Grundlegende Tipps bei Diabetes?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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JayM

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22. Oktober 2024
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Hallo liebe Dosenöffner und Samtpfoten-Sklaven!

Ich hab seit Kurzem einen Kater mit Diabetes. Die Erkrankung wurde vor circa 1,5 Jahren festgestellt.
Der Herr der felinen Schöpfung ist geschätzte 9-10 Jahre alt.
Durch häufige Besitzerwechsel in der Vergangenheit weiß ich leider wenig von seiner Vorgeschichte. (auch in Hinblick auf bereits erfolgte Untersuchungen)
Klar ist aber, dass er die letzten Jahre sehr isoliert und eher wenig aktiv verbracht hat.
Bei mir hat er so viel Anspruch, wie er will und dazu tierische Gesellschaft. Sein Zucker ist schon deutlich gesunken. Ich vermute jetzt einfach mal, weil er sich deutlich mehr bewegt, insgesamt entspannter ist und engmaschiger überwacht wird.
Auch von Seite des TAs steht nun die Vermutung im Raum, dass sein Diabetes noch reversibel sein könnte.
Ich hatte bereits einen Kater mit Diabetes, allerdings ist das ewig her. Die Möglichkeiten haben sich geändert und ich möchte wirklich gerne alles unternehmen, damit es ihm so gut wie möglich geht.

Jetzt die ersten Fragen an euch:

Hat hier jemand eine Katze, bei der die Krankheit wieder verschwand?
Welche Untersuchungen (Blutwerte, Schall etc.) sind beim TA wichtig?
Gibt es Tipps und Tricks, wie ich ihn diabetikerfreundlich satter bekomme?
Auf was kann und muss ich noch achten?

Ich bin für alle Tipps und Erfahrungswerte dankbar!
 
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Bei Katzen kommt es vergleichsweise häufig vor, dass ein Diabetes reversibel ist, allerdings muss man dann trotzdem immer ein Auge darauf haben.
Wie wird er denn jetzt behandelt, also misst und spritzt du selbst? Welches Insulin bekommt er?
@Doris T. kennt sich gut aus, vielleicht mag sie sich einklinken?
 
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Hallo liebe Dosenöffner und Samtpfoten-Sklaven!

Ich hab seit Kurzem einen Kater mit Diabetes. Die Erkrankung wurde vor circa 1,5 Jahren festgestellt.
Der Herr der felinen Schöpfung ist geschätzte 9-10 Jahre alt.
Durch häufige Besitzerwechsel in der Vergangenheit weiß ich leider wenig von seiner Vorgeschichte. (auch in Hinblick auf bereits erfolgte Untersuchungen)
Klar ist aber, dass er die letzten Jahre sehr isoliert und eher wenig aktiv verbracht hat.
Bei mir hat er so viel Anspruch, wie er will und dazu tierische Gesellschaft. Sein Zucker ist schon deutlich gesunken. Ich vermute jetzt einfach mal, weil er sich deutlich mehr bewegt, insgesamt entspannter ist und engmaschiger überwacht wird.
Auch von Seite des TAs steht nun die Vermutung im Raum, dass sein Diabetes noch reversibel sein könnte.
Ich hatte bereits einen Kater mit Diabetes, allerdings ist das ewig her. Die Möglichkeiten haben sich geändert und ich möchte wirklich gerne alles unternehmen, damit es ihm so gut wie möglich geht.

Jetzt die ersten Fragen an euch:

Hat hier jemand eine Katze, bei der die Krankheit wieder verschwand?
Welche Untersuchungen (Blutwerte, Schall etc.) sind beim TA wichtig?
Gibt es Tipps und Tricks, wie ich ihn diabetikerfreundlich satter bekomme?
Auf was kann und muss ich noch achten?


Ich bin für alle Tipps und Erfahrungswerte dankbar!
- Ja, es besteht die Möglichkeit, dass sich ein Diabetes zurückzieht. Dazu müssen jedoch ein paar Störfaktoren ausgeschlossen sein (z.B. schlechte Zähne (FORL)), dauerhafte Cortisongaben, Infektionen z.B. Harnwegsinfekt,

- Untersuchungen bei deinem Kater: Blutprobe auf Fructosaminwert und div. Organprofile (Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse)

- Ernährung: Nassfutter mit hohem Fleischanteil, ohne Getreide und Soßen und Zucker in jeglicher Form.Die Einteilung der Tagesmenge muss überlegt werden.

