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Janii
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. November 2018
- Beiträge
- 113
- Ort
- NRW
Beschreibung Leo:
Alter: 5 Jahre alt (August 2013 geboren)
Rasse: Europäisch Kurzhaar
Gewicht: 7,5 KG
Größe: Vergleichbar mit Maine Coon Mix. Sehr groß gewachsen
Kastriert: Ja
Kennzeichnung: Keine, Termin zum Chippen steht aber im Dezember
Krankengeschichte: Keine
Ansteckende Erkrankungen: keine
Soziale Verträglichkeit: kennt bisher nur Kater
Leos Geschichte:
Leo war zwei Jahre alt als mein Freund und ich in eine 110qm Wohnung zogen und beschlossen eine weitere Katze aufzunehmen. Wir entschieden uns für einen Siammix aus dem Tierschutz in Spanien, der uns aufgrund intensiver Beratung empfohlen wurde. Kurz darauf kam also der Siammix und die Vergesellschaftung verlief total reibungslos. Nach anfänglicher Trennung, wurden die Katzen schließlich zusammen gelassen. Louie (der süße Spanier) war zur Info ein Jahr jünger. Er war ein ganz scheuer und sensibeler Kater, der keinerlei Bedürfnis hatte dominant zu sein. Er war sehr verschmust und anhänglich. Allerdings im gleichen Zug auch sehr schreckhaft. Leo hingegen ist ein Kater, der nach persönlicher Einschätzung, eher dominanter ist. Dabei ist er aber nicht böse oder greift ohne Grund an. Er ist halt einfach nur gerne der "Chef". Nochmal zurück zu der Vergesellschaftung. Wie erwähnt verlief sie traumhaft. Der kleine Louie schaute sich die Wohnung ganz neugierig an und Leo beobachtete ihn. Ohne Knurren, Gefauche oder sonstigem. Ich habe so gut es ging über Geruchswechsel usw. versucht die beiden aneinander zu gewöhnen. Dann setzte sich irgendwann Louie hin und Leo machte diesen dominanten "Nackenbiss" bei ihm. Danach war die Sache, so seltsam es auch klingen mag, erledigt.
Die nächsten drei Jahre verliefen Reibungslos. Man könnte sagen, dass Leo eine Art Beschützerrolle einnahm und immer nach Louie guckte, falls er beim Schmusen mal quiekte. Was ja durchaus bei einem redseligen Siammix mal passiert. Außerdem putzte er ihn sehr viel und sie schliefen nur selten getrennt. Wir nannten sie immer ein Dreamteam. Wobei Louie immer viel mit Leo sonst kuscheln wollte, Leo aber eher sporadisch oder nunmal beim Schlafen dazu bereit war. Nach 3 Jahren erkrankte Louie leider an einer seltenen Erkrankung und wir kämpften vier Monate sehr intensiv für seine Genesung. 2 Tierärzte und häufige Klinikbesuche und -aufenthalte musste der kleine Fratz über sich ergehen lassen. Leider sagten die Ärzte dann, dass es keine Hilfe mehr gibt. Deshalb mussten wir ihn schweren Herzens gehen lassen.
Die Krankheitsphase sowie der Verlust von Louie setzte unserem Leo wirklich zu. Er kam nur schlecht damit aus, dass sein Spielkumpel nicht mehr spielen konnte und wurde zunehmend frustriert. So dass er dann auch manchmal sehr rubbig gegenüber Louie wurde, weil er ihn immer wieder zum Spielen herausforderte. Dieser konnte aber einfach nicht mehr und miaute deshalb laut. Eine unzufriedene Situation. Als Louie dann verstarb wurde Leo zunehmend einsamer. Klar wir sind nun mal berufstätig, wobei ich zum Glück nur eine 75% Stelle im Schichtdienst habe und Leo hat zeitweise einen großen Bewegungsdrang und ist sehr neugierig und wissbegierig. Wir hatten auch extra einen Katzenbalkon gebaut, denn er wirklich liebt. Allerdings zeigten sich mit der Zeit Stereotypen im Sinne von vielem Jagen des Schwanzes. Vor allem nachts wenn wir schliefen. Auch wenn wir noch so viel mit ihm spielten. Daraufhin entschieden wir uns eine neue Katze zu kaufen oder nunmal erneut zu adoptieren.
