtigter Safari Park von Badaling!
Alles sollte sich ändern zu Olympia: Das Leid der Tiere, die grausamen Fütterungen, bei denen lebende Tiere zu den Löwen geworfen werden, die Qualen der Zirkus-Tiere.
Der Traurig-Zoo von Badaling Das Tor zum Safari Park von Badaling: Der Zoo ist berüchtigt für seine schlechten HaltungsbedingungenFoto: Peter Müller 1/18
BILD fuhr in die Region Yanqing, wollte überprüfen, ob das Leid der Tiere gelindert wurde. Ob Olympia wirklich etwas bewirkt hat. Harald Ullmann von der Tierschutz-Organisation PETA: "Wir gehen davon aus, dass zu den Spielen die Grausamkeiten unterbunden werden. Es soll schließlich kein Westler denken, dass die Chinesen nicht wandlungsfähig sind! Dieser Park ist bekannt für seine Grausamkeit.\"
DOCH ES HAT SICH NICHTS GEÄNDERT!
Mit dem Wagen fährt man durch die Gehege, blickt in die trüben Augen der völlig verwahrlosten Tiere.
In einem Zirkus, der zu dem Park gehört, werden Bären, Löwen und Wölfe in rostigen Verliesen gehalten. Bekommen Schläge auf die Nase, bis sie dem Publikum Freude machen. Betrieben wird der Zirkus von Mongolen. Für nur wenige Euro wollen sie Fotos von den Touristen und den Tieren schießen lassen. Oder werfen fauliges Fleisch zu den Löwen.
Ein Zirkus-Mann: "Wir wollen Geld machen mit den Tieren. Geben ihnen Wasser. Beschützen sie!\"
Erschütternd: Die Attraktion der Show ist ein Baby-Bär, der auf den Hinterbeinen läuft. Er winselt dabei.
Was kann man gegen diese Ungerechtigkeit tun?
Spektakel im China-Zoo
Tiger zerfetzen
wehrlose
KälberDer PETA-Sprecher: "Kein Geld für so etwas ausgeben ist der erste Schritt. Solange es sich für die Betreiber solcher Zoos und Parks finanziell rechnet, werden die Tiere weiter gequält.\"
Zum Abschied macht der Mongole ein besonderes Angebot: Für umgerechnet 30 Euro kann man eine lebende Ziege kaufen, sie zu den Löwen werfen und dabei zuschauen, wie sie zerrissen wird. Doch heute will niemand dafür bezahlen.