Stephie_KA
Erfahrener Benutzer
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- 26. Mai 2011
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- Ort
- Karlsruhe
Hallo liebe Foris,
nachdem ich meinen Ärger über das TH Hagenau etwas verdaut habe hier nun eine kleine Vorgeschichte und eine Bitte:
Ich habe Mitte Oktober Ronya aus dem französischen Tierheim Hagenau übernommen. Sie schien gesund, aber sehr scheu.
Ein paar Tage nach Ankunft bei mir (Lotta und Ronya waren sehr entspannt) begann sie, Schnupfensymptome zu zeigen (Husten, Fieber, Rotznase, Abgeschlagenheit, Inappetenz) und so habe ich sie meinem TA vorgestellt. Diagnose: Katzenschnupfen (ja, ich weiß, dass das sehr unspezifisch ist) und als blinde Antibiose gab es Convenia. Ich hatte im TH angerufen und es hieß nur, dass bereits ein Langzeit-AB gegeben wurde nach der Kastra. Damit war der Nasenabstrich also auch nicht wirklich aufschlussreich.
Ronya hatte dann noch eine Bindehautentzündung gehabt, aber auch das haben wir gut in den Griff bekommen.
Jetzt kommt der Knaller: ich habe vorletzte Woche in Hagenau die TB zurückgebracht und die Adoptionspapiere unterschrieben. Daraufhin drückte man mir ihre Krankenakte in die Hand (ich wusste nichtmal, dass sie eine hatte!). Gottseidank habe ich mir sämtliche Tests auf FIV und co gespart, denn sie ist auf alles getestet, obwohl das TH meinte, dass das nicht der Fall sei.
Es wurde aber auch eine Mycoplasmose bestätigt. Allerdings werde ich weder aus dem Blutbild noch aus den Anmerkungen schlau. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen?
Mycoplasmose: hier steht, dass sie mit Oxytetra behandelt wurde und mit Doxyval, kennt das jemand?
Im Blutbild sind die MONOs und die EOSs fast doppelt so hoch wie sie sein sollten, ist das einfach nur ein Indikator für eine Infektion?
Fällt euch an dem Blutbild sonst noch irgendwas auf, was ich übersehen habe?
Mir ist bewusst, dass das Blutbild vom August ist, aber meiner Meinung nach hätte ich gesagt bekommen sollen, dass die Katze mal so krank war, oder? Es macht nun keinen Unterschied mehr, Ronya gehört zur Familie und wird hier bleiben und Ansprüche gegen das TH werde ich auch nicht stellen, die haben eh keine Kohle. Aber ich würde gerne wissen ob ich mich da noch für etwas wappnen muss? Ich bin seit Mias Tod etwas paranoid...
Danke schon mal!
(ach ja: nach Weihnachten ist ein neues Blutbild geplant, bei Lotta als Blutspender-Checkup und bei Ronya zur Kontrolle)
Hier das Blutbild:
nachdem ich meinen Ärger über das TH Hagenau etwas verdaut habe hier nun eine kleine Vorgeschichte und eine Bitte:
Ich habe Mitte Oktober Ronya aus dem französischen Tierheim Hagenau übernommen. Sie schien gesund, aber sehr scheu.
Ein paar Tage nach Ankunft bei mir (Lotta und Ronya waren sehr entspannt) begann sie, Schnupfensymptome zu zeigen (Husten, Fieber, Rotznase, Abgeschlagenheit, Inappetenz) und so habe ich sie meinem TA vorgestellt. Diagnose: Katzenschnupfen (ja, ich weiß, dass das sehr unspezifisch ist) und als blinde Antibiose gab es Convenia. Ich hatte im TH angerufen und es hieß nur, dass bereits ein Langzeit-AB gegeben wurde nach der Kastra. Damit war der Nasenabstrich also auch nicht wirklich aufschlussreich.
Ronya hatte dann noch eine Bindehautentzündung gehabt, aber auch das haben wir gut in den Griff bekommen.
Jetzt kommt der Knaller: ich habe vorletzte Woche in Hagenau die TB zurückgebracht und die Adoptionspapiere unterschrieben. Daraufhin drückte man mir ihre Krankenakte in die Hand (ich wusste nichtmal, dass sie eine hatte!). Gottseidank habe ich mir sämtliche Tests auf FIV und co gespart, denn sie ist auf alles getestet, obwohl das TH meinte, dass das nicht der Fall sei.
Es wurde aber auch eine Mycoplasmose bestätigt. Allerdings werde ich weder aus dem Blutbild noch aus den Anmerkungen schlau. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen?
Mycoplasmose: hier steht, dass sie mit Oxytetra behandelt wurde und mit Doxyval, kennt das jemand?
Im Blutbild sind die MONOs und die EOSs fast doppelt so hoch wie sie sein sollten, ist das einfach nur ein Indikator für eine Infektion?
Fällt euch an dem Blutbild sonst noch irgendwas auf, was ich übersehen habe?
Mir ist bewusst, dass das Blutbild vom August ist, aber meiner Meinung nach hätte ich gesagt bekommen sollen, dass die Katze mal so krank war, oder? Es macht nun keinen Unterschied mehr, Ronya gehört zur Familie und wird hier bleiben und Ansprüche gegen das TH werde ich auch nicht stellen, die haben eh keine Kohle. Aber ich würde gerne wissen ob ich mich da noch für etwas wappnen muss? Ich bin seit Mias Tod etwas paranoid...
Danke schon mal!
(ach ja: nach Weihnachten ist ein neues Blutbild geplant, bei Lotta als Blutspender-Checkup und bei Ronya zur Kontrolle)
Hier das Blutbild: