Jessi aus der katzenstube
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- 18. Juli 2015
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- Castrop-Rauxel
Hallo ihr Lieben, (etwas länger aber kürzer geht nicht)
unser dicker Brite Chuck macht uns Sorgen. Vor ca. 4 Wochen fing es an: nachts erbrach er stark verdautes Futter, das sogar nach Kot stank. Der Kotabsatz war aber normal.
Die folgenden 2 Tage erbrach er nochmal klare Flüssigkeit und war etwas matt, fraß schlechter und musste ab uns zu nießen.
Wir gingen zum Vet und machten ein Blutbild und ein Röntgenbild von Thorax und Abdomen. Das Blutbild war komplett unauffällig, alle wichtigen Werte in der Referenz.
Und auch das Röntgenbild zeigte keine Auffälligkeiten. Eventuell zeigten die Darmschlingen durch leichte Verdickungen einen Infekt in diesem Bereich.
Chuck bekam Cerenia weil wir ihn ans Fressen bekommen wollten und schauen, ob wirklich Übelkeit vorliegt. Ich gab ihm auch Nux Vomica und machte ihm Kartoffel-Hühnchen Paste.
Zwischenzeitlich machte unser Jüngster Samu uns auch Sorgen. Er bekam 40,2 Fieber und wollte auch nicht mehr fressen. Etwas verschnupft wirkte er auch.
Also hatte er sich angesteckt, so unsere Vermutung. Er bekam AB Convenia und Fiebersenker. Letzteres aber nur für einen Tag, da das AB so gut anschlug,
dass er schon am nächsten Tag Besserung zeigte, wieder fraß und das Schlimmste überstanden hatte.
Unser Chuck schwächelte aber immer noch. Er kam zum Fressen aber mümmelte nur so am Fressen rum, verlor Stücke aus dem Mund. Da keine echte Besserung in Sicht war,
gingen wir auch mit ihm wieder zum Vet. Auch er bekam AB – ich ließ Convenia wieder spritzen, obwohl ich kein Fan von Langzeit AB bin.
Ich gebe lieber AB täglich oral oder spritze täglich selber, besser wenn doch eventuelle Unverträglichkeiten auftreten. Aber da er nicht fressen wollte, war die orale Gabe schwierig !
Die Vets hatten auch schon kurz bei der Kontrolle das Maul untersucht und auch die Zähne. Ich schau auch immer wieder, da Chuck keinen guten Zahnstatus hat, da er HCM Kater ist
und wir wegen dem Narkoserisiko keine Sanierung hier vor genommen haben. Aber die Zähne sind oberflächlich ok. Keine Zahnfleischentzündung oder so. Nur die Kontrolle ist bei ihm schwierig,
er lässt sich im Gegensatz zu unseren anderen Miezen (insgesamt4) schlecht ins Maul schauen.
Nach dem Vetbesuch letzte Woche fraß er wieder etwas besser. Aber nur etwas. Ab diesen Sonntag stellte er das Fressen wieder komplett ein. Ich gebe ihm mit der Spritze Reconvales und Hills a/d!
Trotzdem hat er nun schon immens abgenommen. Ich denke ein Kilo Abnahme haben wir nun erreicht. Ich rief also wieder beim Vet an,
um eine Endoskopie des Rachenraumes, Speiseröhre und Kontrolle des Mauls, der Zähne zu besprechen. Einen anderen Weg sehe ich jetzt nicht mehr. Die Tierärztin hat aber Bauchweh wegen der HCM.
Und weiteres Problem, einen Termin zur Endoskopie habe ich frühestens für Dienstag den 22.08.17. Ich habe auch in anderen Praxen angerufen und da Ferien sind, keinen früheren Termin bekommen.
Also werden wir bis Dienstag mit dem Assistenzfüttern weiter machen. Wir haben nun, da Convenia ja wohl das falsche AB war, mit einem weiteren blinden AB oral in Saftform begonnen.
Wir konnten ja bis jetzt keinen Abstrich nehmen, wegen des Narkoserisikos. Außerdem habe ich Sonntag begonnen Metacam zu geben, da wir nun von Schmerzen im Hals oder Maulbereich ausgegangen sind.
Vorher gab ich Traumeel – ohne Erfolg! Aber auch mit Metacam und neuem Ab frisst er einfach nicht. Er erbricht aber auch nicht mehr und macht momentan normale kleine Würstchen.
