Hat mein kleiner wirklich Hunger?

  • Themenstarter Themenstarter nrathke
  • Beginndatum Beginndatum
N

nrathke

Gast
Hallo zusammen,

da ihr das Thema sicher schon oft diskutiert habt, ich aber noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Katzen habe, bitte ich euch einfach mal um Rat:

Mein kleiner Tiger (gut 5 Monate alt, noch unkastriert und bisher ohne Freigang) kommt wenn ich tagsüber zu Hause bin immer öfter angetappst und fängt an zu Maunzen. Er läuft zum Fressnapf, maunzt, kommt zurück, usw. Ich denke immer, er hat Langeweile, will Aufmerksamkeit o.ä. Aber er maunzt immer weiter, bis ich irgendwann weich werde und ihm inzwischen ein kleine Portion gebe.
Er bekommt also jetzt drei Malzeiten am Tag (ca. 300 - 350 g Nassfutter/Gelee) und dazu Trockenfutter und Wasser. Braucht ein Kater im Wachstum so viel Fressen oder ist das zuviel? Ich will auch nicht, dass er mich "verar..." und betteln kommt. Denn das geht ja leicht ins Auge, ääh, ne, auf den Bauch.
Gewogen hab ich den kleinen noch nicht, ich hab aber auch keine Ahnung, was der wiegen sollte. Dick ist er aber auch nicht.

Schreibt mir doch mal eure Meinungen. Danke & viele Grüße
Nils
 
A

Werbung

Kitten bis zu einem Jahr dürfen fressen soviel sie wollen.
Müssen ja wachsen und haben ne Menge Energie.
Da muß schon tüchtig Futter in die Katz
LG
 
Dazu kann ich nur sagen, dass meine Pantera(13 Wochen beim Einzug) und Jempy (6 Monate beim Einzug) bis zum Alter von etwa einem Jahr auch enorm viel gegessen haben, ich denke daher schon dass diere im Wachstum viel mehr brauchen als Erwachsene.
 
Hallo Nils,
denke, der Kleine kann es vertragen. Die Lütten rennen und toben viel, da benötigt man "Brennstoff".
LG
 
Ich danke euch!

Das ist richtig beruhigend, wenn ihr das alle so schreibt! Der kleine hat nämlich ein leicht stressiges Wochenende gehabt und wenn er jetzt so rum-maunzt, dann fühl ich mich gar nicht wohl, weil ich mir solche Sorgen mache. Aber wenn ihr alle sagt, der muss groß und stark werden, dann scheint ja alles in Ordnung. Sonst scheint er ja kern-gesund und putzmunter zu sein.

Jetzt liegt er auf seinem Kratzbaum und schläft ganz tief und fest. Ich glaube, der ist ganz schön fertig vom Wochenende... Da musste er gut 2 1/2 Stunden im Auto fahren. Er war angeschnallt und konnte sich daher fast frei bewegen, aber für so einen süßen kleinen war das doch ganz schön stressig.

Also, nochmals danke für euren Rat!
Nils
 
Werbung:
Das ist richtig beruhigend, wenn ihr das alle so schreibt! Der kleine hat nämlich ein leicht stressiges Wochenende gehabt und wenn er jetzt so rum-maunzt, dann fühl ich mich gar nicht wohl, weil ich mir solche Sorgen mache. Aber wenn ihr alle sagt, der muss groß und stark werden, dann scheint ja alles in Ordnung. Sonst scheint er ja kern-gesund und putzmunter zu sein.

Jetzt liegt er auf seinem Kratzbaum und schläft ganz tief und fest. Ich glaube, der ist ganz schön fertig vom Wochenende... Da musste er gut 2 1/2 Stunden im Auto fahren. Er war angeschnallt und konnte sich daher fast frei bewegen, aber für so einen süßen kleinen war das doch ganz schön stressig.

Also, nochmals danke für euren Rat!
Nils

Hallo Nils,

meine drei Kater (davon 2 im Wachstum) mampfend derzeit ca. 1,2 Kilo weg und das von Mittelklasse als auch sehr hochwertigem Futter 😉 Denk dir nichts - das ist echt normal.
Les dich einfach ein bisschen durch die Futterthreads - da wirste auch viele neue Marken kennenlernen und so einiges zum Thema "Welches Katzenfutter?" finden - denn das meiste was so im Supermarkt an Futter steht ist billigste Qualität und einfach nur überteuert. Ich würde z.B. niemals Marken wie Sheba, Whiskas, Kittekat, Felix etc. füttern.
Trockenfutter (TroFu) sollten Kitten überigens gar nicht bekommen, erwachsene Katzen allerhöchstens als Leckerchen, da TroFu langfristig Nieren- und Blasenprobleme verursachen kann. Auch dazu kannst du dich hier zur Genüge einlesen.

