aus
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Der zu den Hexapoden gehörende bis 1,3 mm lange plumpe Katzenhaarling besitzt einen fünfeckigen Kopf, der vorne spitz ausläuft. Diese Parasiten, die oft durch das Heu mitgeschleppt werden, sind ziemlich winzig, aber noch mit dem bloßen Auge zu erkennen. Der Haarling ist von hellgelber Farbe und es scheint als hätte er einen kleinen roten Kopf.
Seine Entwicklung vollzieht sich als unvollkommene Metamorphose, welche von der Eiablage bis zum geschlechtsreifen Parasiten 3 bis 5 Wochen benötigt. Die Ansteckung erfolgt aber auch hier durch Kontakt mit befallenen Tieren.
Wie bemerkt man den Befall?
Die Haarlinge beunruhigen ihre Wirte durch ihr stetes Umherkriechen, ernähren sich von Hautschuppen, Sekreten, Krusten und verursachen bei starkem Befall Haarausfall und Ekzeme an Kopf, Hals und Rücken. Die Katze kratzt sich ständig und das Fell sieht immer schlechter aus.
Wie erkenne ich diesen Lästling?
Am besten kämmt man die Katze mit dem Flohkamm durch, an dem die winzigen Haarlinge haften bleiben.
Man kann aber auch durch bloßes Untersuchen der Haut die Lästlinge sehen.
Was tun?
Die Bekämpfung ist mit allen für die Katze verträglichen Insektiziden möglich, wobei allgemein zu beachten ist, dass eine Nachbehandlung 10 bis 12 Tage später notwendig sein kann, weil die meisten Präparate meist nur unzureichende Wirkung auf die Eier besitzen.
Haarlinge können u.a. auch Zwischenwirt für den Bandwurm sein!
Wir haben die Haarlinge nach einmaliger Behandlung mit Frontline Spray bei unserem kleinen Willi vernichtet – es war ein wirklich notwendiger Massenmord! Menschen werden von Katzenhaarlingen nicht befallen.
LG