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trueeyez
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 5. November 2011
- Beiträge
- 2
Hallo Zusammen,
bin neu hier und durch Zufall auf das Forum gestoßen.
Wundert Euch bitte nicht, wenn ihr genau diesen Beitrag auch in einem anderen Forum findet, ich bin momentan echt verzweifelt & es hat hier im Forum bis eben gedauert, bis ich Beiträge schreiben konnte.
Hoffe ihr habt dafür Verständnis.
Zu meiner Person: ich habe zwei Wohnungskatzen und einen Hund.
Am 15. Oktober war ich beim Tierarzt, weil mein 7-jähriger Russisch Blau/Kartäuser Mix Kater Pitù (er ist ein ziemlich großer Kater hat immer so 7,5 kg gewogen und wiegt jetzt 6 kg, aber die TA in der Tierklinik meinte er hätte eine super Figur, also hatte er wohl die ganze Zeit 1 kg zu viel) Schluckbeschwerden hatte (ihm ist beim Essen immer die Hälfte wieder raus gefallen), hat öfters gebrochen (dunkelbraunen Brei) und weil er schon sichtlich abgenommen hat.
Meine Tierärztin sagte seine Lymphknoten am Hals sind dick und er hätte eine Halsentzündung.
Er hat eine Spritze bekommen und Antibiotika. Die Kotzerei hörte sofort auf und das Schlucken wurde auch etwas besser.
Aber es ging nicht wirklich weg.
Am Montag war ich dann noch mal bei der Ärztin. Sie hat dann ein Röntgenbild gemacht, auf dem aber nichts Auffälliges zu sehen war.
Dann hat er Blut abgenommen bekommen. Am Mittwoch dann das Ergebnis, dass zwar ein paar Werte erhöht sind, aber nichts um eine Diagnose zu stellen. Meine Ärztin meinte dann ich solle in die Tierklinik und das abklären lassen.
Dort bekam ich für Freitag einen Termin. Hier wurde er ausgiebig untersucht.
Es war nur noch ein Lymphknoten am Hals leicht geschwollen. Aus diesem haben sie dann mit einer Spritze Gewebe entnommen.
Das Ergebnis: es wären zwar ein paar Krebszellen darin, aber absolut unauffällig, das hätten auch gesunde Katzen.
Die Ärztin meinte dann, dass sie ihm gerne eine kleine Narkose geben würde um ihm richtig tief ins Maul schauen zu können und eventuell noch einen Ultraschall usw. Ich habe gesagt, sie soll alles tun, was nötig ist, auch wenn es ein CT oder sonst was ist.
Als ich dann nach 1,5 Stunden warten wieder ins Zimmer gerufen wurde. Sagte sie mir, dass zwei kleine Zähne einer rechts einer links, irgendwie abgebrochen und nach innen gewachsen wären. Pitù hätte selbst in der Narkose noch richtig Schmerzen gehabt, sie hat es aber auch erst gesehen, als sie ihm in Narkose ganz ins Maul schauen konnte. Sie hätte alles entfernt.
Gerade als ich dachte, gottseidank, mein Schatz wird wieder gesund, habe ich Ihren Blick gesehen und sie sagte, sie hätte aber keine guten Nachrichten. Sie hätte einen Ultraschall vom Magen gemacht und einen Tumor von 4 x 4 cm Größe festgestellt.
Sie gibt ihm noch vielleicht 6 Monate. Die Chancen wären sehr gering. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Seitdem kann ich nicht mehr aufhören zu weinen. Auch wenn ich weiß, dass ich für meinen Schatz jetzt stark sein muss.
Sie hat mir für Montag einen OP-Termin gegeben. Sie würden den Bauch aufmachen und schauen ob sie den Tumor entfernen können.
Sollte dies nicht der Fall sein, machen sie ihn wieder zu. Der Schnitt am Bauch wäre nicht schlimm für den Kater und es würde sich auch nicht negativ auf den Krebs auswirken. Sie kann mir die Entscheidung aber nicht abnehmen und ich soll mir übers Wochenende überlegen was ich machen soll.
Wenn der Tumor zu entfernen ist, dann ist es die einzige Chance für ihn, das zu überleben.
Auch wenn die Chancen sehr gering sind. Aber ob er entfernbar ist, sehen sie nur, wenn sie ihn aufmachen.
Gestern konnten sie ihn nicht mehr operieren, da es zu viel auf einmal für ihn gewesen wäre.
Er ist so recht fit. Ist jetzt noch nicht abgemagert, ist halt nur dünner wie vorher.
Ist hier schon gestern nach dem Eingriff und der Narkose rumgerannt und wollte fressen, hatte überhaupt keine Ruhe.
Heute den ganzen Tag hat er auch gut gefressen und ist relativ fit. Ein bissel unruhig vielleicht, aber auch verschmust.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Meint Ihr, dass es eine Chance gibt, dass er das überlebt?
Er ist ja echt fit & vielleicht kann es ja auch ein gutartiger Tumor sein oder einer der wirklich entfernt werden kann.
Oh man…ich kann fast nicht mehr aufhören zu weinen…auch wenn ich weiß, dass ich stark sein muss für meinen kleinen Schatz.
Es tut halt nur so weh.
Mache ich mir/uns nur was vor, wenn ich Hoffnung habe, dass er vielleicht zu den zehn Prozent gehört, wo es gut ausgeht?
Habe gelesen, dass ein Kater einen Magentumor von der Größe einer Faust entfernt bekam, dieser gutartig war und er Kater noch sechs Jahre gelebt hat.
Das hat mir heute irgendwie die Hoffnung gegeben, dass es vielleicht doch alles gut werden kann.
Für Eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps wäre ich Euch echt dankbar.
