Hausstaubmilbenallergie und Zahnfleisch

  • Themenstarter Themenstarter Karlotta
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
K

Karlotta

Benutzer
Mitglied seit
4. Oktober 2010
Beiträge
33
Hallo,

ich bin zum ersten mal hier. :verschmitzt:Wollte mich mal umhören, was ihr so meint.
Meine Katze (1 Jahr 3 Monate alt/ normale Hauskatze/ Freigänger) hat seit ca. 6 Monaten immer wieder ganz wundes Zahnfleisch-hochrot. Dann kann sie nur schlecht fressen. Unser Tierarzt hat ewig probiert, erst 1x monatlich Antibiotika und Cortisan Spritze, dann noch Onsior Tabletten dazu. Dann haben wir Autovaccine herstellen lassen. Alles hat nichts geholfen. Nun war es mal wieder ganz schlimm und er hat wieder ein Blutbild gemacht. Diesmal mit Allergietest. Und nun hat der kleine Puschel eine hochgradige Hausstaubmilben und Futtermilbenallergie. Das Zahnfleisch soll davon wund sein. Kennt sich jemand damit aus? Der TA möchte gern eine Hyposensibilisierung machen (20 Injektionen im wöchentlichen Abstand!) Davor graut es mir und der katze sicher auch. Habt ihr alternativmedizinische Erfahrungen? Zur Zeit nimmt sie Prednisolon 2x 2,5mg tgl. Aber das ist ja auch nicht die Lösung. Ich habe gehört Traumeel soll gut sein. Wir frieren jetzt (wie es der TA gesagt hat)das Trockenfutter (Royal Canin outdoor) potionsweise ein und tauen es wieder auf, putzen mit Dampfbesen...Gibt es noch mehr Dinge, die ihr das leben erleichtern würden?Ich bitte um Hilfe, meine kleine Miezi auch:zufrieden:

LG Karlotta
 
A

Werbung

hallo, Karlotta.

ich habe auch eine hausstaubmilbenallergikerin RK1.
wir haben es mit einem antihistamin (ceterezin) probiert. leider hat es keine langanhaltende wirkung gezeigt.

bei unserm mädchen blieb leider auch nur cortison als wahl. mit 1,5mg täglich (abends gegeben) kann sie gut leben. vor 4 tagen bin ich auf 1mg runter gegangen. ich hoffe das das für sie reicht.

was ich nicht verstehe, warum deine katze 2x täglich cortison bekommt. das ist unüblich.

mit trofu würde ich an deiner stelle komplett aufhören. dort können sich auch futtermilben drin bilden.
außerdem wurde mir erklärt, daß eine hausstaubmilbenallergikerin meist noch auf viele andere sachen reagiert. von daher hat unser TA auch von einer desensibilisierung abgeraten. wir haben uns, nach mehrfacher rücksprache auch bei anderen TA's, für unser mädchen dagegen entschieden.

du kannst nur versuchen, wenn sie mit dem cortison gut lebt, mit der täglich benötigten dosis so weit runter zu gehen, wie es geht. d.h. sie keine symptome bekommt.

ansonsten versuche ich auch die wohnung noch staubarmer zu halten wie es geht. ich hab mir zu dem großen staubsauger noch einen kleinen akkusauger gekauft, mit dem ich jeden tag schnell in der wohnung langfliege.
waschmittel für allergiker. staubarme streu für die kaklos. omega 3+6 fettsäuren mit ins futter. ist gut für die haut, das immunsystem.

traumeel ist ein homöopathisches schmerzmittel. wüsste ich jetzt nicht wie das einem allergiker helfen sollte......
 
Hallo Net,

danke für Deine Antwort. Das Trockenfutter sollen wir jetzt immer einfrieren und wieder auftauen, weil dann die Milben absterben-meint der TA.
Ich habe gestern eine große Bestellung fertig gemacht, Milbenspray, Milbenwaschmittel etc😳
Traumeel soll auch entzündungshemmend sein und so das Zahnfleisch beruhigen😕
Cortison weiß ich auch nicht, warum so hoch. Das ist schon weniger als vorher! Ich habe nur Bedenken wegen Nierenerkrankunegn usw. Sie ist doch erst 1Jahr und 3 Monate alt. Wie lang soll das gutgehen?
Ich habe mal von einer homöopathischen Hyposensibilisierung mit Hausstaubmilben-Nosoden gehört. Vielleicht kennt das jemand?

LG
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben