lostsoul777
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Tierquäler setzten Hund aus - Quelle
20.06.2011 Ort: Gremsdorf Von: Stefan Fößel Fränkischer Tag
Nur durch Zufall fand ein Spaziergänger den einjährigen Labrador-Mischling, der im Wald bei Gremsdorf an einen Baum gebunden war.
Sein Besitzer hatte ihn nach Einschätzung von Tierschützern geschlagen.
Der im Wald ausgesetzte Hund.
Melanie Braun ist jetzt noch außer sich, wenn sie an ihr Erlebnis vom Freitagnachmittag denkt.
Die Polizei hatte die Tierschützerin in den Bürgerwald bei Gremsdorf gerufen, wo ein aggressiv-verschüchterter Hund auf sie wartete.
"Er wurde tief im Wald angebunden und sollte dort wohl verrecken", sagt Braun.
Der Hund eines Spaziergängers wurde auf das ausgesetzte Tier aufmerksam und führte seinen Besitzer dorthin.
Mit ihrer Kollegin Mechthilde Heinlein vom Tierschutzverein Unternesselbach-Neustadt band sie den Hund los.
"Das war gar nicht so einfach, er hat uns bedroht, aber wir haben ihn über Schlaufen abgehalten", sagt Braun.
Nach wenigen Minuten sei der einjährige Labrador-Schäferhund-Mischling aber aufgetaut und freudig an ihr hochgesprungen.
"Ein ganz lieber Kerl, aber total verstört", sagt die Tierschützerin. Sie ist überzeugt, dass der frühere Besitzer den Hund geschlagen hat.
Momentan ist das Tier, dessen Namen keiner kennt, im Tierheim Unternesselbach untergebracht.
Wer Hinweise auf den früheren Besitzer geben kann, kann sich an Melanie Braun vom Tierschutzverein,
Telefon 0179/67 86 926
oder an die Polizeiinspektion Höchstadt
Telefon 09193/63 940 wenden.
Wer einen Hund aussetzt verstößt gegen Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann theoretisch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren
oder einem Bußgeld von bis zu 50 000 Euro bestraft werden.
20.06.2011 Ort: Gremsdorf Von: Stefan Fößel Fränkischer Tag
Nur durch Zufall fand ein Spaziergänger den einjährigen Labrador-Mischling, der im Wald bei Gremsdorf an einen Baum gebunden war.
Sein Besitzer hatte ihn nach Einschätzung von Tierschützern geschlagen.
Der im Wald ausgesetzte Hund.
Melanie Braun ist jetzt noch außer sich, wenn sie an ihr Erlebnis vom Freitagnachmittag denkt.
Die Polizei hatte die Tierschützerin in den Bürgerwald bei Gremsdorf gerufen, wo ein aggressiv-verschüchterter Hund auf sie wartete.
"Er wurde tief im Wald angebunden und sollte dort wohl verrecken", sagt Braun.
Der Hund eines Spaziergängers wurde auf das ausgesetzte Tier aufmerksam und führte seinen Besitzer dorthin.
Mit ihrer Kollegin Mechthilde Heinlein vom Tierschutzverein Unternesselbach-Neustadt band sie den Hund los.
"Das war gar nicht so einfach, er hat uns bedroht, aber wir haben ihn über Schlaufen abgehalten", sagt Braun.
Nach wenigen Minuten sei der einjährige Labrador-Schäferhund-Mischling aber aufgetaut und freudig an ihr hochgesprungen.
"Ein ganz lieber Kerl, aber total verstört", sagt die Tierschützerin. Sie ist überzeugt, dass der frühere Besitzer den Hund geschlagen hat.
Momentan ist das Tier, dessen Namen keiner kennt, im Tierheim Unternesselbach untergebracht.
Wer Hinweise auf den früheren Besitzer geben kann, kann sich an Melanie Braun vom Tierschutzverein,
Telefon 0179/67 86 926
oder an die Polizeiinspektion Höchstadt
Telefon 09193/63 940 wenden.
Wer einen Hund aussetzt verstößt gegen Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann theoretisch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren
oder einem Bußgeld von bis zu 50 000 Euro bestraft werden.