Liebe Grüße
Nicole
mit Luna, Pitù & Lola
bin neu hier und durch Zufall auf das Forum gestoßen.
Wundert Euch bitte nicht, wenn ihr genau diesen Beitrag auch in einem anderen Forum findet, ich bin momentan echt verzweifelt & es hat hier im Forum bis eben gedauert, bis ich Beiträge schreiben konnte.
Hoffe ihr habt dafür Verständnis.
Zu meiner Person: ich habe zwei Wohnungskatzen und einen Hund.
Am 15. Oktober war ich beim Tierarzt, weil mein 7-jähriger Russisch Blau/Kartäuser Mix Kater Pitù (er ist ein ziemlich großer Kater hat immer so 7,5 kg gewogen und wiegt jetzt 6 kg, aber die TA in der Tierklinik meinte er hätte eine super Figur, also hatte er wohl die ganze Zeit 1 kg zu viel) Schluckbeschwerden hatte (ihm ist beim Essen immer die Hälfte wieder raus gefallen), hat öfters gebrochen (dunkelbraunen Brei) und weil er schon sichtlich abgenommen hat.
Meine Tierärztin sagte seine Lymphknoten am Hals sind dick und er hätte eine Halsentzündung.
Er hat eine Spritze bekommen und Antibiotika. Die Kotzerei hörte sofort auf und das Schlucken wurde auch etwas besser.
Aber es ging nicht wirklich weg.
Am Montag war ich dann noch mal bei der Ärztin. Sie hat dann ein Röntgenbild gemacht, auf dem aber nichts Auffälliges zu sehen war.
Dann hat er Blut abgenommen bekommen. Am Mittwoch dann das Ergebnis, dass zwar ein paar Werte erhöht sind, aber nichts um eine Diagnose zu stellen. Meine Ärztin meinte dann ich solle in die Tierklinik und das abklären lassen.
Dort bekam ich für Freitag einen Termin. Hier wurde er ausgiebig untersucht.
Es war nur noch ein Lymphknoten am Hals leicht geschwollen. Aus diesem haben sie dann mit einer Spritze Gewebe entnommen.
Das Ergebnis: es wären zwar ein paar Krebszellen darin, aber absolut unauffällig, das hätten auch gesunde Katzen.
Die Ärztin meinte dann, dass sie ihm gerne eine kleine Narkose geben würde um ihm richtig tief ins Maul schauen zu können und eventuell noch einen Ultraschall usw. Ich habe gesagt, sie soll alles tun, was nötig ist, auch wenn es ein CT oder sonst was ist.
Als ich dann nach 1,5 Stunden warten wieder ins Zimmer gerufen wurde. Sagte sie mir, dass zwei kleine Zähne einer rechts einer links, irgendwie abgebrochen und nach innen gewachsen wären. Pitù hätte selbst in der Narkose noch richtig Schmerzen gehabt, sie hat es aber auch erst gesehen, als sie ihm in Narkose ganz ins Maul schauen konnte. Sie hätte alles entfernt.
Gerade als ich dachte, gottseidank, mein Schatz wird wieder gesund, habe ich Ihren Blick gesehen und sie sagte, sie hätte aber keine guten Nachrichten. Sie hätte einen Ultraschall vom Magen gemacht und einen Tumor von 4 x 4 cm Größe festgestellt.
Sie gibt ihm noch vielleicht 6 Monate. Die Chancen wären sehr gering. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Seitdem kann ich nicht mehr aufhören zu weinen. Auch wenn ich weiß, dass ich für meinen Schatz jetzt stark sein muss.
Sie hat mir für Montag einen OP-Termin gegeben. Sie würden den Bauch aufmachen und schauen ob sie den Tumor entfernen können.
Sollte dies nicht der Fall sein, machen sie ihn wieder zu. Der Schnitt am Bauch wäre nicht schlimm für den Kater und es würde sich auch nicht negativ auf den Krebs auswirken. Sie kann mir die Entscheidung aber nicht abnehmen und ich soll mir übers Wochenende überlegen was ich machen soll.
Wenn der Tumor zu entfernen ist, dann ist es die einzige Chance für ihn, das zu überleben.
Auch wenn die Chancen sehr gering sind. Aber ob er entfernbar ist, sehen sie nur, wenn sie ihn aufmachen.
Gestern konnten sie ihn nicht mehr operieren, da es zu viel auf einmal für ihn gewesen wäre.
Er ist so recht fit. Ist jetzt noch nicht abgemagert, ist halt nur dünner wie vorher.
Ist hier schon gestern nach dem Eingriff und der Narkose rumgerannt und wollte fressen, hatte überhaupt keine Ruhe.
Heute den ganzen Tag hat er auch gut gefressen und ist relativ fit. Ein bissel unruhig vielleicht, aber auch verschmust.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Meint Ihr, dass es eine Chance gibt, dass er das überlebt?
Er ist ja echt fit & vielleicht kann es ja auch ein gutartiger Tumor sein oder einer der wirklich entfernt werden kann.
Oh man…ich kann fast nicht mehr aufhören zu weinen…auch wenn ich weiß, dass ich stark sein muss für meinen kleinen Schatz.
Es tut halt nur so weh.
Mache ich mir/uns nur was vor, wenn ich Hoffnung habe, dass er vielleicht zu den zehn Prozent gehört, wo es gut ausgeht?
Habe gelesen, dass ein Kater einen Magentumor von der Größe einer Faust entfernt bekam, dieser gutartig war und er Kater noch sechs Jahre gelebt hat.
Das hat mir heute irgendwie die Hoffnung gegeben, dass es vielleicht doch alles gut werden kann.
Für Eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps wäre ich Euch echt dankbar.
Liebe Grüße
Nicole
mit Luna, Pitù & Lola