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Claudiadente
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- 10. Mai 2014
- Beiträge
- 1
- Ort
- Potsdam
Hallo ans Forum der Katzenbesitzer,
ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen; ich heiße Claudia, bin 50 und lebe in Potsdam, größtenteils jedenfalls, oft muss ich auch in anderen Städten arbeiten und dann kommt mein Reisekater Juri immer mit.
Ich weiß, dass jetzt viele denken, Katzen sind Gewohnheitstiere, auf die Umgebung fixiert und so weiter...
Mein Juri, 8 Jahre alt ist das Reisen aber von klein auf gewohnt (ich bewohne jeweils immer eine Wohnung, kein Hotelzimmer) und hat sich nach zwei Tagen an die neue Umgebung gewöhnt, er hat nie woanders hin als in sein Katzenklo gepullert und ist immer ausgeglichen. Eher ein ruhiger, zurückhaltender nicht so wilder Schmuser - eigentlich so wie es auch seiner Rasse entspricht (Russisch Blau).
Jetzt haben wir aber ein Problem. Meine Mutti ist im KKH und muss danach wahrscheinlich ins Pflegeheim.
Sie hat die Herzensbrecherin Minka. Minka ist ausgesprochen verschmust, neugierig und verspielt obwohl sie schon 14 Jahre alt ist.
Ich habe nun also Minka in Pflege genommen. Die Zusammenführung bin ich gaaanz langsam angegangen - mit selbst gebauter Gittertür und so.
Erst nach einer Woche habe ich die Tür dann geöffnet. Es gab zwar gefauche und geknurre, aber keinen Mord 🙂.
Inzwischen sind 3 wochen in´s Land gegangen und die Eifersucht von Juri wird immer schlimmer. Ich habe den Eindruck, dass er Minka dulden würde und ihr aus dem Weg gehen. Minka ist aber neugierig und aufdringlich, sie "fällt" ihn an (will eher spielen) und akzeptiert seine Räume nicht.
Gehe ich in´s Bett, kommt Minka anhänglich wie sie ist sofort mit und rollt sich am Bettende ein . Juri der Ruhige kommt immer zu spät. Egal wo er ist, Minka ist immer schon da. Vor allem beim Schmusen, das er ja sowieso nicht so oft macht.
Ich habe schon probiert die beiden zu ignorieren und nicht voreinander zu streicheln. Hab das Gegenteil versucht. Habe versucht mit spielen abzulenken.
Mit Juri zu spielen, wenn Minka schläft - kaum lässt er sich "gehen" steht Minka in der Tür und starrt! :-(
Nachts und auch Tags ruft er jetzt immer öfter nach mir (will heißen seine Menschensprache - Babyrufen - so wie er nur mit Menschen kommuniziert) ich empfinde das als sehr gequält und bin sehr traurig. Zu dem Problem mit meiner Mutti nun auch noch das.
Eventuell kann sie Minka mit ins Heim nehmen, aber vielleicht auch nicht.
So weiß ich nicht, ob ihr Besuch nur ein Übergang ist.... ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Schließe jetzt manchmal die Tür zu Minka, damit ich Juri in Ruhe streicheln kann, wenn er ruft...
So kann´s aber nicht weiter gehen.
Manchmal denke ich, sie verstehen sich besser, wenn ich nicht da bin.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Würde mich sehr über eventuelle Erfahrungswerte und Hinweise freuen.
Beide Katzen sind übrigens Wohnungskatzen.
Deswegen hatte ich auch gehofft, dass sie sich vielleicht mögen würden und ich sie zusammen lassen könnte.
Vielen Dank für Tips und Anregungen von Claudia
ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen; ich heiße Claudia, bin 50 und lebe in Potsdam, größtenteils jedenfalls, oft muss ich auch in anderen Städten arbeiten und dann kommt mein Reisekater Juri immer mit.
Ich weiß, dass jetzt viele denken, Katzen sind Gewohnheitstiere, auf die Umgebung fixiert und so weiter...
Mein Juri, 8 Jahre alt ist das Reisen aber von klein auf gewohnt (ich bewohne jeweils immer eine Wohnung, kein Hotelzimmer) und hat sich nach zwei Tagen an die neue Umgebung gewöhnt, er hat nie woanders hin als in sein Katzenklo gepullert und ist immer ausgeglichen. Eher ein ruhiger, zurückhaltender nicht so wilder Schmuser - eigentlich so wie es auch seiner Rasse entspricht (Russisch Blau).
Jetzt haben wir aber ein Problem. Meine Mutti ist im KKH und muss danach wahrscheinlich ins Pflegeheim.
Sie hat die Herzensbrecherin Minka. Minka ist ausgesprochen verschmust, neugierig und verspielt obwohl sie schon 14 Jahre alt ist.
Ich habe nun also Minka in Pflege genommen. Die Zusammenführung bin ich gaaanz langsam angegangen - mit selbst gebauter Gittertür und so.
Erst nach einer Woche habe ich die Tür dann geöffnet. Es gab zwar gefauche und geknurre, aber keinen Mord 🙂.
Inzwischen sind 3 wochen in´s Land gegangen und die Eifersucht von Juri wird immer schlimmer. Ich habe den Eindruck, dass er Minka dulden würde und ihr aus dem Weg gehen. Minka ist aber neugierig und aufdringlich, sie "fällt" ihn an (will eher spielen) und akzeptiert seine Räume nicht.
Gehe ich in´s Bett, kommt Minka anhänglich wie sie ist sofort mit und rollt sich am Bettende ein . Juri der Ruhige kommt immer zu spät. Egal wo er ist, Minka ist immer schon da. Vor allem beim Schmusen, das er ja sowieso nicht so oft macht.
Ich habe schon probiert die beiden zu ignorieren und nicht voreinander zu streicheln. Hab das Gegenteil versucht. Habe versucht mit spielen abzulenken.
Mit Juri zu spielen, wenn Minka schläft - kaum lässt er sich "gehen" steht Minka in der Tür und starrt! :-(
Nachts und auch Tags ruft er jetzt immer öfter nach mir (will heißen seine Menschensprache - Babyrufen - so wie er nur mit Menschen kommuniziert) ich empfinde das als sehr gequält und bin sehr traurig. Zu dem Problem mit meiner Mutti nun auch noch das.
Eventuell kann sie Minka mit ins Heim nehmen, aber vielleicht auch nicht.
So weiß ich nicht, ob ihr Besuch nur ein Übergang ist.... ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Schließe jetzt manchmal die Tür zu Minka, damit ich Juri in Ruhe streicheln kann, wenn er ruft...
So kann´s aber nicht weiter gehen.
Manchmal denke ich, sie verstehen sich besser, wenn ich nicht da bin.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Würde mich sehr über eventuelle Erfahrungswerte und Hinweise freuen.
Beide Katzen sind übrigens Wohnungskatzen.
Deswegen hatte ich auch gehofft, dass sie sich vielleicht mögen würden und ich sie zusammen lassen könnte.
Vielen Dank für Tips und Anregungen von Claudia
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