Ach und noch ne Frage: Wieso eigentlich nur eine Mietz? Und wieso ist er denn noch nicht kastriert? Immerhin geht das schon ab dem 3. Lebensmonat :zufrieden:

Ganz liebe Grüße

Amelie
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, richtig und richtig.

Ich muss dir da in allen Punkten zustimmen. Was die teuren Futtermarken angeht, hab ich schon die tollsten Geschichten gehört. Ich hab mal einige Hersteller von Feinkost-"Albrecht" verglichen (ging nicht um Katzenfutter). Gleicher Ort, nur verschiedene Postleitzahlen. Google-Maps zeigte mir dann z.B. an, dass es überhaupt nur zwei Straßen in diesem Dorf gab. Also, zwei Hersteller für das gleiche Produkt in einem Ort mit nur zwei Straßen, alles klar...

Wir haben den kleinen Kater noch nicht so lange, deswegen probieren wir auch ein wenig durch mit dem Futter. Aber ein paar Favoriten vom KaFu zu menschlichen Preisen haben wir schon. TroFu steht auch immer bereit. Nach Lust und Laune frist er mal fünf Stückchen, mal eine richtig große Portion. Soll ja für die Zähne ganz gut sein. Was mich richtig glücklich macht ist, dass unser kleiner "Whisky" (so heißt er) reichlich trinkt. Schlabber, Schlabber, Schlabber, entweder aus seinem Napf oder auch mal aus Waschbecken oder Duschwanne. Muss man immer mal schauen, dass keine Seifenreste drin sind, aber so ein tropfender Wasserhahn ist wie ein Katzenmagnet.

So, nun zur brisanten Frage: Warum ist er noch nicht kastriert? Ob nun nach dem 3. oder 6. Monat, dazwischen streiten sich so manche. Solch Phantasien wie "einmal soll eine Katze Junge bekommen" oder so finde ich nicht überzeugend (vornehm ausgedrückt). Auf jeden Fall soll Schnipp-Schnapp gemacht werden, BEVOR er anfängt zu markieren. Um dich zu beruhigen: Mit der TAin ist auch schon alles geklärt. Sie sagte mir bloß, wir sollen ihn noch zwei, drei Wochen Ruhe gönnen, damit er sich so richtig einleben kann. Im nächsten Monat ist er dann aber auch dran. Keine Flecken an der Tapete (hoffentlich?), ein ausgeglichener Kater, keine Kampfverletzungen, keine zu großen Revier-Streifzüge,... Hat doch viele Vorteile, so eine Kastration. Und vor allem: Kein Nachwuchs. Unsere Wohngegend ist recht voll davon, womit wir auch beim nächsten Thema wären.
Unsere Wohnung ist für zwei Katzen doch ein wenig zu klein (glauben wir zumindest) und inzwischen bereue ich es auch nicht, nur eine kleine Nervensäge zu haben. Er braucht viel Zeit und Zuwendung und macht natürlich auch viel Arbeit. Gut, eine zweite Katze würde einem das etwas leichter machen, aber es passt einfach nicht wirklich. Daher haben wir uns gedacht, dass wir einfach die Katzen aus der umliegenden Gegend als Gesellschaft für ihn benutzen. Sprich, sobald er kastriert ist und sich noch ein wenig erholt/eingelebt hat, soll er nach kurzer Eingewöhnung auch Freigang nach herzenslust bekommen. Ich will mich gar nicht von irgendwelchen Pflichten befreien, aber natürlich macht so ein Kater im Freien auch weniger Arbeit. Aber vor allem für ihn ist es doch schöner, mit Schmetterlingen, Vögeln, Mäusen, Blättern und anderen Tigern zu spielen.

Aber deine Besorgnis ist durchaus berechtigt. Unsere Nachbarn sind das katastrophale Beispiel...