- Regelmäßige BZ Kontrollen sollten tgl. erfolgen und möglichst auch die Blutketonwerte, Aufzeichnungen der BZ und Ketonwerte und Unterstützung durch erfahrene Berater. Auch die Wahl des Insulins ist sehr wichtig
 
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Hallo und willkommen!

Ja, Katzen mit Diabetes können tatsächlich in Remission gehen.
Ich hatte einen Kater, bei dem das nur wenige Monate nachdem er insulinpflichtig wurde passiert ist. Ich konnte unser Glück kaum fassen.

Außer Blut und US sollte auf jeden Fall auch der Urin des Katers untersucht werden.
Im Blut ist der Fructosaminwert besonders aussagekräftig. Er gibt Aufschluss über die Höhe des BZ in den vergangenen drei bis vier Wochen. Der Glucose Wert alleine reicht nicht aus, weil er z.B. auch durch Stress (Tierarztsituation …) steigen kann.

Machst Du schon Home Monitoring, also mißt Du den BZ zuhause selber? Das solltest Du unbedingt.

Das Futter, möglichst Nassfutter, sollte natürlich Zucker- und getreidefrei sein. Teures Spezialfutter muss nicht sein. Aber es ist wichtig, dass der NfE, also der Kohlenhydratanteil möglichst niedrig ist. Das steht nur leider so gut wie nie auf der Packung. Du findest im Internet NfE Rechner, dort gibst Du die Analytischen Werte des Futters ein und der NfE wird berechnet. Er sollte unter 10% in der Trockenmasse liegen. Je niedriger desto besser. Das ist teils ziemliche Detektivarbeit, weil selbst hochwertige Futtersorten zum Teil weit über 10% liegen.

Falls Du bei FB bist, melde Dich am besten bei einer Diabeteskatzen Gruppe an. Dort gibt es viele wertvolle Tips und Hilfe zum Thema.
 
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Willkommen hier 😉
Hat hier jemand eine Katze, bei der die Krankheit wieder verschwand?
Welche Untersuchungen (Blutwerte, Schall etc.) sind beim TA wichtig?
Gibt es Tipps und Tricks, wie ich ihn diabetikerfreundlich satter bekomme?
Auf was kann und muss ich noch achten?
Keine Katze, sondern beim Menschen. Ich habe aktuell zwei Kollegen, die durch eine reine Ernährungsumstellung von Diabetes Typ2 "nur" durch Ernährungsumstellung abgenommen haben. 10-20 kg waren es vorher bei den beiden zu viel 😉
und jetzt sind beide nicht mehr medikamentenpflichtig und die futtern beide Hafer.
Ich habe das und einiges aus dem Netz für meine etwas "susi-förmige" Katze mitgenommen, damit sie mal abnimmt bevor das mal eskaliert.
 
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Ihr seid super!

Mit so vielen Antworten so schnell habe ich nicht gerechnet.

Also:

- ich messe täglich min. zweimal (alle 12 Stunden) und spritze nach Bedarf ProZinc
- er bekommt Diabetes-Futter (Nassfutter) und als Spiel-/Bewegungsanreiz ein paar Krümel Diabetes-TroFu (geworfen zum Jagen, in einem Karton mit Raschelpapier, in einem Schnüffelteppich, ich locke ihn damit durch die Gegend - er ist von sich aus nicht der Aktivste)
- zur Abwechslung bekommt er auch mal rohes oder gekochtes Fleisch oder Fisch ohne Kohlehydratzugabe

FORL hat er zum Glück nicht, aber Zahnstein ist bedenklich. Der soll dieses Jahr noch weg oder spätestens im Januar.
Leider hat er enormen Stress beim TA und deswegen möchte ich bei der Zahnsanierung einfach auch gleich alles machen lassen, was sinnvoll ist.
 
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Ihr seid super!

Mit so vielen Antworten so schnell habe ich nicht gerechnet.

