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Chris2k
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- Mitglied seit
- 25. Januar 2011
- Beiträge
- 4
Hallo Katzenfreunde,
Ich komme mit furchtbaren Nachrichten zu euch. Nachdem unser geliebter Kater Happy (Britisch Kurzhaar, 7 Jahre) seit 1 Woche hustet und es jeden Tag schlimmer geworden ist, hat er von Samstag auf Sonntag richtig viel (3 Häufchen) erbrochen und hat sich dann den ganzen Sonntag kaum gerührt. Er hat sich wirklich immer nur mehrere Meter bewegt und dann wo anders geschlafen. Da waren wir shcon sehr beunruhigt. Montag ging es ihm dann wieder besser, aber er hat jedes mal gehustet, wenn er geschnurrt hat. Daraufhin sind wir am Dienstag sofort nach der Arbeit mit ihm zum Tierarzt. Als wir zuhause rein sind, haben wir ihn sofort gestreichelt und er hat auch gleich wieder gehustet. Da hatte ich schon ein schreckliches Gefühl.
Auf dem Weg zum TA war er dann viel aufgekratzter als sonst und hat an dem Gitter des Transportkörbchens gebissen und gekratzt und laut gehechelt.
Die TA meinte er sieht äußerlich super aus (Augen, Lunge abgehört usw.) Er hatte 7,6kg (hat bisschen mehr als 1kg verloren als wir ihn vor 6 monaten das letzte mal abgewogen hatten). Zuerst meinte sie, er müsse Diätfutter bekommen und das er vllt Herzprobleme aufgrund des Übergewichts hat, aber da hatte sie schon so einen seltsamen Blick. Sie sagte auch, dass sie ihn auf jeden Fall röntgen wolle.
Meine Frau musste raus, da sie schwanger ist. Als sie gesagt hat "es ist ein tumor" ist eine welt zusammengebrochen. Musste sofort losheulen...
Wir haben ihn dann auf den Rücken gedreht und zu zweit gehalten, damit sie noch ein zweites Mal röntgen konnte. Dort konnte sie dann den Tumor besser sehen. Er sitzt am Herzstamm (Herzbasis?) und ist inoperabel.
Das Problem ist, dass der Tumor auf Luft- und Speiseröhre drückt, daher muss er immer Husten und wird Schmerzen beim Erbrechen gehabt haben.
Natürlich hab ich sofort gefragt, wie lange er noch haben wird. Sie meinte, sein Allgemeinzustand sei viel zu gut, um ihn jetzt einzuschläfern, aber er hat sicher noch 2 Wochen bis ein Monat wenn er gut auf das Kortison anspricht. Sie hat ihm eine Kortisonspritze gegeben und 5mg Kortisontabletten (die ich jetzt leider nicht auswendig weiß). die er ab heute jeden Tag bekommen soll. Die Diät ist abgesagt und er soll essen was immer er auch will und wir sollen ihm eine schöne Zeit machen...
Von einer Chemotherapie / Bestrahlung hat sie abgeraten, da die Erfolgschancen in dem Fall nicht so gut sind. Ausserdem will ich ihm die Schmerzen nicht antun und auf keinen Fall will ich, dass er seine letzten Tage ohne uns verbringen muss. Das würden wir uns nie verzeihen.
Gestern ging es ihm nach der Spritze schon viel besser und wir haben uns mit ihm ins Bett gelegt und ihn stundenlang gestreichelt. (schnurren ohne husten). Da ging es uns auch gleich viel besser.
Heute morgen, als wir aufgestanden sind war er wieder wie immer. Sobald der Wecker geläutet hat ist er die Stiegen runtergetrampelt, hat laut geschrien, und als wir nach 5 min noch nicht unten waren ist er wieder raufgelaufen und hat uns direkt angequakt.
Wisst ihr, Happy war unsere erste gemeinsame Katze und er ist wirklich was ganz Besonderes. Für uns ist er wie ein Kind. (Natürlich haben wir unseren zweiten Kater auch genauso lieb!) Er wird uns so unendlich fehlen und es tut so weh daran denken zu müssen, dass er nicht mehr lang bei uns sein wird. Vorallem wenn man sieht, wie gut es ihm jetzt mit dem Kortison geht. Da kann man die 2 Wochen bis 1 Monat gar nicht recht glauben. Am schrecklichsten ist, dass unsere Kleine ihn nicht mehr kennenlernen wird....
Im Anhang ein paar Fotos von unserem Liebling. Die Bilder sind alle von gestern, bis auf das wo beide im Schrank sind. (da haben sie uns geholfen beim Babyzimmer zusammenbauen... )
P.S: Tut gut, sich das ganze von der Seele zu schreiben.