Liebe Grüße
Nils & Whisky
 
Wir haben den kleinen Kater noch nicht so lange, deswegen probieren wir auch ein wenig durch mit dem Futter. Aber ein paar Favoriten vom KaFu zu menschlichen Preisen haben wir schon. TroFu steht auch immer bereit. Nach Lust und Laune frist er mal fünf Stückchen, mal eine richtig große Portion. Soll ja für die Zähne ganz gut sein. Was mich richtig glücklich macht ist, dass unser kleiner "Whisky" (so heißt er) reichlich trinkt. Schlabber, Schlabber, Schlabber, entweder aus seinem Napf oder auch mal aus Waschbecken oder Duschwanne. Muss man immer mal schauen, dass keine Seifenreste drin sind, aber so ein tropfender Wasserhahn ist wie ein Katzenmagnet.

So, nun zur brisanten Frage: Warum ist er noch nicht kastriert? Ob nun nach dem 3. oder 6. Monat, dazwischen streiten sich so manche. Solch Phantasien wie "einmal soll eine Katze Junge bekommen" oder so finde ich nicht überzeugend (vornehm ausgedrückt). Auf jeden Fall soll Schnipp-Schnapp gemacht werden, BEVOR er anfängt zu markieren. Um dich zu beruhigen: Mit der TAin ist auch schon alles geklärt. Sie sagte mir bloß, wir sollen ihn noch zwei, drei Wochen Ruhe gönnen, damit er sich so richtig einleben kann. Im nächsten Monat ist er dann aber auch dran. Keine Flecken an der Tapete (hoffentlich?), ein ausgeglichener Kater, keine Kampfverletzungen, keine zu großen Revier-Streifzüge,... Hat doch viele Vorteile, so eine Kastration. Und vor allem: Kein Nachwuchs. Unsere Wohngegend ist recht voll davon, womit wir auch beim nächsten Thema wären.
Unsere Wohnung ist für zwei Katzen doch ein wenig zu klein (glauben wir zumindest) und inzwischen bereue ich es auch nicht, nur eine kleine Nervensäge zu haben. Er braucht viel Zeit und Zuwendung und macht natürlich auch viel Arbeit. Gut, eine zweite Katze würde einem das etwas leichter machen, aber es passt einfach nicht wirklich. Daher haben wir uns gedacht, dass wir einfach die Katzen aus der umliegenden Gegend als Gesellschaft für ihn benutzen. Sprich, sobald er kastriert ist und sich noch ein wenig erholt/eingelebt hat, soll er nach kurzer Eingewöhnung auch Freigang nach herzenslust bekommen. Ich will mich gar nicht von irgendwelchen Pflichten befreien, aber natürlich macht so ein Kater im Freien auch weniger Arbeit. Aber vor allem für ihn ist es doch schöner, mit Schmetterlingen, Vögeln, Mäusen, Blättern und anderen Tigern zu spielen.

Aber deine Besorgnis ist durchaus berechtigt. Unsere Nachbarn sind das katastrophale Beispiel...

Liebe Grüße
Nils & Whisky

Hallo Nils,

*lach*
Ach wenn du wüsstest :yeah: Deine Einstellung zwecks Kastra ist ja schon mal toll, aber die Sache mit der Zweitkatze erklär ich dir mal kurz näher:

1 Einzelkatze = viel Arbeit, 2 Katzen = halbsoviel Arbeit.


Ganz ehrlich: Zwei Katzen brauchen weniger Beschäftigung und Zuwendung als eine, weil sie miteinander spielen, toben und schmusen. Ich hab drei und meine zwei Kleinen sind immer noch sehr verspielt und schmusig nur brauch ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal keine Zeit habe oder etwas wichtiges machen muss - dann beschäftigen sie sich mit sich. Außerdem machen zwei Katzen tendenziell weniger kaputt und wegen dem Platzmangel: Ich habe 3 Wohnungskatzen auf eine Grundfläche von ca. 60m² und manchmal kommts mir so vor als hätt ich gar keine Katze weil keiner der Drei zu sehen ist 😉 Pro Katze rechnet man mit ca. 15m² Bodenfläche - denn Katzen nutzen ja nicht nur den Fussboden sondern auch alles in 3D - bei uns z.B. Kratzbaum Wandliegen, Mini Catwalk etc. Viele Katzen findet man auch oft auf Schränken (toller Schlafplatz mit Überblick). Dementsprechend kann deine Wohnung fast nicht zu klein sein 😉

Wenn ich mir vorstelle ich hätte nur eine Katze die ich den ganzen Tag "entertainen" müsst - OMG - das wär nervenaufreibend. Und ürbigens noch was: Gerade Kitten sollten nie allein ohne Katzenpartner gehalten werden - der Mensch macht Katzen zu Einzelgängern - grundsätzlich sind sie nämlich sehr sozial.