Also:

- ich messe täglich min. zweimal (alle 12 Stunden) und spritze nach Bedarf ProZinc
- er bekommt Diabetes-Futter (Nassfutter) und als Spiel-/Bewegungsanreiz ein paar Krümel Diabetes-TroFu (geworfen zum Jagen, in einem Karton mit Raschelpapier, in einem Schnüffelteppich, ich locke ihn damit durch die Gegend - er ist von sich aus nicht der Aktivste)
- zur Abwechslung bekommt er auch mal rohes oder gekochtes Fleisch oder Fisch ohne Kohlehydratzugabe

FORL hat er zum Glück nicht, aber Zahnstein ist bedenklich. Der soll dieses Jahr noch weg oder spätestens im Januar.
Leider hat er enormen Stress beim TA und deswegen möchte ich bei der Zahnsanierung einfach auch gleich alles machen lassen, was sinnvoll ist.
Wurde FORL durch digitales Zahnröntgen ausgeschlossen?
FORL spielt sich an der Zahnwurzel ab....das ist von außen nicht immer zu sehen.
Wenn also dein Kater (wie heißt er denn?) sowieso narkotisiert werden soll, kannst du auch die Zähne röntgen lassen. Die Praxis sollte jedoch dazu ausgestattet sein.
Wie lange hat der Kater bereits Diabetes?
Misst du keine Zwischenwerte? Die sind schon nötig, um zu sehen, wie das Insulin wirkt.
Pro Zink hat nach meiner Erfahrung den Nachteil, dass es keine 12 Std. wirkt.
Besser wär da Lantus.
Der Kater braucht kein DiabetesFutter. Wenn du mal die Zusammensetzung nachliest wirst du sehen, dass da eine Menge Schrott drin ist....am wenigsten aber leider Fleisch. Du kannst ganz normales hochwertiges Nassfutter geben.
 
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Mit so vielen Antworten so schnell habe ich nicht gerechnet.

Also:

- ich messe täglich min. zweimal (alle 12 Stunden) und spritze nach Bedarf ProZinc
- er bekommt Diabetes-Futter (Nassfutter) und als Spiel-/Bewegungsanreiz ein paar Krümel Diabetes-TroFu (geworfen zum Jagen, in einem Karton mit Raschelpapier, in einem Schnüffelteppich, ich locke ihn damit durch die Gegend - er ist von sich aus nicht der Aktivste)
- zur Abwechslung bekommt er auch mal rohes oder gekochtes Fleisch oder Fisch ohne Kohlehydratzugabe

FORL hat er zum Glück nicht, aber Zahnstein ist bedenklich. Der soll dieses Jahr noch weg oder spätestens im Januar.
Leider hat er enormen Stress beim TA und deswegen möchte ich bei der Zahnsanierung einfach auch gleich alles machen lassen, was sinnvoll ist.
Weitere Fragen, ich kann richtig nerven. Wie alt ist er, ist er Freigänger und/oder Wohnungskatze? Hat er Übergewicht?
Ich halte von diesen Diät-Futtern nicht ganz so viel, weil die Katzen meistens durch kommerzielles Futter krank gemacht wurden und dann gibt es hinterher kommerzeilles "Gesundfutter"?
 
...
Ich halte von diesen Diät-Futtern nicht ganz so viel, weil die Katzen meistens durch kommerzielles Futter krank gemacht wurden und dann gibt es hinterher kommerzeilles "Gesundfutter"?

Eine echt steile These, kannst du das irgendwie belegen?
Btw, barfst du Susi?
 
Wurde FORL durch digitales Zahnröntgen ausgeschlossen?
FORL spielt sich an der Zahnwurzel ab....das ist von außen nicht immer zu sehen.
Wenn also dein Kater (wie heißt er denn?) sowieso narkotisiert werden soll, kannst du auch die Zähne röntgen lassen. Die Praxis sollte jedoch dazu ausgestattet sein.
Wie lange hat der Kater bereits Diabetes?
Misst du keine Zwischenwerte? Die sind schon nötig, um zu sehen, wie das Insulin wirkt.
Pro Zink hat nach meiner Erfahrung den Nachteil, dass es keine 12 Std. wirkt.
Besser wär da Lantus.
Der Kater braucht kein DiabetesFutter. Wenn du mal die Zusammensetzung nachliest wirst du sehen, dass da eine Menge Schrott drin ist....am wenigsten aber leider Fleisch. Du kannst ganz normales hochwertiges Nassfutter geben.
Ich antworte mal der Reihe nach:

