Hallo zusammen, hallo winky
🙂!
Ich habe Erfahrungen mit MSM bei meinen Hunden, bei mir und bei meiner Mutter
🙂
Vorgeschichte: meine beiden Hunde (jetzt ca 13) haben beide seit mehreren Jahren teilweise massive Gelenkprobleme. Eine hat Arthrose in der Hüfte und mochte kaum noch laufen, setzte sich mimmer seeehr vorsichtig hin, alles sehr unschön
😡
Die Andere ist sowieso komplett kaputt auf den Beinen, seit 4,5 Jahren bei uns, aus einem Th in Serbien. Vor der Ausreise wurde bei ihr ein alter Bruch fest gestellt, der Oberschenkelhalskopf war mal komplett zertrümmert und falsch zusammen gewachsen, wurde deswegen vor der Ausreise amputiert, das heißt, das Gelenk fehlt im Grunde. Die anderen Gelenke sind durch Fehl- und Überbelastung natürlich auch nicht mehr schön. Auch sie lief zeitweise nur noch auf 3 Beinen.
Beide bekamen Schmerzmittel von der TÄ. Ergebnis: Humpeln wurde etwas weniger, weg war es nicht. Und Ella mochte kaum noch fressen, hat ständig erbrochen
😡
Das war also keine gute Lösung und ich dachte schon, wir müssen beide einschläfern lassen
In dem Buch "Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden" von Dr Ziegler fand ich dann MSM. Nach dem, was da so stand, dachte ich mir, einen Versuch ist es wert! Die Alternative wäre ja endgültig gewesen.
Angefangen hab ich gkaub ich mit einem TL jeweils morgens und abends. Zum Glück fressen beide das Zeug problemlos, bitter ist es nämlich leider wirklich. Es dauerte ein paar Tage (Schmerzmittel hatte ich da weg gelassen) und dann liefen beide wieder gut!
Ich gebe das jetzt seit einigen Jahren. Marusha läuft seit dem völlig klar! Bei Ella ist es leider so, daß es mal besser und mal schlechter ist. Zwischendurch erhöhe ich bei ihr die Dosis mal für ein paar Tage, dann gehts meist wieder. Marusha hat auch mal ein paar Monate nur noch ein mal täglich MSM bekommen.
MSM hält die Arthrose offenbar etwas auf, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Heilen kann es kaputte Gelenke wohl auch nicht.
Ich hab das auch mal genommen, da mein Problem aber ein anderes war, half es nicht.
Meine Mutter hat Arthrose, sie nimmt hin und wieder die Kapseln und damit geht es ihr deutlich besser.
Von einer Nierenproblematik wußte ich bisher nichts. Aber auch Schmerzmittel vom TA belasten ja durchaus Nieren und Leber.
Bei alten Tieren seh ich es so, daß ich lieber was gegen die Schmerzen mache und das Tier dann eben vielleicht ein paar Jahre weniger hat, als daß es eben dauernd Schmerzen hat.
Meinen Hunden geht es noch immer gut. 3 Jahre fütter ich das sicher schon.
Bei Katzen seh ich das Geschmacksproblem. Wir hatten das mal bei unserer Omi versucht, die ist jetzt 18. Leider ist sie mit dem Futter eh etwas heikel (um es mal ganz vorsichtig zu sagen
😉). Hat nicht wirklich funktioniert. Also ein Mal ging es mit Katzenmilch, danach nicht mehr.
Man sollte natürlich auf hohe Reinheit achten, aber ansonsten ist das Ganze auf jeden Fall einen Versuch wert. Finde ich. 1 kg kostst ca 13 Euro, damit kommt man ja eine Weile gut aus.
Sinnvoll ist wohl, erstmal relativ hoch dosiert anzufangen und dann langsam runter zu regulieren.
Ich hoffe, das hilft euch etwas weiter!
Liebe Grüße