Wegen dem Freigang: Wie ist denn bei euch die Verkehrlage. Ich will dir das nicht ausreden - artgerechter gehts nicht - aber es kommt immer auf die Umgebung an. Meine könnte ich z.B. in Nürnberg Zentrum nicht auf die Straße lassen, dass wäre Russisch Roulette. Bedenke bitte nur eins: das Durchschnittsalter von Freigängern liegt bei 7-8 Jahren, das von Wohnungskatzen bei 15 Jahren und ich denke, es liegt oft daran, dass die Freigangsbedingungen oft nicht optimal (verkehrsstarke Straße in der Nähe, etc.) sind, warum so viele Freigänger so früh sterben.

Wegen dem TroFu: Es ist für Kitten echt "Gift" die dehydrieren viel schneller als erwachsene Katzen und gehen dementprechend schneller dran drauf - eine Katze die so viel säuft ist nicht normal, da Katzen ihren Flüssigkeitsbedarf aus ihrer Nahrung ziehen - hier muss aber der Nahrung überhaupt erstmal Flüssigkeit zugesetzt werden bis sie verdaulich wird. Nimm mal etwas TroFu und weich es so lang ein bis es nicht mehr quillt - dann weißt du wie viel dein Katerchen trinken muss bis er das Futter erstmal verdauen kann und das ohne, dass er selbst Flüssigkeit für seinen Körper aufgenommen hat. TroFu Fütterung kann echt bösartige Langzeitschäden wie Struvit, Harnwegsverschluss oder auch eine CNI (Chronische Niereninsuffizienz) hervorrufen - deshalb selbst bei ausgewachsenen Katzen (ab ca. 12 Monaten) nur als Leckerchen geben.

Ich wünsche dir ganz viel Spass mit deinem Whisky und lies dich hier im Forum doch einfach mal queer, dann kannst du dir ein eigenes Bild machen, wobei viele erfahrene Katzenhalter die selbe Meinung wie ich vertreten werden. Und stell doch mal ein Foto deines Fellpopos rein :pink-heart:

Liebe Grüße

Amelie
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wenn du das mit dem Trockenfutter so sagst... Klingt einleuchtend und soll mir nur recht sein. Er mag halt das Nassfutter viel lieber und nascht mal mehr und mal weniger am TroFu. Ich kann ja eine Kleinigkeit zum Naschen stehen lassen und das ganze mal reduzieren.

Heute morgen gingen hier wieder zur gewohnten Zeit die Sirenen an. Obwohl ich ihn gestern nach euren Ratschlägen ja mal wirklich gut gefüttert habe, hatte er heute morgen wieder einen Bärenhunger. Ne, einen Katerhunger. Er hat wieder gejammert und geschrien, bis er dann sein Fressen hatte. Jetzt ist er wieder satt und glücklich.

Mit der zweiten Katze bekomme ich meine Frau wohl nicht wirklich überzeugt. Aber notfalls kann ja auch ein knappes Jahr Altersabstand zwischen den beiden sein, oder? Also zwischen den Katzen, nicht zwischen meiner Frau und dem Kater :zufrieden:
Mit unserer Nachbarskatze haben wir es schon mal versucht, die faucht ihn aber immer nur an und geht in Deckung. Keine Ahnung, warum. Aber wie gesagt, bald gibt es ja auch draußen reichlich Gesellschaft.

Wir wohnen hier in einem Wirrwarr aus lauter Sackgassen und Ringstraßen. Für Autofahrer eine Katastrophe :verschmitzt: Aber für die Verkehrsdichte traumhaft. Hier fährt halt niemand durch. Und dann wohnen wir auch noch dort, wo diese Sackgassen aus verschiedenen Richtungen enden. Hier kann man die Autos also wirklich an einer Hand abzählen. Ich denke, das kann man hier gut verantworten.

Viele Grüße
Nils

Kleiner Schmunzler noch gefällig?
Der kleine turnt hier gerne durchs Büro. Heute hat er die Bedienung vom Faxgerät verstanden! Er weiß exakt, welche Taste er drücken muss, damit das Faxgerät eine Statusseite ausdruckt. Dann setzt er sich davor und wartet, dass die Seite unten rausfällt :yeah::grin:
Naja, hoffentlich ist bald das Papier alle...
 
