Größere Pflegestation gründen? Bitte um Informationen/Ideen

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Schon einmal drüber nachgedacht, statt der 50m2 Hütte mit Bauwagen zu arbeiten?
Das Genehmigungsverfahren dürfte ungleich einfacher sein, weil man die Dinger bewegen kann.
Abgesehen davon eignen sie sich aufgrund der Art vermutlich auch ganz gut für solche Zwecke, da du davon z.B. drei oder vier aufstellen kannst und somit automatisch eine räumliche Trennung stattfinden kann. Je nach Innenausbau sind die dann auch super leicht zu reinigen.
Ich hatte damals am Stall einen, da lag Linoleum am Boden und auch die Wände waren abwaschbar.
Tatsächlich nicht, nein. Die Idee ist aber richtig gut! Werde ich mich umgehend mit befassen. Danke
 
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Ich denke, das hängt enorm von der Katze ab. Denn Familienanschluss gäbe es so kaum bis keinen, oder?
Bei einem menschenbezogenen Tier wäre das... Na sagen wir, suboptimal. Bei einem wenig sozialen/souveränen Tier aufgrund der zu erwartenden vielen verschiedenen Charaktere vermutlich auch.
Was meinst du mit Familienanschluss? Generellen Anschluss zu einer Menschenfamilie? Selbstverständlich nicht in dem Rahmen, wie als integrierte Hauskatze. Jedoch würde ich das so organisieren wollen, dass täglich mehrmals Menschen dort sind, die auch kuscheln und spielen und nicht nur versorgen. Ähnlich wie im Tierheim gäbe es, zu festen Zeiten am Tag, einen Einlass für ehrenamtliche "Katzenkuschler". Ich selber wäre natürlich auch täglich dort.
 
Du hast das bestimmt schon auf dem Schirm: Wenn du den Bau des Hüttchens anspricht, würde ich mich auf jeden Fall auch gleich zweck des Außenzaunes erkundigen. Man darf bei solchen Grundstücken nicht unbedingt einfach einen Zaun ziehen.
 
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Du hast das bestimmt schon auf dem Schirm: Wenn du den Bau des Hüttchens anspricht, würde ich mich auf jeden Fall auch gleich zweck des Außenzaunes erkundigen. Man darf bei solchen Grundstücken nicht unbedingt einfach einen Zaun ziehen.
Ja das habe ich auf dem Schirm. Bis 180 darf ich das hier ohne Genehmigung und ich würde versuchen mir 2m + Überkletterschutz genehmigen zu lassen. Das gute ist, dass das Grundstück auch aktuell umzäunt ist.
 
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Ja das habe ich auf dem Schirm. Bis 180 darf ich das hier ohne Genehmigung und ich würde versuchen mir 2m + Überkletterschutz genehmigen zu lassen. Das gute ist, dass das Grundstück auch aktuell umzäunt ist.
Ah, super - das hatte ich überlesen. Dann sollte die Hürde zu mindest nicht im Weg stehen. 🙂
 
Schon einmal drüber nachgedacht, statt der 50m2 Hütte mit Bauwagen zu arbeiten?
Das Genehmigungsverfahren dürfte ungleich einfacher sein, weil man die Dinger bewegen kann.
Abgesehen davon eignen sie sich aufgrund der Art vermutlich auch ganz gut für solche Zwecke, da du davon z.B. drei oder vier aufstellen kannst und somit automatisch eine räumliche Trennung stattfinden kann. Je nach Innenausbau sind die dann auch super leicht zu reinigen.
Ich hatte damals am Stall einen, da lag Linoleum am Boden und auch die Wände waren abwaschbar.

Bauwagen haben wir am Hafen (wo absolut nix gebaut werden darf) auch genutzt.
Oder auch Container, da man für diese auch keine Genehmigung benötigt.
Sowohl aus Bauwagen wie auch aus Containern kann man viel machen.
 
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Was meinst du mit Familienanschluss? Generellen Anschluss zu einer Menschenfamilie?
Jep.

Wir hatten so einen Faden ja vor einer Weile schonmal. Nur undurchdachter. Wenn das Ganze Hand und Fuß hat, ist es ein wirklich schönes Anliegen, den Ungewollten, Gehandicapten, Kranken, usw. eine Zuflucht bieten zu wollen.
Nachdem hier aber bis vor kurzem ein Blindchen lebte, warne ich auch davor, zu unkritisch da heran zu gehen. Nach dem Motto "ist eine unperfekte Katze, kann zu mir". GERADE Tiere mit Einschränkungen sind oft wahnsinnig zugewandt, brauchen und wollen engen Kontakt. Zu Mensch wie Tier. Gleichzeitig sind sie in der Interaktion mit Artgenossen oft "besonders", die Gruppenkonstellation spielt also auch eine Rolle.

Im Kern: Nimm bitte nicht einfach unperfekte Tiere auf in dem Glauben, ihnen so das zu geben, was dem, das sie an Zuhause haben können, noch am nächsten kommt. Manche davon sind wahnsinnige Familientiere und brauchen das wie die Luft zum Atmen. Und finden auch ein Zuhause.
 
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Was ich mir bei einem solchen Konzept viel eher vorstellen könnte, sind scheue(re) Ex-Streuner z.B., die „Freigang“ brauchen aber aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation oder ihrem Misstrauen gegenüber dem Menschen keinen ungesicherten Freigang mehr bekommen können. FIVerlinge z.B. würden mir da sofort in den Sinn kommen.
 
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Jep.

Wir hatten so einen Faden ja vor einer Weile schonmal. Nur undurchdachter. Wenn das Ganze Hand und Fuß hat, ist es ein wirklich schönes Anliegen, den Ungewollten, Gehandicapten, Kranken, usw. eine Zuflucht bieten zu wollen.
Nachdem hier aber bis vor kurzem ein Blindchen lebte, warne ich auch davor, zu unkritisch da heran zu gehen. Nach dem Motto "ist eine unperfekte Katze, kann zu mir". GERADE Tiere mit Einschränkungen sind oft wahnsinnig zugewandt, brauchen und wollen engen Kontakt. Zu Mensch wie Tier. Gleichzeitig sind sie in der Interaktion mit Artgenossen oft "besonders", die Gruppenkonstellation spielt also auch eine Rolle.

Im Kern: Nimm bitte nicht einfach unperfekte Tiere auf in dem Glauben, ihnen so das zu geben, was dem, das sie an Zuhause haben können, noch am nächsten kommt. Manche davon sind wahnsinnige Familientiere und brauchen das wie die Luft zum Atmen. Und finden auch ein Zuhause.
Danke für den Hinweis. Ich nehme mir das wirklich sehr zu Herzen. Wenn ich eins nicht will, dann ist es ein undurchdachter Schnellschuss im Sinne "der Zweck heiligt die Mittel".

Ich bin auch weit davon entfernt, diese Aufgabe alleine zu übernehmen und habe nicht ansatzweise das Fachwissen eine solche "Station" ohne Unterstützung zu leiten. Dementsprechend würde oder wird dieses Projekt nur in Zusammenarbeit mit wirklich erfahrenen Menschen stattfinden. Ohne die Kontakte ins Tierheim und zu den Vereinen würde ich mir das direkt aus dem Kopf schlagen. Nichtdestotrotz traue ich mir zu, mit der Zeit in die Aufgabe hereinzuwachsen.

Die Absicht ist auch, gerade am Anfang, die Tiere direkt von den Vereinen zu übernhemen. So können Profis einschätzen, ob das jeweilige Tier überhaupt für mein Umfeld und die Bedingungen geeignet ist.

Und ganz grundsätzlich würde ich selbstverständlich auch wieder Tiere abgeben, wenn sich jemand bereit erklärt, ihnen ein schönes zu Hause zu bieten.

