Julayla
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Juni 2010
- Beiträge
- 385
- Ort
- Nähe Freising
Hallo liebe Foris,
der ein oder andere kennt meine Bande ja schon. Vor 4 Wochen sind zwei neue kleine Mädels bei mir eingezogen. Ich habe bereits einen 8-Jährigen Freigänger, Felix heißt er.
Bevor die Kleinen kamen habe ich "Riechmaterial" von Ihnen mit zu uns Nachhause genommen und Felix war auch ganz begeistert davon. Es waren keine widrigen Anzeichen zu sehen. Er hatte dann auch schon mal die Wohnung abgesucht, ob schon was da ist. Ganz locker lässig und selbstsicher.
Als die Mini-Mietzis dann da waren und sich orientieren konnten, haben wir Ihnen Felix vorgestellt. Wir haben erst mal ruhig zugesehen und erst war Nichts. Dann hat Felix mit Drohmurren angefangen und uns angemaut, ist zur Haustür gegangen und wollte raus. Also haben wir Ihn rausgelassen, denn drängen bringt ja nüscht.
Die Kleinen waren etwas irritiert und hatten soeben das Murren und Fauchen vom Felix kennengelernt und haben sich ne Stunde lang gegenseitig angedroht.
Solche Begegnungen passierten dann eben bei Felix´s Besuch wieder und wieder immer das gleiche Verhalten vom Felix. "Bloß weg hier". Die Minis hatten sich bereits an ihn gewöhnt und hatten zwar noch Respekt vor ihm, sind aber immer entspannt und wollen eigentlich auf ihn zugehen.
Einmal dachte ich jetzt kommt der Knackpunkt. Felix war ganz ruhig und hatte die Kleinen beobachtet, dann kam Gigi und er zuckte, murrte und fauchte NICHT. Ich war in der Nähe von den Beiden. Gigi kam dann aber an seine Schnurrhaare und dann war der Käse gegessen. Wieder "Bloß weg hier".
Nun ist es so, unsere Nachbarin ist auch gleichzeitig Felix Urlaubsdosine und dort verweilt er immer mehr. Er will schon garnicht mehr rein zu uns.. Letztens hats ja irre geregnet, da hab ich ihn reingeholt, er ist auch sofort rauf gerannt und hat sich mit dem Handtuch abrubbeln lassen. Kaum war ich fertig hat er auf einmal panisch gemaunzt und wollte wieder raus 😱. Hab ihm dann im Flur Bettchen und Fresschen hingelegt. Das Fresschen wurde angenommen und dann isser rüber zur Nachbarin.
Nun steht immer das Futter vor der Tür für ihn, aber das ist doch keine Lösung. Wie lange braucht denn ein Freigänger mit der Möglichkeit woanders unterzukommen bis er merkt, dass die Kleinen keine Gefahr sind. Ich meine in seinem Revier isser auch der King und lässt sich nicht von Katzen rumschubsen. Spielen tut er aber auch nur selten mit Nachbars Katzen...
Er ist ein wirklich lieber Kerl, schmusig, neugierig, brav, aber eben auch ein Sensibelchen. Dass er aber vor den Kitten Angst bekommen würde, hätte ich nicht gedacht 🙁.
Ich will auch nicht, dass meine Nachbarin nun die Tür für Felix schließt, das wäre wirklich ungut, dann fühlt er sich bestimmt schrecklich und womöglich sucht er sich dann woanders was. Dass er Zuflucht bei ihr finden kann finde ich gut, denn ich verstehe ja, wenn kleine Kätzchen mal zuviel werden. Aber er will ja garnicht.
Vielleicht wirds im Winter besser, wenn er hoffentlich bei mir, öfter Zuhause ist. Oder vielleicht wenn die kleinen rollig werden (er ist kastriert), vielleicht wird er dann mutiger. Keine Ahnung wie das weitergehen soll, will aber nicht dass mein süßer irgendwann ganz auswandert 😱.