Aber warum frisst er nur nicht? Wir sind mit unserem Latein am Ende. Wenn er gefressen hat, hat er immer nur „rumgemümmelt“ und wieder Stückchen aus dem Maul fallen lassen.
Chuck war immer ein verfressener, dicker Brite. Jetzt ist er schon nervlich total runter, wegen der Spritzenfütterung. Deshalb habe ich es gestern Abend gelassen in der Hoffnung,
er kommt zur Ruhe und hat heute Morgen Hunger. Aber als es Futter gab kam er wieder nicht in die Küche. Auch wenn ich es ihm hinstelle, frisst er nicht von selber.
Heute Nachmittag kommt eine Tierheilpraktikerin zu uns, um auch noch mal einen Blick auf den Kleinen zu werfen. Ich kombiniere gerne Natur – und Schulmedizin. Vielleicht fällt ihr noch was auf!
Habt ihr noch eine Idee? Meint ihr auch, dass ich das Risiko der Narkose für eine Endoskopie eingehen soll? Seine Zähne müssen ja auch mal in Ruhe gecheckt werden, eventuell sind ja verborgene Probleme da (FORL)!
Ihn in eine Klinik einzuweisen, ist bei Chuck keine Lösung. Er hatte ein schwieriges Vorleben, ging durch viele Hände und in Kliniken gibt er sich einfach auf!
Nochmal kurz was wir alles machen.
Convenia bekommen KW 32
Seit 14.08.17 anderes AB als Saft (hab den Namen jetzt vergessen)
1 x täglich Metacam seit Sonntag 13.08.17
1 x Cortison gegeben als Appetitanreger KW 32
Täglich Echinacea, Engystol, ImmuStimK
Täglich Traumeel
Fütterung mit Reconvales und Hills a/d
Leckerchen Malz-Käse-Creme und Leberwurstlecker (die werden noch geschlabbert)
Kurzzeitig Ulmenrinde (SEB) später Heilerde gegeben – momentan nicht
Eine Woche Nux Vomica gegeben – momentan nicht
Kurzzeitig für den Kopf Rescue Tropfen gegeben – momentan nicht
Unser Chuck
unser dicker Brite Chuck macht uns Sorgen. Vor ca. 4 Wochen fing es an: nachts erbrach er stark verdautes Futter, das sogar nach Kot stank. Der Kotabsatz war aber normal.
Die folgenden 2 Tage erbrach er nochmal klare Flüssigkeit und war etwas matt, fraß schlechter und musste ab uns zu nießen.
Wir gingen zum Vet und machten ein Blutbild und ein Röntgenbild von Thorax und Abdomen. Das Blutbild war komplett unauffällig, alle wichtigen Werte in der Referenz.
Und auch das Röntgenbild zeigte keine Auffälligkeiten. Eventuell zeigten die Darmschlingen durch leichte Verdickungen einen Infekt in diesem Bereich.
Chuck bekam Cerenia weil wir ihn ans Fressen bekommen wollten und schauen, ob wirklich Übelkeit vorliegt. Ich gab ihm auch Nux Vomica und machte ihm Kartoffel-Hühnchen Paste.
Zwischenzeitlich machte unser Jüngster Samu uns auch Sorgen. Er bekam 40,2 Fieber und wollte auch nicht mehr fressen. Etwas verschnupft wirkte er auch.
Also hatte er sich angesteckt, so unsere Vermutung. Er bekam AB Convenia und Fiebersenker. Letzteres aber nur für einen Tag, da das AB so gut anschlug,
dass er schon am nächsten Tag Besserung zeigte, wieder fraß und das Schlimmste überstanden hatte.
Unser Chuck schwächelte aber immer noch. Er kam zum Fressen aber mümmelte nur so am Fressen rum, verlor Stücke aus dem Mund. Da keine echte Besserung in Sicht war,
gingen wir auch mit ihm wieder zum Vet. Auch er bekam AB – ich ließ Convenia wieder spritzen, obwohl ich kein Fan von Langzeit AB bin.
Ich gebe lieber AB täglich oral oder spritze täglich selber, besser wenn doch eventuelle Unverträglichkeiten auftreten. Aber da er nicht fressen wollte, war die orale Gabe schwierig !
