SunGin
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- Mitglied seit
- 9. Februar 2023
- Beiträge
- 22
Hallo ihr Lieben,
Ich bin etwas verzweifelt. Bei meinem 14 monatigen BKH Kater wurde vor 2 Wochen HCM diagnostiziert. Es was ein Schlag für mich. Ich habe erstmal Medikamente bekommen Atenolol 1/8 und Clopidogrel 1/4 tgl. Bei den Clopidogrel hat es 10 Tage gedauert, bis ich es in ihn rein bekommen habe. Den Betablocker gebe ich früh zermörsert ins Nassfutter mit Soße. Da er die Soße immer zuerst und vollständig aufschlabbert, mische ich die Tablette da unter in die oberste Schicht. Den Blutverdünner gebe ich ihm nachmittags/abends mit einem Trojaner.
Leider habe ich den Eindruck, es wird eher schlechter als besser 😔. Er ist ruhelos und schlägt sich die Nächte um die Ohren. Steht nachts um eins neben mir im Bett und will kuscheln. Ich merke da schon, dass sein Körper auf Hochtouren läuft.
Vor der Diagnose hatte er eine sehr schnelle Atmung, ist regelrecht gewippt beim Stillsitzen. Ist aber viel gerannt "ohne" Maulatmung zu haben. Große weit aufgerissene Augen hatte er schon immer. Aber nicht ständig. Deshalb hatte ich schon früh die Befürchtung, dass da was nicht stimmt. Abends schlief er meistens. Allerdings war die Ruhe-Atmung bei 44.
Jetzt ist es so: Nach paar Tagen der Medi Gabe hatte er zeitweise eine Ruhe-Atemfrequenz von 23-32. Hatte mich schon gefreut. Jetzt ist seine Frequenz allerdings wieder ziemlich hoch. in Ruhe nie unter 40. Beim Toben über 100. Ich schwitze schon wenn er toben will 😿. Er bekommt dann sehr schnell Maulatmung. Das war vor den Medikamenten nicht so. Ich höre ihn auch atmen, was ich auch nicht kannte. Wenn er so hohen Puls hat, haut er sich dann erstmal unters Bett um sich runter zu fahren. Er ist sehr nervös. Von 22:00 Uhr bis früh macht er quasi durch. Geistert rum mit großen Pupillen. Vorher schlief er nachts.
Beim Ultraschall hatte er mitunter einen Puls von 300. Das ist schon enorm. Mach mir solche Sorgen, dass er mir irgendwann einfach umfällt.
Das Herz hat eine gute Pumpleistung (EF-Wert über 80) aber wäre halt auch zu hoch für eine Katze. Alle Klappen sind soweit i.O. Kein Rückstau. Wand leicht verdickt. Kammern ok. Mit den ganzen Zahlen auf dem Befund kann ich nicht wirklich was anfangen.
Ob er ein Lungenödem hat, weiß ich leider nicht. Bzw. kann er eins haben, ohne dass beim Herz ein Rückstau vorliegt??? Aber ein Röntgen wird wohl noch stattfinden. Blutdruck ist im September dran.
Der TA Besuch stresst in auch dermaßen, dass er ein matschiges Auge bekommt und die Bindehaut blutig wird. Anscheinend durch den Druck in den Gefäßen. Wenn ich ihn in die Box packe und dann daheim wieder raus, ist das mit dem Auge auch wieder gut. Ganz komisch.
Meine Fragen: Kann es sein, dass es lange dauert, bis die Medikamente wirken??? Ich selbst nehme Betablocker und weiß, dass diese eigentlich schnell wirken und einen "runter holen". Mache ich irgendwas bei der Gabe falsch??? Merkt man selbst, wenn ein Lungenödem vorliegt? Gibt es da typische Symptome?
Ich möchte ihm so gern helfen und fühle mich total hilflos....😪
LG SunGin
Ich bin etwas verzweifelt. Bei meinem 14 monatigen BKH Kater wurde vor 2 Wochen HCM diagnostiziert. Es was ein Schlag für mich. Ich habe erstmal Medikamente bekommen Atenolol 1/8 und Clopidogrel 1/4 tgl. Bei den Clopidogrel hat es 10 Tage gedauert, bis ich es in ihn rein bekommen habe. Den Betablocker gebe ich früh zermörsert ins Nassfutter mit Soße. Da er die Soße immer zuerst und vollständig aufschlabbert, mische ich die Tablette da unter in die oberste Schicht. Den Blutverdünner gebe ich ihm nachmittags/abends mit einem Trojaner.
Leider habe ich den Eindruck, es wird eher schlechter als besser 😔. Er ist ruhelos und schlägt sich die Nächte um die Ohren. Steht nachts um eins neben mir im Bett und will kuscheln. Ich merke da schon, dass sein Körper auf Hochtouren läuft.
Vor der Diagnose hatte er eine sehr schnelle Atmung, ist regelrecht gewippt beim Stillsitzen. Ist aber viel gerannt "ohne" Maulatmung zu haben. Große weit aufgerissene Augen hatte er schon immer. Aber nicht ständig. Deshalb hatte ich schon früh die Befürchtung, dass da was nicht stimmt. Abends schlief er meistens. Allerdings war die Ruhe-Atmung bei 44.
Jetzt ist es so: Nach paar Tagen der Medi Gabe hatte er zeitweise eine Ruhe-Atemfrequenz von 23-32. Hatte mich schon gefreut. Jetzt ist seine Frequenz allerdings wieder ziemlich hoch. in Ruhe nie unter 40. Beim Toben über 100. Ich schwitze schon wenn er toben will 😿. Er bekommt dann sehr schnell Maulatmung. Das war vor den Medikamenten nicht so. Ich höre ihn auch atmen, was ich auch nicht kannte. Wenn er so hohen Puls hat, haut er sich dann erstmal unters Bett um sich runter zu fahren. Er ist sehr nervös. Von 22:00 Uhr bis früh macht er quasi durch. Geistert rum mit großen Pupillen. Vorher schlief er nachts.
Beim Ultraschall hatte er mitunter einen Puls von 300. Das ist schon enorm. Mach mir solche Sorgen, dass er mir irgendwann einfach umfällt.
Das Herz hat eine gute Pumpleistung (EF-Wert über 80) aber wäre halt auch zu hoch für eine Katze. Alle Klappen sind soweit i.O. Kein Rückstau. Wand leicht verdickt. Kammern ok. Mit den ganzen Zahlen auf dem Befund kann ich nicht wirklich was anfangen.
Ob er ein Lungenödem hat, weiß ich leider nicht. Bzw. kann er eins haben, ohne dass beim Herz ein Rückstau vorliegt??? Aber ein Röntgen wird wohl noch stattfinden. Blutdruck ist im September dran.
Der TA Besuch stresst in auch dermaßen, dass er ein matschiges Auge bekommt und die Bindehaut blutig wird. Anscheinend durch den Druck in den Gefäßen. Wenn ich ihn in die Box packe und dann daheim wieder raus, ist das mit dem Auge auch wieder gut. Ganz komisch.
Meine Fragen: Kann es sein, dass es lange dauert, bis die Medikamente wirken??? Ich selbst nehme Betablocker und weiß, dass diese eigentlich schnell wirken und einen "runter holen". Mache ich irgendwas bei der Gabe falsch??? Merkt man selbst, wenn ein Lungenödem vorliegt? Gibt es da typische Symptome?
Ich möchte ihm so gern helfen und fühle mich total hilflos....😪
LG SunGin