Ich habe im Tierheim einen 13 jährigen Kater kennenglernt. Lebt seit nun 2 Jahren dort = gilt als unvermittelbar weil er niemand an sich ran lässt. War früher Freigänger und lebte bei einem Mann der in die Psychatrie eingewiesen wurde. Er hat das zwar das schönste Gehege dort, bekommt aber nie mehr Gras unter die Pfoten und sitzt oft stundenlang am Gitter und schaut sehnsüchtig ins Grüne um ihn herum.
Warum auch immer, habe ich Zugang zu ihm gefunden. Er lässt sich von mir anfassen, streicheln und wir können ab und an spielen. Ihm z.B würde ich auf seine letzten Jahre die ein oder andere Maus, lümmeln in der Sonne oder mal ordentlich n Baum hoch fetzen gönnen. Er hat mich inspiriert.
 
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Bauwagen haben wir am Hafen (wo absolut nix gebaut werden darf) auch genutzt.
Oder auch Container, da man für diese auch keine Genehmigung benötigt.
Sowohl aus Bauwagen wie auch aus Containern kann man viel machen.
Stimmt, Container sind auch ne gute Idee. Habt ihr die damals beheizt? Oder eher als reiner Witterungsschutz?
 
Danke für den Hinweis. Ich nehme mir das wirklich sehr zu Herzen. Wenn ich eins nicht will, dann ist es ein undurchdachter Schnellschuss im Sinne "der Zweck heiligt die Mittel".

Ich bin auch weit davon entfernt, diese Aufgabe alleine zu übernehmen und habe nicht ansatzweise das Fachwissen eine solche "Station" ohne Unterstützung zu leiten. Dementsprechend würde oder wird dieses Projekt nur in Zusammenarbeit mit wirklich erfahrenen Menschen stattfinden. Ohne die Kontakte ins Tierheim und zu den Vereinen würde ich mir das direkt aus dem Kopf schlagen. Nichtdestotrotz traue ich mir zu, mit der Zeit in die Aufgabe hereinzuwachsen.

Die Absicht ist auch, gerade am Anfang, die Tiere direkt von den Vereinen zu übernhemen. So können Profis einschätzen, ob das jeweilige Tier überhaupt für mein Umfeld und die Bedingungen geeignet ist.

Und ganz grundsätzlich würde ich selbstverständlich auch wieder Tiere abgeben, wenn sich jemand bereit erklärt, ihnen ein schönes zu Hause zu bieten.

Ich habe im Tierheim einen 13 jährigen Kater kennenglernt. Lebt seit nun 2 Jahren dort = gilt als unvermittelbar weil er niemand an sich ran lässt. War früher Freigänger und lebte bei einem Mann der in die Psychatrie eingewiesen wurde. Er hat das zwar das schönste Gehege dort, bekommt aber nie mehr Gras unter die Pfoten und sitzt oft stundenlang am Gitter und schaut sehnsüchtig ins Grüne um ihn herum.
Warum auch immer, habe ich Zugang zu ihm gefunden. Er lässt sich von mir anfassen, streicheln und wir können ab und an spielen. Ihm z.B würde ich auf seine letzten Jahre die ein oder andere Maus, lümmeln in der Sonne oder mal ordentlich n Baum hoch fetzen gönnen. Er hat mich inspiriert.
Das klingt doch nach einer gesunden Einstellung.

Weißt, ich bin da schnell mal etwas skeptisch bei so "Ich nehme die, die keiner haben will in eine TH-ähnliches Setting". Denn die Leute vertun sich dann schon auch in der Frage, wen jemand haben will. Ich hab hier nur angebliche "will keiner"s. Bis vor Kurzem drei an der Zahl.
Zweimal weil alt, einmal weil blind.
Alle drei wären in so einem Setting (das für andere ein Traum ist!) - puh. Also... Depressiv? Verängstigt? Vereinsamt? Meine Willkeiners vereinen auf sich wahnsinnige Unsicherheit und Ängstlichkeit (nicht ggü. Menschen. ggü. allem, was nicht super routiniert und gewohnt und sicher ist) und extreme Menschenbezogenheit.