Insgesamt schrieb ich ungelogen ungefähr 10-12 Katzenbesitzer an, die eine Katze zu vergeben hatten. Beschrieb eingehend meinen Kater und wie der vorherige Kater war. Nach all den Beschreibungen empfand ich den Kater Thorin (vorher Caio) am passendsten. Also losgefahren, Thorin geholt und natürlich getrennt. Ich muss gestehen, dass ich nur auf die Beschreibung des Charakters und nicht auf das Alter geachtet habe. Im Nachhinein erwiesenermaßen ein Fehler aber das war allgemein offenbar ein Fehler. Naja hoffe ich bekomme trotzdem nette Antworten.... Naja zurück zum Thema. Thorin ist 1 1/2 Jahre alt und ist ein Ragdoll Kater, der aus einer Zuchtauflösung stammt. Ich hatte erstmal Informationen über das Charakterbild eines Ragdolls eingeholt und empfand es als passend. Ebenso die Beschreibung der Frau. Er sei ein zurückhaltender, devoter, sehr lieber und absolut nicht zickiger Kater, der kein Bedürfnis hat dominant zu sein.... Nur das dieser Kater sich als das komplette Gegenteil herausstellte.
Er war frisch kastriert (ja... ich weiß nun auch wie dumm das war) und ich wiederholte den ganzen Prozess von damals. Hatte ja schonmal geklappt. Dann irgendwann kam mal die Begegnung, die völlig in die Hose ging. Mein Leo hatte große Angst und Thorin versuchte auf Teufel komm raus ihn wieder anzugreifen. Also wurden sie wieder getrennt und ich baute eine Gittertür. Ich muss dabei erwähnen, dass ich immer im engen Kontakt mit anderen Katzenhaltern war, die bereits viele Katzen vermittelt und eingewöhnt haben. Dann hieß es erst einmal 6-8 Wochen trennen. Hormone abbauen lassen. Am gitter immer gefüttert und brav die Reviere regelmäßig getauscht. Zu Menschen ist der kleine ein liebenswerter Schmuser. Das wollte ich nebenbei noch erwähnen. Aber nun weiter. Wir haben alles ausprobiert. Zylkene, feliway friends, Revierwechsel, Geruchswechsel, Spielen mit Laserpointer und Federangel, nur gemeinsame Leckerchen, loben bei dem Zeigen von nettem Verhalten den anderen gegenüber und nach knapp 8 Wochen kam der Moment. Ich wollte meinen Urlaub zur Zusammenführung nutzen. Die direkt schon vorweg enorm scheiterte. Ich mache mir schon genug Vorwürfe also seid bitte nett.... Naja auf jeden fall traf ich viele Vorbereitungen. Katzenklos komplett frisch gemacht, vorher gefüttert, viel mit beiden gespielt, neues Spielzeug gekauft mit den sie auch noch topten, mit nem Baldriankissen eingerieben und dann die Eröffnung der Gittertür mit dem Geben von leckerchen begonnen. Dadurch das sie manchmal die leckerchen Köpfchen an Köpfchen aßen, hatte ich große Hoffnungen. Ja Pustekuchen.
Auf die Plätze, Fertig los und mit dem Gesicht voran gegen eine Steinwand. Thorin ging direkt auf Leo los und der erste Kampf ging los. Ich wusste schon vorher, dass sowas passieren könnte und man da nicht eingreifen darf außer es wird extrem. Deshalb beobachtete ich das ganze und blieb die ganze Nacht wach. Leo flüchtete sich auf die Kratztonne und bewegte sich von da an stundenlang nicht mehr weg. Nicht zum essen, nicht zum trinken oder zum Geschäft erledigen. Thorin hatte ihn natürlich immer im Auge. Irgendwann traute er sich dann auf die Couch und lag dort. Nebenbei erwähnenswert ist sicherlich, dass Thorin unachtsame Momente immer zum Angriff nutzen wollte - vorzugsweise hinterrücks.
Als Leo auf der Couch lag kam Thorin. Geknurre und Gefauche wie zuvor auch. Leo machte klar, dass er seine Ruhe will und Thorin ignorierte das vollkommen. Er sprang ihn von hinten an und attackierte ihn, ohne das Leo sich zuvor einen Millimeter bewegt hatte. Daraufhin ging die Hetzjagd seitens Thorin wieder los. Leo rannte weg und sprang verzweifelt auf die Kratztonne, wo Thorin auch nicht vom Angreifen abließ wodurch Leo runterfiel. Dabei urinierte er sich vor Angst ein. Danach war Ende für mich und ich trennte sie wieder. Danach entspannte sich Leo wieder sichtlich und kam zum schmusen zu mir. Mit der Zeit wurde er wieder viel gelassener und lief auch wieder rum - zum Glück. Das zeigte mir, dass der beschriebene Charakter von der ehemaligen Halterin leider vollkommen falsch war. Nichts mit devot und zurückhaltend. Es war eher eine enorme Aggressivität zu sehen. Leider hatte Leo sich dabei auch an der Kralle verletzt. Eine neue Vergesellschaftung werde ich bei beiden nicht mehr anstreben.
Ich werde ein neues Zu Hause für den süßen Ragdoll finden und auf Dauer hätte ich gerne einen passenderen Kumpel oder vielleicht sogar eine Kumpeline für Leo. Er soll nicht alleine sein. Dieses Mal würde ich die gemachten Fehler nicht erneut machen wollen. Mir ist deshalb die soziale Kompatibilität und das Alter gleichermaßen wichtig. Bin natürlich offen für Tipps, Ratschläge oder sogar Vorschläge bezüglich einer Miez. Eigentlich wäre ich sogar froh drum. Ich hoffe das ich zumindest genügend aufklären und einen Einblick in Leos Charaktereigenschaften und Bedürfnisse schaffen konnte. Natürlich schlägt mein Herz immer noch für Siam und Siammix, weil ich zuvor auch 16 Jahre lang mit einem Leben durfte.
Alter: 5 Jahre alt (August 2013 geboren)
Rasse: Europäisch Kurzhaar
Gewicht: 7,5 KG
Größe: Vergleichbar mit Maine Coon Mix. Sehr groß gewachsen
Kastriert: Ja
Kennzeichnung: Keine, Termin zum Chippen steht aber im Dezember
Krankengeschichte: Keine
Ansteckende Erkrankungen: keine
Soziale Verträglichkeit: kennt bisher nur Kater
Leos Geschichte:
Leo war zwei Jahre alt als mein Freund und ich in eine 110qm Wohnung zogen und beschlossen eine weitere Katze aufzunehmen. Wir entschieden uns für einen Siammix aus dem Tierschutz in Spanien, der uns aufgrund intensiver Beratung empfohlen wurde. Kurz darauf kam also der Siammix und die Vergesellschaftung verlief total reibungslos. Nach anfänglicher Trennung, wurden die Katzen schließlich zusammen gelassen. Louie (der süße Spanier) war zur Info ein Jahr jünger. Er war ein ganz scheuer und sensibeler Kater, der keinerlei Bedürfnis hatte dominant zu sein. Er war sehr verschmust und anhänglich. Allerdings im gleichen Zug auch sehr schreckhaft. Leo hingegen ist ein Kater, der nach persönlicher Einschätzung, eher dominanter ist. Dabei ist er aber nicht böse oder greift ohne Grund an. Er ist halt einfach nur gerne der "Chef". Nochmal zurück zu der Vergesellschaftung. Wie erwähnt verlief sie traumhaft. Der kleine Louie schaute sich die Wohnung ganz neugierig an und Leo beobachtete ihn. Ohne Knurren, Gefauche oder sonstigem. Ich habe so gut es ging über Geruchswechsel usw. versucht die beiden aneinander zu gewöhnen. Dann setzte sich irgendwann Louie hin und Leo machte diesen dominanten "Nackenbiss" bei ihm. Danach war die Sache, so seltsam es auch klingen mag, erledigt.