Ich komme mit furchtbaren Nachrichten zu euch. Nachdem unser geliebter Kater Happy (Britisch Kurzhaar, 7 Jahre) seit 1 Woche hustet und es jeden Tag schlimmer geworden ist, hat er von Samstag auf Sonntag richtig viel (3 Häufchen) erbrochen und hat sich dann den ganzen Sonntag kaum gerührt. Er hat sich wirklich immer nur mehrere Meter bewegt und dann wo anders geschlafen. Da waren wir shcon sehr beunruhigt. Montag ging es ihm dann wieder besser, aber er hat jedes mal gehustet, wenn er geschnurrt hat. Daraufhin sind wir am Dienstag sofort nach der Arbeit mit ihm zum Tierarzt. Als wir zuhause rein sind, haben wir ihn sofort gestreichelt und er hat auch gleich wieder gehustet. Da hatte ich schon ein schreckliches Gefühl.
Auf dem Weg zum TA war er dann viel aufgekratzter als sonst und hat an dem Gitter des Transportkörbchens gebissen und gekratzt und laut gehechelt.
Die TA meinte er sieht äußerlich super aus (Augen, Lunge abgehört usw.) Er hatte 7,6kg (hat bisschen mehr als 1kg verloren als wir ihn vor 6 monaten das letzte mal abgewogen hatten). Zuerst meinte sie, er müsse Diätfutter bekommen und das er vllt Herzprobleme aufgrund des Übergewichts hat, aber da hatte sie schon so einen seltsamen Blick. Sie sagte auch, dass sie ihn auf jeden Fall röntgen wolle.
Meine Frau musste raus, da sie schwanger ist. Als sie gesagt hat "es ist ein tumor" ist eine welt zusammengebrochen. Musste sofort losheulen...
Wir haben ihn dann auf den Rücken gedreht und zu zweit gehalten, damit sie noch ein zweites Mal röntgen konnte. Dort konnte sie dann den Tumor besser sehen. Er sitzt am Herzstamm (Herzbasis?) und ist inoperabel.
Das Problem ist, dass der Tumor auf Luft- und Speiseröhre drückt, daher muss er immer Husten und wird Schmerzen beim Erbrechen gehabt haben.
Natürlich hab ich sofort gefragt, wie lange er noch haben wird. Sie meinte, sein Allgemeinzustand sei viel zu gut, um ihn jetzt einzuschläfern, aber er hat sicher noch 2 Wochen bis ein Monat wenn er gut auf das Kortison anspricht. Sie hat ihm eine Kortisonspritze gegeben und 5mg Kortisontabletten (die ich jetzt leider nicht auswendig weiß). die er ab heute jeden Tag bekommen soll. Die Diät ist abgesagt und er soll essen was immer er auch will und wir sollen ihm eine schöne Zeit machen...
Von einer Chemotherapie / Bestrahlung hat sie abgeraten, da die Erfolgschancen in dem Fall nicht so gut sind. Ausserdem will ich ihm die Schmerzen nicht antun und auf keinen Fall will ich, dass er seine letzten Tage ohne uns verbringen muss. Das würden wir uns nie verzeihen.
Gestern ging es ihm nach der Spritze schon viel besser und wir haben uns mit ihm ins Bett gelegt und ihn stundenlang gestreichelt. (schnurren ohne husten). Da ging es uns auch gleich viel besser.
Heute morgen, als wir aufgestanden sind war er wieder wie immer. Sobald der Wecker geläutet hat ist er die Stiegen runtergetrampelt, hat laut geschrien, und als wir nach 5 min noch nicht unten waren ist er wieder raufgelaufen und hat uns direkt angequakt.
Wisst ihr, Happy war unsere erste gemeinsame Katze und er ist wirklich was ganz Besonderes. Für uns ist er wie ein Kind. (Natürlich haben wir unseren zweiten Kater auch genauso lieb!) Er wird uns so unendlich fehlen und es tut so weh daran denken zu müssen, dass er nicht mehr lang bei uns sein wird. Vorallem wenn man sieht, wie gut es ihm jetzt mit dem Kortison geht. Da kann man die 2 Wochen bis 1 Monat gar nicht recht glauben. Am schrecklichsten ist, dass unsere Kleine ihn nicht mehr kennenlernen wird....
Im Anhang ein paar Fotos von unserem Liebling. Die Bilder sind alle von gestern, bis auf das wo beide im Schrank sind. (da haben sie uns geholfen beim Babyzimmer zusammenbauen... )
P.S: Tut gut, sich das ganze von der Seele zu schreiben.