Ja, das Röntgen beim Vorbesitzer war erst in diesem Jahr, daher hab ich mich jetzt einfach mal darauf verlassen.
Ich hatte mein Leben lang Katzen, aber er ist jetzt seit über 20 Jahren der erste Diabetes-Kater, den ich wieder habe. Daher wollte ich mich da so umfänglich wie möglich auf den aktuellen Stand bringen. Ganz unerfahren mit Katzen und Diabetes bin ich aber nicht😉

Bisher heißt er "Herr Kater", "Könntest du bitte aufhören, die Schranktür zu knallen" und "Lass den Kühlschrank zu!" - auf seinen eigentlichen Namen hört er 0,0. Dafür kann er absolut alle Türen, Schränke, Schubladen öffnen und wenn ihm etwas missfällt, öffnet er einen Schrank und knallt die Tür zu... Ich lasse das erstmal so stehen...😅 (ich würde ihn gerne an den Namen "Beau" [bo] gewöhnen, weil ich den Namen mit einem grummeligen Cowboy assoziiere und genau so benimmt sich Herr Kater, der eigentlich "Garfield" hieß)

Er hat wie anfangs geschrieben seit 1,5 Jahren Diabetes, war also schon eingestellt. Hier ist er seit zwei Monaten. Im ersten Monat habe ich viermal täglich gemessen, weil für ihn ja alles neu war und ich Angst hatte, dass dann der Zucker verrückt spielt. Ich hab es auf 3 und schließlich auf 2 Messungen reduziert, weil der BZ erst recht konstant ausfiel und dann anfing zu sinken. Mittlerweile sieht es so aus, dass der BZ morgens leicht zu hoch ist und abends im Normalbereich. Da entfällt das Insulin also meistens.

Das Futter hatte ich erstmal genau wie alles andere vom Vorbesitzer so übernommen, wie gehabt. Es war überhaupt nicht geplant, das er bleibt (er war nur zur Urlaubsbetreuung hier - eigentlich). Bin also wie die Jungfrau zum Kind gekommen und hab jetzt Nachholbedarf. Futter schau ich mir auf jeden Fall an und notiere mir alles andere für den TA.
 
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Was sind denn so gute Nassfutter, die man wegen des geringen NfE-Anteils füttert?
 
Eine echt steile These, kannst du das irgendwie belegen?
Btw, barfst du Susi?
Teilweise. Und ich kann es nicht belegen, nein, wie denn? Ich gebe das auch ehrlich zu.
es kann nur nicht gesund sein, einer Katze, die hochspezialisiert auf Proteine in der Ernährung ist, auf einen künstlichen Chemiefraß umzustellen.
Ich antworte mal der Reihe nach:

Ja, das Röntgen beim Vorbesitzer war erst in diesem Jahr, daher hab ich mich jetzt einfach mal darauf verlassen.
Ich hatte mein Leben lang Katzen, aber er ist jetzt seit über 20 Jahren der erste Diabetes-Kater, den ich wieder habe. Daher wollte ich mich da so umfänglich wie möglich auf den aktuellen Stand bringen. Ganz unerfahren mit Katzen und Diabetes bin ich aber nicht😉

Bisher heißt er "Herr Kater", "Könntest du bitte aufhören, die Schranktür zu knallen" und "Lass den Kühlschrank zu!" - auf seinen eigentlichen Namen hört er 0,0. Dafür kann er absolut alle Türen, Schränke, Schubladen öffnen und wenn ihm etwas missfällt, öffnet er einen Schrank und knallt die Tür zu... Ich lasse das erstmal so stehen...😅 (ich würde ihn gerne an den Namen "Beau" [bo] gewöhnen, weil ich den Namen mit einem grummeligen Cowboy assoziiere und genau so benimmt sich Herr Kater, der eigentlich "Garfield" hieß)

Er hat wie anfangs geschrieben seit 1,5 Jahren Diabetes, war also schon eingestellt. Hier ist er seit zwei Monaten. Im ersten Monat habe ich viermal täglich gemessen, weil für ihn ja alles neu war und ich Angst hatte, dass dann der Zucker verrückt spielt. Ich hab es auf 3 und schließlich auf 2 Messungen reduziert, weil der BZ erst recht konstant ausfiel und dann anfing zu sinken. Mittlerweile sieht es so aus, dass der BZ morgens leicht zu hoch ist und abends im Normalbereich. Da entfällt das Insulin also meistens.