Die nächsten drei Jahre verliefen Reibungslos. Man könnte sagen, dass Leo eine Art Beschützerrolle einnahm und immer nach Louie guckte, falls er beim Schmusen mal quiekte. Was ja durchaus bei einem redseligen Siammix mal passiert. Außerdem putzte er ihn sehr viel und sie schliefen nur selten getrennt. Wir nannten sie immer ein Dreamteam. Wobei Louie immer viel mit Leo sonst kuscheln wollte, Leo aber eher sporadisch oder nunmal beim Schlafen dazu bereit war. Nach 3 Jahren erkrankte Louie leider an einer seltenen Erkrankung und wir kämpften vier Monate sehr intensiv für seine Genesung. 2 Tierärzte und häufige Klinikbesuche und -aufenthalte musste der kleine Fratz über sich ergehen lassen. Leider sagten die Ärzte dann, dass es keine Hilfe mehr gibt. Deshalb mussten wir ihn schweren Herzens gehen lassen.
Die Krankheitsphase sowie der Verlust von Louie setzte unserem Leo wirklich zu. Er kam nur schlecht damit aus, dass sein Spielkumpel nicht mehr spielen konnte und wurde zunehmend frustriert. So dass er dann auch manchmal sehr rubbig gegenüber Louie wurde, weil er ihn immer wieder zum Spielen herausforderte. Dieser konnte aber einfach nicht mehr und miaute deshalb laut. Eine unzufriedene Situation. Als Louie dann verstarb wurde Leo zunehmend einsamer. Klar wir sind nun mal berufstätig, wobei ich zum Glück nur eine 75% Stelle im Schichtdienst habe und Leo hat zeitweise einen großen Bewegungsdrang und ist sehr neugierig und wissbegierig. Wir hatten auch extra einen Katzenbalkon gebaut, denn er wirklich liebt. Allerdings zeigten sich mit der Zeit Stereotypen im Sinne von vielem Jagen des Schwanzes. Vor allem nachts wenn wir schliefen. Auch wenn wir noch so viel mit ihm spielten. Daraufhin entschieden wir uns eine neue Katze zu kaufen oder nunmal erneut zu adoptieren.
Insgesamt schrieb ich ungelogen ungefähr 10-12 Katzenbesitzer an, die eine Katze zu vergeben hatten. Beschrieb eingehend meinen Kater und wie der vorherige Kater war. Nach all den Beschreibungen empfand ich den Kater Thorin (vorher Caio) am passendsten. Also losgefahren, Thorin geholt und natürlich getrennt. Ich muss gestehen, dass ich nur auf die Beschreibung des Charakters und nicht auf das Alter geachtet habe. Im Nachhinein erwiesenermaßen ein Fehler aber das war allgemein offenbar ein Fehler. Naja hoffe ich bekomme trotzdem nette Antworten.... Naja zurück zum Thema. Thorin ist 1 1/2 Jahre alt und ist ein Ragdoll Kater, der aus einer Zuchtauflösung stammt. Ich hatte erstmal Informationen über das Charakterbild eines Ragdolls eingeholt und empfand es als passend. Ebenso die Beschreibung der Frau. Er sei ein zurückhaltender, devoter, sehr lieber und absolut nicht zickiger Kater, der kein Bedürfnis hat dominant zu sein.... Nur das dieser Kater sich als das komplette Gegenteil herausstellte.