Hallo und willkommen -
ich kann den VorschreiberInnen in jedem Punkt zustimmen......
lasst ihn fressen soviel er mag und er ist nach der Kastra noch ca 8 Wochen "scharf"; also er kann immer noch zeugen....insofern sollte er danach noch für ca 2 Monate drinbleiben...
Generell ist es für Katzen wirklich schöner zu zweit zu sein- wenn sie gut sozialisiert sind und keine Sozialkrüppel und damit Einzelkater...(das wurde früher anders gesehen....wie so Vieles.....)
Bei Freigängern ist es nicht soooooo schlimm - er wird sich jetzt dann erstmal sein Revier erobern müssen, das wird Kämpfe etc. geben......
Ansonsten ist eine Zusammenführung generell einfach je kleiner die Fellnasen sind, je älter um so schwierige wird es, weil dann muss er ja sein Revier direkt verteidigen....
Lies Dich ruhig hier mal durch oder/und besorg ein paar "gute" Katzenbücher oder Zeitschriften für Deine Frau....in den letzten Zeitschriften Cats und Katzen extra war speziell dringestanden, dass Zwei besser sind al Eine.....
Ab und an ein Strauß Blumen -Schönes, was Deiner Frau gefällt - Du hast bestimmt Möglichkeiten sie langfristig zu überzeugen....
und Amelie hat Recht:
mit Zweien hast Du weniger Action.....etc.
lg Heidi
 
Werbung:
*hihi* Frauen kann man bestechen - glaubs mir - nur halt nicht mit Süßkram wie Männer 😉

Im Ernst: Gerade wenn er so jung ist geht eine Vergesellschaftung meist recht schnell und harmlos über die Bühne - je älter er wird desto länger dauert die Zusammenführung in der Regel. Wenn du deine Frau nicht allzu schnell "überzeugt" bekommst und es wirklich noch eine Weile dauert bis du sie so weit hast: Bitte nimm kein Kitten von ein paar Wochen sondern ein ca. gleichaltriges Tier - mit einem Jahr ist eine Katze ein echter Teenie und nicht ein Kleinkind wie mit 12 Wochen 😉 Außerdem gibt es sehr viele "ältere" Tiere die nicht mehr so furchtbar niedlich und süß sind wie Kitten mit 8 Wochen im Tierschutz! Generell eines noch: Fauchen, Knurren und Scheinkämpfe sind normal wenn zwei sich unbekannte Katzen über den Weg laufen.
 
Mmh, dann liegt es vielleicht daran, dass er sich nicht mit der Nachbarskatze anfreunden will. Die ist nämlich ein gutes Jahr älter, hat schon (weil unsere Nachbarn es einfach nicht kapieren) einen Mutterjob hinter sich und ist in den letzten Wochen sehr gewachsen und kräftig geworden. Gestern gings dann aber besser. Beide haben sich 10 Minuten angeknurrt und gefaucht, dann aber in ca. 1m Abstand voneinander einfach beide Schlafen gelegt. Na, mal abwarten, wird schon alles.

Den Vorschlag, eine gleichaltrige Katze zu nehmen finde ich super. Wir haben den jetzt auch nicht genommen, weil er niedlich ist, sondern weil seine Vorbesitzerin ihn nicht behalten konnte. Süß ist er ja, aber auch tollpatschig und anstrengend, wenn er so jung und lebendig ist. Die nächste darf also auch ruhig etwas älter sein. Wir haben uns auch im Tierheim umgeschaut und hätten theoretisch sogar eines von den kranken Tieren genommen. Aber das wäre für uns Anfänger vielleicht etwas zu viel gewesen und bei 100 EUR für Spezialfutter pro Monat mussten wir auch passen (mal abgesehen von den ständigen TA-kosten). Aber dann kam sowieso dieses Findelkind dazwischen und es hatte sich "erledigt".

Aber erstmal müssen wir jetzt abwarten und hier mal wieder Ordnung in die Bude bringen :verschmitzt: Kommt Zeit, kommt Rat oder Katze.

Viele Grüße
Nils
 

Ähnliche Themen

Krähe
Antworten
10
Aufrufe
847
Mel-e
Mel-e
miss.erfolg
Antworten
12
Aufrufe
1K
sleepy
sleepy
B
Antworten
13
Aufrufe
4K
BlackJack10
B
M
Antworten
12
Aufrufe
1K
Odenwälderin
O
Ralf874
Antworten
24
Aufrufe
1K
Ralf874
Ralf874

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben