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All dies tun Katzen, die sich nicht leiden können, definitiv nicht.jagt und kloppt Minerva immer wieder (ohne dass je Verletzungen entstehen), aber putzt und beschmust sie auch manchmal
- nähert sich Molly aber auch manchmal bewusst, um geputzt zu werden und hält ihr die Kehle hin und legt sich zu ihr
Insgesamt sind Putz- und Schmusemomente zwischen den beiden zwar vorhanden
auch friedliche Tage
ganz selten sogar mal Spielmomente zusammen
es zwar oft Stunk gibt, aber nicht immer und weil die wirklich sehr seltenen Harmoniemomente süß sind
noch nie jemand verletzt wurde und so ein Streit nie lange andauert.
Minerva möchte in dem Moment etwas mehr Abstand haben. Es ist nur gut, wenn sie darauf pocht, anstatt sich einzuigeln oder selbst wegzugehen. Wie reagiert Molly darauf? Wenn sie gelassen bleibt, oder gar auf etwas mehr Abstand geht, dann ist ihre Kommunikation gut. Katzen sagen eben nicht "du, ich möchte jetzt einfach Abstand haben, nimms nicht persönlich" sondern "wech da, aber zaggisch"- zickig, haut manchmal nach Molly, wenn diese nur vorbeiläuft oder sich ins Körbchen neben ihr legt, wirkt unsicher
Also will sie nur in bestimmten Momenten mehr Abstand, also alles gut, meine ich.nähert sich Molly aber auch manchmal bewusst, um geputzt zu werden und hält ihr die Kehle hin und legt sich zu ihr
Was du als Hassliebe bezeichnest kann eine ganz normale Katzenbeziehung sein. Dafür, dass beide schlecht sozialisiert sind, kommunizieren sie prima 🙂 - sie müssen ja irgendwie gelernt haben, miteinander zu kommunizieren - manche Katzen tun das auf recht unspektakuläre Weise (gehen sich eben aus dem Weg, wenn sie gerade für sich sein wollen, oder kommunizieren eher mit "stillen Gesten", Blicken etc), andere machen deutlicher klar, was sie wollen.Beide sind nicht optimal sozialisiert worden als Kitten und ich weiß halt nicht wie hoch die Chancen sind, dass sie sich mit anderen Katzen gut verstehen, vielleicht ist diese Hassliebe zwischen den beiden ja das Beste, was sie so erreichen an Katzenbeziehungen ...
Glaubst du echt? Ich muss sagen, dass ich mit dem Gedanken schon sehr oft gespielt habe, hätte sehr gern eine dritte Miez, finanziell und platztechnisch (110 qm+Balkon) wäre es auch möglich. Aber ich hatte eher Angst, dass es die Situation zwischen den beiden noch verschlimmern könnte. 😕
aber dann war alles halb so schlimm, wie du es einschätzt 😉 Das ist glücklicher Katzenalltag, kloppen oder eben jagen, nerven, bis man glücklich ist 🙄 😉Genauso ist es hier auch. Also nicht das ineinander Verkeilen, aber eben das Jagen, Kloppen, und zwei Minuten später ist wieder alles friedlich und beide stehen bettelnd mit großen Augen vor einem und tun so, als wär überhaupt nix gewesen ... 🙄
Das meinte ich - ist normal. Nur eben, deine beiden haben nur sich... Eine dritte Katze könnte dafür sorgen, dass Molly etwas mehr Gelegenheit zum auspowern hat (und eben Mini nicht zu oft ""belästigt"") und sich Minis Unsicherheit wieder etwas abbaut, so dass sie nicht ganz so oft auf Abwehr ist. Denn im Grunde verstehen sie sich ja gut. Würden sie sich nun nicht leiden können, könnte eine 3. Katze das auch nicht kitten. Aber weil sie sich im Grunde gut verstehen, nur aufgrund des unterschiedlichen Wesens/Sozialisation etc der Umgang etwas stressig ist, könnte eine 3. Katze das gut ausgleichen...Das beschreibt das, was hier regelmäßig abläuft, ziemlich perfekt. Und ich muss auch dazu sagen: In einem von zehn Fällen oder so ist es auch WIRKLICH ein Spiel. Aber in neun von zehn Fällen endet es eben mit dramatischem Geschrei von Mini, wie im Video. Das Problem ist wohl auch, dass Minerva echt eine Mimose ist, die diese Spielaufforderungen schnell in den falschen Hals kriegt. Nur ganz selten lauert und jagt sie Molly selbst mal! Meist geht es von Molly aus.
aber das liest sich auch gut an.Also Rückzugsorte hat sie echt mehr als genug, und die nutzt sie auch ausgiebigst! Mindestens vier verschiedene Schränke/Öfen, auf denen sie erhöht liegen kann, Höhlen, Bettchen, drei Kratzbäume gibt es auch, den Balkon ... Sie zieht sich auch gerne an ganz unterschiedlichen Orten zurück - liegt den einen Tag mal hier, den nächsten mal da und wechselt auch die Zimmer. Molly hingegen muss IMMER in meiner Nähe liegen. Mini liegt auch mal in einem anderen Zimmer, selbst wenn niemand dort ist.
Dauerhaft ändert sich dadurch sicher nichts, aber wenn man einen bestimmten Prozess in Gang setzt, etwas im Alltag verändert, dann kann Feliway eine Komponente von vielen sein, die auch einen Teil zur Entspannung beiträgt.Feliway kenne ich, habe ich aber noch nie probiert, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es viel ändert. Und ich kann es ja nun auch nicht dauerhaft und für immer drinstecken haben ... 😳 Aber vielleicht wäre es echt mal einen Versuch wert.
Man muss auch immer bedenken, dass Katzen, je älter sie werden andere Interessen entwickeln...Ich hatte eigentlich irgendwann mal vor, einen ähnlichen Thread zu starten ; und nach Spielen o.ä. zu fragen, die sie näher zusammenbringen könnte. Als sie neu bei mir waren, haben sie nämlich viel enger aufeinander gehockt, aber davor waren sie ja auch mehre Monate im Käfig.
Sie soll zu beiden gut passen, quasi das Bindeglied. Und eher im Hinblick darauf, dass Minerva gut mit ihr kann (schwächtes Gruppenmitglied braucht Unterstützung).Wenn ihr der Meinung seid, dass eine dritte Katze mehr Harmonie in die Beziehung bringen könnte, was für eine Katze sollte das eurer Meinung nach sein? Nach allem was ihr über Molly und Mini gelesen habt und mit den Videos könnt ihr ja vielleicht einschätzen, was da charakterlich gut passen würde? So wie ich es verstanden habe, sollte es eine Miez sein, die v. a. Molly ähnelt, nicht Mini?