Das Futter hatte ich erstmal genau wie alles andere vom Vorbesitzer so übernommen, wie gehabt. Es war überhaupt nicht geplant, das er bleibt (er war nur zur Urlaubsbetreuung hier - eigentlich). Bin also wie die Jungfrau zum Kind gekommen und hab jetzt Nachholbedarf. Futter schau ich mir auf jeden Fall an und notiere mir alles andere für den TA.
Wurde da mal der Langzeitzucker=Fruktosamine gecheckt?
Ich habe da einen merkwürdigen Verdacht.
 
Teilweise. Und ich kann es nicht belegen, nein, wie denn? Ich gebe das auch ehrlich zu.
es kann nur nicht gesund sein, einer Katze, die hochspezialisiert auf Proteine in der Ernährung ist, auf einen künstlichen Chemiefraß umzustellen.

...

Welches Futter genau meinst du mit künstlichem Chemiefraß?
 
Was sind denn so gute Nassfutter, die man wegen des geringen NfE-Anteils füttert?
Von Macs z.B. gibt es einige, die ganz gut liegen. Das Huhn pur mit ganzen Herzen ist gerade Fridolins Favorit und hat nur 4,5 %
 
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Seit er bei mir ist noch nicht.
Wie sieht denn dein Verdacht aus?
Ohne die Fruktosaminwerte? Die sind überlebenswichtig für Diabeteskatzen! Keine Insulinspritze ohne Fruktosamine!
Das willst du vermutlich (nicht) oder genauso hören, da die bisherigen Messungen von deiner Seite aus ganz gut ausehen... dann ist kein Diabetes.
Wie ist denn die Symptomatik? Man behandelt im Idealfall nicht die Symptome, sondern das Tier 😉
 
Ohne die Fruktosaminwerte? Die sind überlebenswichtig für Diabeteskatzen! Keine Insulinspritze ohne Fruktosamine!
Das willst du vermutlich (nicht) oder genauso hören, da die bisherigen Messungen von deiner Seite aus ganz gut ausehen... dann ist kein Diabetes.
Wie ist denn die Symptomatik? Man behandelt im Idealfall nicht die Symptome, sondern das Tier 😉
Ich verstehe deine Fragen und Einwürfe nicht.
Ich habe ihn erst seit Kurzem(wir sprechen von zwei Monaten).
Diabetes wurde bereits vor 1,5 Jahren diagnostiziert (wie ich jetzt zum wiederholten Male schreibe) und ja, mit entsprechenden Untersuchungen. Initial und seither in regelmäßigen Intervallen.
Die Zuckerwerte waren auch anfangs bei mir (schon geschrieben) recht konstant und erhöht, sanken dann aber aufgrund veränderter Umstände (auch schon geschrieben).
Aber du gehst jetzt davon aus, dass der Kater, bei dem vor 1,5 Jahren Diabetes diagnostiziert wurde, gar kein Diabetes hat, weil seit 8 Wochen kein Langzeitzucker gecheckt wurde?!

Oder wie sind deine Einwände zu verstehen?
 
Zu den BZ Werten kann ich gar nichts sagen, weil ich sie nicht kenne.
Und auch die letzten Fructosaminwerte kenne ich ja nicht. Und auch die Insulindosis nicht.....

Ich denke, dass sich ein Wechsel der Futtersorten von Diabetesfutter auf normales hochwertiges Nassfutter ohne Getreide u.s.w positiv auf die BZ Werte auswirken könnte.

Ob der Kater auf dem Weg in eine Remission ist, kannst du nur feststellen, wenn du kontrollierst, was die Insulindosis ca. 5-6 Std. nach der Spritze bewirkt. Deshalb wird immer empfohlen Zwischenwerte zum Zeitpunkt des zu erwartenden Nadirs (5-6 Std. nach Spritze) zu messen.
 

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