Deshalb bin ich da so zurückhaltend. Das braucht einen ganz nüchternen Kopf in der Frage, wen du nimmst und wen nicht. Und, wo du sagst, du würdest sie auch ziehen lassen, wenn sie doch jemand will: Dann würde ich bewusst darauf achten, dass sie z.B. weiter auf den Seiten der Vereine geführt werden. Oder du selbst Öffentlichkeitsarbeit machst, sodass interessierte Adoptanten eben auch ein Auge auf die Tiere bei dir werfen.
 
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Stimmt, Container sind auch ne gute Idee. Habt ihr die damals beheizt? Oder eher als reiner Witterungsschutz?

Der den wir hatten, den haben wir als Werkstatt und Stauraum genutzt, daher war heizen nicht nötig.
Andere Container bei uns sind aber auch beheizt.
Die meisten mit nem Holzofen.
 
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Das klingt doch nach einer gesunden Einstellung.

Weißt, ich bin da schnell mal etwas skeptisch bei so "Ich nehme die, die keiner haben will in eine TH-ähnliches Setting". Denn die Leute vertun sich dann schon auch in der Frage, wen jemand haben will. Ich hab hier nur angebliche "will keiner"s. Bis vor Kurzem drei an der Zahl.
Zweimal weil alt, einmal weil blind.
Alle drei wären in so einem Setting (das für andere ein Traum ist!) - puh. Also... Depressiv? Verängstigt? Vereinsamt? Meine Willkeiners vereinen auf sich wahnsinnige Unsicherheit und Ängstlichkeit (nicht ggü. Menschen. ggü. allem, was nicht super routiniert und gewohnt und sicher ist) und extreme Menschenbezogenheit.

Deshalb bin ich da so zurückhaltend. Das braucht einen ganz nüchternen Kopf in der Frage, wen du nimmst und wen nicht. Und, wo du sagst, du würdest sie auch ziehen lassen, wenn sie doch jemand will: Dann würde ich bewusst darauf achten, dass sie z.B. weiter auf den Seiten der Vereine geführt werden. Oder du selbst Öffentlichkeitsarbeit machst, sodass interessierte Adoptanten eben auch ein Auge auf die Tiere bei dir werfen.
Das versteh ich kompeltt! Und deswegen nehme ich es auch niemandem übel, wenn man aus der eigenen Erfahrung raus skeptisch ist. Und wie gesagt, ich bin weit davon entfernt mir anzumaßen, jede Katze einschätzen zu können und zu glauben, dass ich ihr mit meinem Projekt immer das bessere Leben bieten kann. Deswegen steht die Zusammenarbeit mit Profis für mich außer Frage.

Ja klar, Öffentlichkeitsarbeit würde in dem Fall auch stattfinden und selbstverständlich könnten die Tiere auch auf den Seiten der Vereine bleiben. Ich möchten denen grundsätzlich einfach zu mehr Aufnahmekapazität verhelfen und für die Dauergäste die Lebensbedingungen im besten Fall verbessern. Wenn dann einer auszieht, weil doch vermittelt- umso besser🙂
 
Ich würde auf jeden Fall empfehlen zwei oder wenn möglich sogar drei abgegrenzte Außenbereiche zu schaffen. Weniger für „schwierige“ Charaktere, sondern um die Möglichkeit zu haben, auch FeLV+ und FIV+ Katzen unterzubringen.

Für ehemalige Streuner, die aufgrund dieser ansteckenden Erkrankungen nicht mehr in den Freigang dürfen, aber auch in Wohnungshaltung nicht glücklich sind, wäre eine Unterbringung, wie von dir angedacht, auf jeden Fall eine gute Option.

Ich bin im Frühjahr über 400km (einfache Strecke) quer durch Deutschland gefahren, um einen unserer Pflegekater zur Arche KaNaum zu bringen, wo er nun zusammen mit anderen FIV+ Katzen in einem großen Freigehege leben darf.

Kater Odin ist nicht nur FIV+ sondern auch schon ca. 15 Jahre alt, auf einem Auge blind, zahnlos und aufgrund eines bösartigen, inoperablen Tumors im Ohr leider auch fast taub. Trotz seine harten Vergangenheit auf der Straße war in der Wohnung nicht glücklich und einen Endplatz mit gesichertem Garten und der passenden Gesellschaft für ihn zu finden, war mehr als unwahrscheinlich.
 