Die Vets hatten auch schon kurz bei der Kontrolle das Maul untersucht und auch die Zähne. Ich schau auch immer wieder, da Chuck keinen guten Zahnstatus hat, da er HCM Kater ist
und wir wegen dem Narkoserisiko keine Sanierung hier vor genommen haben. Aber die Zähne sind oberflächlich ok. Keine Zahnfleischentzündung oder so. Nur die Kontrolle ist bei ihm schwierig,
er lässt sich im Gegensatz zu unseren anderen Miezen (insgesamt4) schlecht ins Maul schauen.
Nach dem Vetbesuch letzte Woche fraß er wieder etwas besser. Aber nur etwas. Ab diesen Sonntag stellte er das Fressen wieder komplett ein. Ich gebe ihm mit der Spritze Reconvales und Hills a/d!
Trotzdem hat er nun schon immens abgenommen. Ich denke ein Kilo Abnahme haben wir nun erreicht. Ich rief also wieder beim Vet an,
um eine Endoskopie des Rachenraumes, Speiseröhre und Kontrolle des Mauls, der Zähne zu besprechen. Einen anderen Weg sehe ich jetzt nicht mehr. Die Tierärztin hat aber Bauchweh wegen der HCM.
Und weiteres Problem, einen Termin zur Endoskopie habe ich frühestens für Dienstag den 22.08.17. Ich habe auch in anderen Praxen angerufen und da Ferien sind, keinen früheren Termin bekommen.
Also werden wir bis Dienstag mit dem Assistenzfüttern weiter machen. Wir haben nun, da Convenia ja wohl das falsche AB war, mit einem weiteren blinden AB oral in Saftform begonnen.
Wir konnten ja bis jetzt keinen Abstrich nehmen, wegen des Narkoserisikos. Außerdem habe ich Sonntag begonnen Metacam zu geben, da wir nun von Schmerzen im Hals oder Maulbereich ausgegangen sind.
Vorher gab ich Traumeel – ohne Erfolg! Aber auch mit Metacam und neuem Ab frisst er einfach nicht. Er erbricht aber auch nicht mehr und macht momentan normale kleine Würstchen.
Aber warum frisst er nur nicht? Wir sind mit unserem Latein am Ende. Wenn er gefressen hat, hat er immer nur „rumgemümmelt“ und wieder Stückchen aus dem Maul fallen lassen.
Chuck war immer ein verfressener, dicker Brite. Jetzt ist er schon nervlich total runter, wegen der Spritzenfütterung. Deshalb habe ich es gestern Abend gelassen in der Hoffnung,
er kommt zur Ruhe und hat heute Morgen Hunger. Aber als es Futter gab kam er wieder nicht in die Küche. Auch wenn ich es ihm hinstelle, frisst er nicht von selber.
Heute Nachmittag kommt eine Tierheilpraktikerin zu uns, um auch noch mal einen Blick auf den Kleinen zu werfen. Ich kombiniere gerne Natur – und Schulmedizin. Vielleicht fällt ihr noch was auf!
Habt ihr noch eine Idee? Meint ihr auch, dass ich das Risiko der Narkose für eine Endoskopie eingehen soll? Seine Zähne müssen ja auch mal in Ruhe gecheckt werden, eventuell sind ja verborgene Probleme da (FORL)!
Ihn in eine Klinik einzuweisen, ist bei Chuck keine Lösung. Er hatte ein schwieriges Vorleben, ging durch viele Hände und in Kliniken gibt er sich einfach auf!
Nochmal kurz was wir alles machen.
Convenia bekommen KW 32
Seit 14.08.17 anderes AB als Saft (hab den Namen jetzt vergessen)
1 x täglich Metacam seit Sonntag 13.08.17
1 x Cortison gegeben als Appetitanreger KW 32
Täglich Echinacea, Engystol, ImmuStimK
Täglich Traumeel
Fütterung mit Reconvales und Hills a/d
Leckerchen Malz-Käse-Creme und Leberwurstlecker (die werden noch geschlabbert)
Kurzzeitig Ulmenrinde (SEB) später Heilerde gegeben – momentan nicht
Eine Woche Nux Vomica gegeben – momentan nicht
Kurzzeitig für den Kopf Rescue Tropfen gegeben – momentan nicht
Unser Chuck