Er war frisch kastriert (ja... ich weiß nun auch wie dumm das war) und ich wiederholte den ganzen Prozess von damals. Hatte ja schonmal geklappt. Dann irgendwann kam mal die Begegnung, die völlig in die Hose ging. Mein Leo hatte große Angst und Thorin versuchte auf Teufel komm raus ihn wieder anzugreifen. Also wurden sie wieder getrennt und ich baute eine Gittertür. Ich muss dabei erwähnen, dass ich immer im engen Kontakt mit anderen Katzenhaltern war, die bereits viele Katzen vermittelt und eingewöhnt haben. Dann hieß es erst einmal 6-8 Wochen trennen. Hormone abbauen lassen. Am gitter immer gefüttert und brav die Reviere regelmäßig getauscht. Zu Menschen ist der kleine ein liebenswerter Schmuser. Das wollte ich nebenbei noch erwähnen. Aber nun weiter. Wir haben alles ausprobiert. Zylkene, feliway friends, Revierwechsel, Geruchswechsel, Spielen mit Laserpointer und Federangel, nur gemeinsame Leckerchen, loben bei dem Zeigen von nettem Verhalten den anderen gegenüber und nach knapp 8 Wochen kam der Moment. Ich wollte meinen Urlaub zur Zusammenführung nutzen. Die direkt schon vorweg enorm scheiterte. Ich mache mir schon genug Vorwürfe also seid bitte nett.... Naja auf jeden fall traf ich viele Vorbereitungen. Katzenklos komplett frisch gemacht, vorher gefüttert, viel mit beiden gespielt, neues Spielzeug gekauft mit den sie auch noch topten, mit nem Baldriankissen eingerieben und dann die Eröffnung der Gittertür mit dem Geben von leckerchen begonnen. Dadurch das sie manchmal die leckerchen Köpfchen an Köpfchen aßen, hatte ich große Hoffnungen. Ja Pustekuchen.
Auf die Plätze, Fertig los und mit dem Gesicht voran gegen eine Steinwand. Thorin ging direkt auf Leo los und der erste Kampf ging los. Ich wusste schon vorher, dass sowas passieren könnte und man da nicht eingreifen darf außer es wird extrem. Deshalb beobachtete ich das ganze und blieb die ganze Nacht wach. Leo flüchtete sich auf die Kratztonne und bewegte sich von da an stundenlang nicht mehr weg. Nicht zum essen, nicht zum trinken oder zum Geschäft erledigen. Thorin hatte ihn natürlich immer im Auge. Irgendwann traute er sich dann auf die Couch und lag dort. Nebenbei erwähnenswert ist sicherlich, dass Thorin unachtsame Momente immer zum Angriff nutzen wollte - vorzugsweise hinterrücks.
Als Leo auf der Couch lag kam Thorin. Geknurre und Gefauche wie zuvor auch. Leo machte klar, dass er seine Ruhe will und Thorin ignorierte das vollkommen. Er sprang ihn von hinten an und attackierte ihn, ohne das Leo sich zuvor einen Millimeter bewegt hatte. Daraufhin ging die Hetzjagd seitens Thorin wieder los. Leo rannte weg und sprang verzweifelt auf die Kratztonne, wo Thorin auch nicht vom Angreifen abließ wodurch Leo runterfiel. Dabei urinierte er sich vor Angst ein. Danach war Ende für mich und ich trennte sie wieder. Danach entspannte sich Leo wieder sichtlich und kam zum schmusen zu mir. Mit der Zeit wurde er wieder viel gelassener und lief auch wieder rum - zum Glück. Das zeigte mir, dass der beschriebene Charakter von der ehemaligen Halterin leider vollkommen falsch war. Nichts mit devot und zurückhaltend. Es war eher eine enorme Aggressivität zu sehen. Leider hatte Leo sich dabei auch an der Kralle verletzt. Eine neue Vergesellschaftung werde ich bei beiden nicht mehr anstreben.
Ich werde ein neues Zu Hause für den süßen Ragdoll finden und auf Dauer hätte ich gerne einen passenderen Kumpel oder vielleicht sogar eine Kumpeline für Leo. Er soll nicht alleine sein. Dieses Mal würde ich die gemachten Fehler nicht erneut machen wollen. Mir ist deshalb die soziale Kompatibilität und das Alter gleichermaßen wichtig. Bin natürlich offen für Tipps, Ratschläge oder sogar Vorschläge bezüglich einer Miez. Eigentlich wäre ich sogar froh drum. Ich hoffe das ich zumindest genügend aufklären und einen Einblick in Leos Charaktereigenschaften und Bedürfnisse schaffen konnte. Natürlich schlägt mein Herz immer noch für Siam und Siammix, weil ich zuvor auch 16 Jahre lang mit einem Leben durfte.
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