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Victori
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- Mitglied seit
- 5. Juni 2021
- Beiträge
- 14
Liebe Foristen,
ich hoffe, ich darf von Eurer Erfahrung ein wenig profitieren: Meine Katze ist Freigängerin und ist mit einer halb abgebrochenen Kralle wiedergekommen (am Vorderteil verbogen, also kein Blut), die sie sich ein paar Tage später abgebissen hat. Da sie der Tierarztgang extrem stresst, habe ich darauf gezählt, dass die entstandene Wunde sich selber schließt.
Natürlich richtig dämlich von mir, hat sie nämlich nicht. Dann bin ich zum TA gegangen, die am Zehenballen an der Wunde eine Wucherung entdeckt hat. Sie war sich nicht schlüssig, worauf diese zurückzuführen ist, entweder ist sie bösartig oder ist im Laufe der Entzündung entstanden. Also hat sie ein wenig davon abgeschnitten und ins Labor geschickt, die Pfote gut verbunden, meiner Katze (und gefühlt mir) Antibiotika verschrieben, die sie auch brav bis zum Ende genommen hat. Den Verband habe ich dann nach Anweisung nach drei Tagen abgenommen. Die Wunde sieht schon besser aus, aber sie blutet noch ab und zu. Seit Behandlung ist eine Woche vergangen. Davor ist sie eine gute Woche mit der entzündeten Wunde rumgelaufen - das nehme ich absolut auf meine Kappe.
Die Patho hat nichts Eindeutiges ergeben, im Bericht steht aber, dass eine Entzündung favorisiert wird. Meine TA meinte, wenn es in einer Woche nicht aufhört zu bluten, dann soll ich nochmal kommen und dann wird wahrscheinlich der Zeh amputiert, weil sie einen Tumor vermutet. Blutwerte sind "die einer jungen Katze", obwohl sie eine Seniorin ist, also tippi toppi.
Meine Frage ist: Wenn man bedenkt, dass die TA die Wunde durch die Probeentnahme vergrößert hat und meine Katze natürlich auch daran leckt und es "nur" ab und zu blutet, wenn sie sich kratzt oder leckt - ist es da nicht natürlich, dass sie sich noch nicht geschlossen hat? Es ist nunmal eine Fleischwunde. Die Behandlung hat angeschlagen, nur eben nicht so eindeutig wie gewünscht. Ich möchte einfach vermeiden, auf Verdacht eine Zeh zu amputieren, wenn nicht mal die Patho ein eindeutiges Ergebnis anzeigt.
Hat jemand eine Idee dazu? Kann es einfach sein, dass so eine Wunder länger braucht, um sich zu schließen?
ich hoffe, ich darf von Eurer Erfahrung ein wenig profitieren: Meine Katze ist Freigängerin und ist mit einer halb abgebrochenen Kralle wiedergekommen (am Vorderteil verbogen, also kein Blut), die sie sich ein paar Tage später abgebissen hat. Da sie der Tierarztgang extrem stresst, habe ich darauf gezählt, dass die entstandene Wunde sich selber schließt.
Natürlich richtig dämlich von mir, hat sie nämlich nicht. Dann bin ich zum TA gegangen, die am Zehenballen an der Wunde eine Wucherung entdeckt hat. Sie war sich nicht schlüssig, worauf diese zurückzuführen ist, entweder ist sie bösartig oder ist im Laufe der Entzündung entstanden. Also hat sie ein wenig davon abgeschnitten und ins Labor geschickt, die Pfote gut verbunden, meiner Katze (und gefühlt mir) Antibiotika verschrieben, die sie auch brav bis zum Ende genommen hat. Den Verband habe ich dann nach Anweisung nach drei Tagen abgenommen. Die Wunde sieht schon besser aus, aber sie blutet noch ab und zu. Seit Behandlung ist eine Woche vergangen. Davor ist sie eine gute Woche mit der entzündeten Wunde rumgelaufen - das nehme ich absolut auf meine Kappe.
Die Patho hat nichts Eindeutiges ergeben, im Bericht steht aber, dass eine Entzündung favorisiert wird. Meine TA meinte, wenn es in einer Woche nicht aufhört zu bluten, dann soll ich nochmal kommen und dann wird wahrscheinlich der Zeh amputiert, weil sie einen Tumor vermutet. Blutwerte sind "die einer jungen Katze", obwohl sie eine Seniorin ist, also tippi toppi.
Meine Frage ist: Wenn man bedenkt, dass die TA die Wunde durch die Probeentnahme vergrößert hat und meine Katze natürlich auch daran leckt und es "nur" ab und zu blutet, wenn sie sich kratzt oder leckt - ist es da nicht natürlich, dass sie sich noch nicht geschlossen hat? Es ist nunmal eine Fleischwunde. Die Behandlung hat angeschlagen, nur eben nicht so eindeutig wie gewünscht. Ich möchte einfach vermeiden, auf Verdacht eine Zeh zu amputieren, wenn nicht mal die Patho ein eindeutiges Ergebnis anzeigt.
Hat jemand eine Idee dazu? Kann es einfach sein, dass so eine Wunder länger braucht, um sich zu schließen?