Haben ihm gezeigt dass er für uns der Größte ist und bei den Begegnungen wurde auch nur immer er beachtet und bemuttert, aber wie gesagt es wird eher schlimmer als besser.
lg Anna
der ein oder andere kennt meine Bande ja schon. Vor 4 Wochen sind zwei neue kleine Mädels bei mir eingezogen. Ich habe bereits einen 8-Jährigen Freigänger, Felix heißt er.
Bevor die Kleinen kamen habe ich "Riechmaterial" von Ihnen mit zu uns Nachhause genommen und Felix war auch ganz begeistert davon. Es waren keine widrigen Anzeichen zu sehen. Er hatte dann auch schon mal die Wohnung abgesucht, ob schon was da ist. Ganz locker lässig und selbstsicher.
Als die Mini-Mietzis dann da waren und sich orientieren konnten, haben wir Ihnen Felix vorgestellt. Wir haben erst mal ruhig zugesehen und erst war Nichts. Dann hat Felix mit Drohmurren angefangen und uns angemaut, ist zur Haustür gegangen und wollte raus. Also haben wir Ihn rausgelassen, denn drängen bringt ja nüscht.
Die Kleinen waren etwas irritiert und hatten soeben das Murren und Fauchen vom Felix kennengelernt und haben sich ne Stunde lang gegenseitig angedroht.
Solche Begegnungen passierten dann eben bei Felix´s Besuch wieder und wieder immer das gleiche Verhalten vom Felix. "Bloß weg hier". Die Minis hatten sich bereits an ihn gewöhnt und hatten zwar noch Respekt vor ihm, sind aber immer entspannt und wollen eigentlich auf ihn zugehen.
Einmal dachte ich jetzt kommt der Knackpunkt. Felix war ganz ruhig und hatte die Kleinen beobachtet, dann kam Gigi und er zuckte, murrte und fauchte NICHT. Ich war in der Nähe von den Beiden. Gigi kam dann aber an seine Schnurrhaare und dann war der Käse gegessen. Wieder "Bloß weg hier".
Nun ist es so, unsere Nachbarin ist auch gleichzeitig Felix Urlaubsdosine und dort verweilt er immer mehr. Er will schon garnicht mehr rein zu uns.. Letztens hats ja irre geregnet, da hab ich ihn reingeholt, er ist auch sofort rauf gerannt und hat sich mit dem Handtuch abrubbeln lassen. Kaum war ich fertig hat er auf einmal panisch gemaunzt und wollte wieder raus 😱. Hab ihm dann im Flur Bettchen und Fresschen hingelegt. Das Fresschen wurde angenommen und dann isser rüber zur Nachbarin.
Nun steht immer das Futter vor der Tür für ihn, aber das ist doch keine Lösung. Wie lange braucht denn ein Freigänger mit der Möglichkeit woanders unterzukommen bis er merkt, dass die Kleinen keine Gefahr sind. Ich meine in seinem Revier isser auch der King und lässt sich nicht von Katzen rumschubsen. Spielen tut er aber auch nur selten mit Nachbars Katzen...
Er ist ein wirklich lieber Kerl, schmusig, neugierig, brav, aber eben auch ein Sensibelchen. Dass er aber vor den Kitten Angst bekommen würde, hätte ich nicht gedacht 🙁.
Ich will auch nicht, dass meine Nachbarin nun die Tür für Felix schließt, das wäre wirklich ungut, dann fühlt er sich bestimmt schrecklich und womöglich sucht er sich dann woanders was. Dass er Zuflucht bei ihr finden kann finde ich gut, denn ich verstehe ja, wenn kleine Kätzchen mal zuviel werden. Aber er will ja garnicht.
Vielleicht wirds im Winter besser, wenn er hoffentlich bei mir, öfter Zuhause ist. Oder vielleicht wenn die kleinen rollig werden (er ist kastriert), vielleicht wird er dann mutiger. Keine Ahnung wie das weitergehen soll, will aber nicht dass mein süßer irgendwann ganz auswandert 😱.
Haben ihm gezeigt dass er für uns der Größte ist und bei den Begegnungen wurde auch nur immer er beachtet und bemuttert, aber wie gesagt es wird eher schlimmer als besser.
lg Anna