Jaboticaba
Forenprofi
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- 20. März 2013
- Beiträge
- 3.563
- Ort
- Osterzgebirge
So, nun ist es soweit, dass ich auch mal einen Hilferuf starten muss. Man hat ja irgendwann einen gewissen Ruf, und wenn Nachbarn, Freunde, Kollegen ein Problem mit Katzen haben, ist man Anlaufstelle Nummer eins.
Einer Kollegin ist im Schrebergarten eine Katzendame zugelaufen, die, wie sie sich ausdrückte, "gejungt" hat. Der Schrebergarten befindet sich in einem Nest bei Hoyerswerda, also wirklich JWD, sie können sich dort im Moment nur am WE aufhalten und ab Oktober werden die Schotten dicht gemacht. Es führt eine stark befahrenen Strasse durch das Dorf, und ständig werden dort Katzen totgefahren.
Ich habe für sie die Katzenhilfe Hoyerswerda e.V. kontaktiert, die können wegen Personalmangel und Überfüllung nicht wirklich helfen, ausserdem hätten zwei Drittel ihrer Kitten mit Katzenschnupfen zu kämpfen. Sie würden aber die Kastra der Mutter übernehmen. So weit, so gut, die Kollegin würde sich auch darum kümmern, die Katze einzufangen und samt Babys bei der TA abzuliefern, die die Kastra durchführen würde.
Nun aber das Problem: sie kann dorthin nicht zurück. Und schon gar nicht mit den Kleinen. Es ist einfach zu gefährlich.
Ich habe mich angeboten, eine PS zu organisieren und eine eventuelle Vermittlung zu starten.
Die Dame soll recht zahm sein, sie hatte sicher mal ein Zuhause. Die Frau von der Katzenhilfe meinte, sie wird einmal erlebt haben, wie ihre Jungen getötet wurden und hat eine sichere Zuflucht für die neuen Kleinen gesucht. Eine Mutter eben.
Den Hinweis auf das Ordnungsamt habe ich ihr ebenfalls gegeben, sie wird sich natürlich auch dorthin wenden. Falls sich das Problem auf diesem Wege in Wohlgefallen auflösen sollte, würde ich das natürlich bekanntgeben, aber viel Hoffnung mache ich mir da nicht.
Bisher ist die Katze weder eingefangen noch kastriert, aber ein bisschen Vorlauf kann nicht schaden. Vielleicht habt ihr auch gute Tipps, die ich weitergeben kann bezüglich Einfangprozedur oder dergleichen.
Letzter Stand der Dinge (gestern): die Kleinen haben wohl noch nicht mal die Augen auf. Die Mama bekommt im Moment noch Vollpension, da sich Oma und Opa auf dem Grundstück aufhalten. Aber spätestens im Oktober ist es damit vorbei. Sie sucht menschlichen Kontakt, streicht den Familienmitgliedern um die Beine. Fotos folgen, sobald einer mal welche macht.
Ich hoffe wirklich, dass das Katzenforum mal wieder Wunder vollbringen kann. Ich habe mal erlebt, wie eine Nonne sechs Katzenbabys in einen Sack gesteckt und mit der Schaufel totgeschlagen hat. Ich habe die Kleinen damals nicht retten können, da muss ich noch etwas gutmachen.
Einer Kollegin ist im Schrebergarten eine Katzendame zugelaufen, die, wie sie sich ausdrückte, "gejungt" hat. Der Schrebergarten befindet sich in einem Nest bei Hoyerswerda, also wirklich JWD, sie können sich dort im Moment nur am WE aufhalten und ab Oktober werden die Schotten dicht gemacht. Es führt eine stark befahrenen Strasse durch das Dorf, und ständig werden dort Katzen totgefahren.
Ich habe für sie die Katzenhilfe Hoyerswerda e.V. kontaktiert, die können wegen Personalmangel und Überfüllung nicht wirklich helfen, ausserdem hätten zwei Drittel ihrer Kitten mit Katzenschnupfen zu kämpfen. Sie würden aber die Kastra der Mutter übernehmen. So weit, so gut, die Kollegin würde sich auch darum kümmern, die Katze einzufangen und samt Babys bei der TA abzuliefern, die die Kastra durchführen würde.
Nun aber das Problem: sie kann dorthin nicht zurück. Und schon gar nicht mit den Kleinen. Es ist einfach zu gefährlich.
Ich habe mich angeboten, eine PS zu organisieren und eine eventuelle Vermittlung zu starten.
Die Dame soll recht zahm sein, sie hatte sicher mal ein Zuhause. Die Frau von der Katzenhilfe meinte, sie wird einmal erlebt haben, wie ihre Jungen getötet wurden und hat eine sichere Zuflucht für die neuen Kleinen gesucht. Eine Mutter eben.
Den Hinweis auf das Ordnungsamt habe ich ihr ebenfalls gegeben, sie wird sich natürlich auch dorthin wenden. Falls sich das Problem auf diesem Wege in Wohlgefallen auflösen sollte, würde ich das natürlich bekanntgeben, aber viel Hoffnung mache ich mir da nicht.
Bisher ist die Katze weder eingefangen noch kastriert, aber ein bisschen Vorlauf kann nicht schaden. Vielleicht habt ihr auch gute Tipps, die ich weitergeben kann bezüglich Einfangprozedur oder dergleichen.
Letzter Stand der Dinge (gestern): die Kleinen haben wohl noch nicht mal die Augen auf. Die Mama bekommt im Moment noch Vollpension, da sich Oma und Opa auf dem Grundstück aufhalten. Aber spätestens im Oktober ist es damit vorbei. Sie sucht menschlichen Kontakt, streicht den Familienmitgliedern um die Beine. Fotos folgen, sobald einer mal welche macht.
Ich hoffe wirklich, dass das Katzenforum mal wieder Wunder vollbringen kann. Ich habe mal erlebt, wie eine Nonne sechs Katzenbabys in einen Sack gesteckt und mit der Schaufel totgeschlagen hat. Ich habe die Kleinen damals nicht retten können, da muss ich noch etwas gutmachen.