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Ich würde auf jeden Fall empfehlen zwei oder wenn möglich sogar drei abgegrenzte Außenbereiche zu schaffen. Weniger für „schwierige“ Charaktere, sondern um die Möglichkeit zu haben, auch FeLV+ und FIV+ Katzen unterzubringen.

Für ehemalige Streuner, die aufgrund dieser ansteckenden Erkrankungen nicht mehr in den Freigang dürfen, aber auch in Wohnungshaltung nicht glücklich sind, wäre eine Unterbringung, wie von dir angedacht, auf jeden Fall eine gute Option.

Ich bin im Frühjahr über 400km (einfache Strecke) quer durch Deutschland gefahren, um einen unserer Pflegekater zur Arche KaNaum zu bringen, wo er nun zusammen mit anderen FIV+ Katzen in einem großen Freigehege leben darf.

Kater Odin ist nicht nur FIV+ sondern auch schon ca. 15 Jahre alt, auf einem Auge blind, zahnlos und aufgrund eines bösartigen, inoperablen Tumors im Ohr leider auch fast taub. Trotz seine harten Vergangenheit auf der Straße war in der Wohnung nicht glücklich und einen Endplatz mit gesichertem Garten und der passenden Gesellschaft für ihn zu finden, war mehr als unwahrscheinlich.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Das klingt auf jeden Fall sehr sinnvoll. Durch die Bauwagen-Lösung statt eines festen Gebäudes würde sich das Gelände tatsächlich sehr gut aufteilen lassen.
Das FeLV/ FIV Thema werde ich in der Planung berücksichtigen!
 
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Ich möchte dir noch den Tipp geben, das einem aus den Coronazeiten die Container "nachgeworfen" werden.

Ich selber hätte die Möglichkeit gehabt dieses Jahr einen zu bekommen, explizit für den Schutz von Katzen (war so gewollt). Brauchte ich natürlich nicht aber vielleicht könntest du in diese Richtung mal forschen/nachdenken?
 
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Ich fokusiere mich nun auf die Umsetzbarkeit der Bauwagen/Container-Lösung. Hierzu eine Nachfrage: Was denkt ihr ist generell, aber im Winter insbesondere, eine noch aktzeptable Mindesttemperatur?

Ich nehme als Beispiel einen Bauwagen: Diesen könnte ich noch (lim begrenzten Ausmaß) isolieren. Er würde mit einer Solar-Powerstation und einer darüber betriebenen( ca. 500W) Elektroheizung betrieben. Damit wäre die meiste Zeit locker eine Temperatur von 20-23 Grad zu halten. Lediglich während einer Dunkelflaute, könnte die erzeugte Energie der Powerstation, deutlich unter die 500W fallen und somit ggf. nur noch Temperaturen von 5-15 Grad erreicht werden. Wäre das für einen gerigen Zeitraum, wenn ausreichend Decken, Wärmehöhlen etc vorhanden sind, vertretbar?

Ein Kranken/Quarantäne Container würde zusätzlich mit Gas ausgestattet um hier immer eine Temperatur von über 20 Grad halten zu können.
 
Ich fokusiere mich nun auf die Umsetzbarkeit der Bauwagen/Container-Lösung. Hierzu eine Nachfrage: Was denkt ihr ist generell, aber im Winter insbesondere, eine noch aktzeptable Mindesttemperatur?

Ich nehme als Beispiel einen Bauwagen: Diesen könnte ich noch (lim begrenzten Ausmaß) isolieren. Er würde mit einer Solar-Powerstation und einer darüber betriebenen( ca. 500W) Elektroheizung betrieben. Damit wäre die meiste Zeit locker eine Temperatur von 20-23 Grad zu halten. Lediglich während einer Dunkelflaute, könnte die erzeugte Energie der Powerstation, deutlich unter die 500W fallen und somit ggf. nur noch Temperaturen von 5-15 Grad erreicht werden. Wäre das für einen gerigen Zeitraum, wenn ausreichend Decken, Wärmehöhlen etc vorhanden sind, vertretbar?

