Hallo, brauche BITTE einen Rat!!!!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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sweetkasia

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11. März 2015
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103
Hallo,

Zur Vorgeschichte,

Ich habe ende letzten Jahres bei meinem Kater namens Lucky (10 Jahre alt) beim streicheln zwei Knubbel (Schwellung) (linke Seite am Rippenbogen, größer als eine Erbse) und auf der rechten Seite unter dem Beinchen (Erbsengröße) entdeckt. Daraufhin zum TA.:reallysad:
Der hat mich als eine panische Alte abgestempelt, und meine nur das wäre wahrscheinlich Fettgewebe und schickte mich nach Hause.
Wenn man die Knubbel abtastet empfindet Lucky keine Schmerzen. (er verhält sich so wie immer).

Da ich mich damit nicht zufrieden geben wollte suchte ich heute eine Klinik auf um eigentlich Ultraschall oder CT durchführen zu lassen.
Dort wurde mir vom Chefarzt gesagt das Ultraschall oder CT nichts bringen würde um festzustellen ob es sich um Sarkome oder nur gutartige Lipome handelt. Er hat mir auch abgeraten von einer Feinnadelpunktion. (laut seiner Meinung wird durch die Punktion nur Zellgewebe entnommen, und man könnte nicht zu 100% sagen ob es bösartig wäre oder nicht).
(die Punktion würde für mich eh nicht in Frage kommen, denn vor einigen Jahren habe ich meinen Hund durch sowas verloren. (der Krebs ist durch den Blutkreislauf verschleppt worden und hat ziemlich schnell die Organe angegriffen.(so wurde mir das damals vom TA erklärt).
Der Chefarzt der Klinik rät mir nur zu einer OP um die Knubbel rauszuschneiden und dann einzuschicken)
(Das positive nur die Knubbel sind weich und verschiebbar)
Heißt das nicht, daß es sich doch eher um gutartige Lipome handelt?

Ich bin jetzt voll fertig mit meinen Nerven.

Ich dachte immer ein guter TA kann mir zu 90% durch Ultraschall oder CT sagen, ob es sich um gutartige Lipome oder bösartige Sarkome handelt.

Hat jemand von euch in der Richtung Erfahrungen sammeln können?
Zu was würdet Ihr mir Raten?
Wer kann mir mehr Informationen geben?
Wie kann man noch Krebs feststellen?

Wäre um jeden Rat dankbar!!!
 
A

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Ich kenne es auch nur so, dass man es am besten entfernt und zur pathologischen Untersuchung einschickt.
Ultraschall oder CT bringen da keine Sicherheit, da hat der Tierarzt recht.
 
Zu 100 % kann man nur sicher sein wenn das Gewebe entnommen und pathologisch untersucht wird.
Wenn schon wäre eher ein MRT hilfreich und das wird dich mehr kosten als die Gewebeentnahme, die dann ja ev. doch anstehen würde.
 
Meine Katze Ella hatte vor einigen Jahren ein Lipom. Das Ding war am Bauch, gut tastbar und verschiebbar. Die TÄ meinte damals auch, da müsse man nicht unbedingt dran.

Ich habe mich trotzdem dazu entschieden, das Ding entfernen zu lassen und in der Pathologie untersuchen zu lassen. Ergebnis: Wirklich ein reines Fettgeschwulst - nix böses.

Man muss sich natürlich darüber im Klaren sein, dass jede Narkose für den gesamten Organismus belastend ist und ein eigenes Risiko birgt. Wir haben uns damals darauf geeinigt, dann auch gleich die Zähne mitzumachen (Zahnstein).
Ich war danach tatsächlich beruhigter, denn auch ein Lipom kann wachsen und dann zu einem ernsthaften Problem werden.

Die Entscheidung "OP oder nicht" ist nicht so einfach, finde ich. MRT oder andere nicht-invasive Diagnostik bringt da nix. Eine Feinnadelbiopsie würde ich nicht machen lassen.
 
Meine Katze Ella hatte vor einigen Jahren ein Lipom. Das Ding war am Bauch, gut tastbar und verschiebbar. Die TÄ meinte damals auch, da müsse man nicht unbedingt dran.

Eine Feinnadelbiopsie würde ich nicht machen lassen.

Danke erstmal.
Eine Frage noch,
Hat die TA bei deiner Katze nur durch das Abtasten feststellen können, daß es nichts bösartiges sei?

Und warum keine Feinnadelbiopsie ?(Bist du ach der Meinung, daß dadurch Krebszellen verschleppt werden können?)
 
Danke erstmal.
Eine Frage noch,
Hat die TA bei deiner Katze nur durch das Abtasten feststellen können, daß es nichts bösartiges sei?

Und warum keine Feinnadelbiopsie ?(Bist du ach der Meinung, daß dadurch Krebszellen verschleppt werden können?)

Ja, die TÄ meinte, das wäre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Lipom und das könne sie mit gutem Gewissen sagen. Aber sie hat auch nicht ausgeschlossen, dass es weiter wachsen kann und Probleme macht.

Zum Thema "Feinnadelbiopsie": Ich kann es nicht wissenschaftlich begründen, aber ja: Ich hätte Angst vor einer Tumorzell-Verschleppung.
Außerdem: Wenn es böse ist, muss es doch ohnehin raus. Warum nicht gleich?
Ich bin aber ohnehin eher so der "chirurgische Typ" und würde für mich selbst nicht anders entscheiden.
 
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