Ein Kranken/Quarantäne Container würde zusätzlich mit Gas ausgestattet um hier immer eine Temperatur von über 20 Grad halten zu können.
Wäre das mit dem Gas als Plan B nicht auch in den übrigen Containern denkbar? Man muss es ja nicht nutzen, wenn nicht nötig, aber ich denke, es macht Sinn, wenn man alle Vorkehrungen trifft, um autark bleiben zu können.
Kann ja auch mal sein, dass so eine Powerstation kaputt geht oder einen anderen Fehler hat, der sich nicht auf Anhieb beseitigen lässt. Dann muss man ja auch irgendwie heizen können oder an Strom kommen, ohne sämtliche Katzen in einen anderen Container „umsiedeln“ zu müssen.

Notstromaggregate sind unglaublich laut und stinken, aber davon würde ich wohl auch 1-2 anschaffen.

Ich heize seit letztem Jahr bei mir größtenteils auf 19 - 20 Grad. Kuschelig ist das - aus Menschensicht - nicht. Meine Tiere scheinen damit allerdings kein Problem zu haben.
 
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Wäre das mit dem Gas als Plan B nicht auch in den übrigen Containern denkbar? Man muss es ja nicht nutzen, wenn nicht nötig, aber ich denke, es macht Sinn, wenn man alle Vorkehrungen trifft, um autark bleiben zu können.
Kann ja auch mal sein, dass so eine Powerstation kaputt geht oder einen anderen Fehler hat, der sich nicht auf Anhieb beseitigen lässt. Dann muss man ja auch irgendwie heizen können oder an Strom kommen, ohne sämtliche Katzen in einen anderen Container „umsiedeln“ zu müssen.

Notstromaggregate sind unglaublich laut und stinken, aber davon würde ich wohl auch 1-2 anschaffen.

Ich heize seit letztem Jahr bei mir größtenteils auf 19 - 20 Grad. Kuschelig ist das - aus Menschensicht - nicht. Meine Tiere scheinen damit allerdings kein Problem zu haben.
Ja klar, also eine Notheizung würde es immer geben. Ich glaube ich hab mich auch missverständlich ausgedrückt. Ich plane aktuell mit zwei Powerstationen, die in der Lage wären mindestens drei Wagen/Container zu beheizen. Eine Powerstation davon kann, wenn die Solarleistung nicht ausreicht, zusätzlich und automatisch mit Gas betrieben werden. Hier wäre also eine unterbrechungsfreie Versorgung gewährleistet.

Parallel dazu steht natürlich der klassiche Gasflaschen-Heizer und auch ein Notstromaggregat bereit, falls es zum Totalausfall einer Anlage käme. Mir ging es jetzt eher darum, ob es wirklich jedes mal notwendig wäre, wenn mal an 24h absoluter Dunkelheit (starke Bewölkung mit durchgehendem Niederschlag) und dadurch resultierender Absenkung der Temperatur, eine akute Notversorgung stattfinden müsste.
Dabei denke ich gerade an die Nachtphasen, wenn mal keiner dort zur Aufsicht wäre.
 
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Dabei denke ich gerade an die Nachtphasen, wenn mal keiner dort zur Aufsicht wäre.
Ich weiß nicht, inwieweit das möglich ist aber gibt es eine Möglichkeit, im Notfall einen Alarm zu bekommen, wenn eine Anlage ausfällt oder die Temperatur in einem der Container unter z. B. 16 Grad fällt? Das fänd ich persönlich schon wichtig.
Unsere Katzen können im Winter ja in den Wohnräumen Schutz und Wärme suchen. Bei deinem Projekt haben sie diese Möglichkeit dann nicht. Gerade ältere und kranke Tiere brauchen es aber warm/wärmer.

Also ja, mMn solltest du eine Notversorgung für den Worst Case sicherstellen. Immer.
 

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