Hilfe kranke Katze

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Flo1980

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23. Februar 2011
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Hallo erstmals bin Neu hier.
bin kurz vor dem Durchdrehen.
Mein Benno, 4.5j. weiblich (ja ich weis Name männl.) kastriert, Hauskatze. ist Krank.
Sie hatte keine Krankheitsgeschichte, war immer Fit und total verschmust und auf mich bezogen.
vor 10Tagen bemerkte ich dass Sie oft und lange aufs Klo geht und fast kein Urin rausbring, sonst war si aber fit und keine anderen veränderungen in Ihrem Verhalten.
ich ging zum TA. kein Fieber, Ultraschall der Blase i.o. usw. also gab er Ihr eine Spritz gegen die Schmerzen und mir ein Medi mit zum täglich verabreichen (sirup ans Essen) Meticam.
Wir gingen wieder nach hause und tatsächlich wurde das mit dem Urinieren besser. ich war happy dass es meiner kleinen wieder besser geht.
7 Tage später bemerkte ich dass es Benno nicht gut geht, sie erbrach sich ständig (am schluss nur gelber schleim, ass nichts mehr, war apathisch) ich telefonierte dem TA und dieser meinte das könnten die Nebenwirkungen vom Medi sein, ich solle dieses Absetzen und schauen ob es ihr am nächsten Tag besser gehe, wenn nicht nochmals tel.
Als es Ihr am nächsten Tag nicht besser ging, rief ich an und konnte dann gleich in die Klinik vorbeikommen.
Benno hatte Fieber, der TA empfahl mir Benno dort zu lassen um an den Tropf zu hängen und so wieder auf die Beine zu kriegen, er vermute immer noch die nebenwirkungen aber werde noch blut testen was mir natürlich trotz den Kosten mehr als Recht war.

Am Abend dann der Schock, der TA rief mich an und sagte er habe ja versprochen sich noch zu melden,
Benno habe nicht so gute Blutwerte, zum einen die Nierenwerte aber auch die Leberwerte seinen nicht toll. Es könne sich um eine normale Infektion handeln und dann würde es Benno bald wider besser gehen mit dem Antibiotika und dem Tropf. Er denke aber nun dass es etwas neues sei und nichts mit der Erkrankung von vor einer Woche zutun hat.
Er wolle mich nicht beunruhigen aber es könnte auch FIP sein, um dies zu diagnostizieren müsste er das Blut in ein Institut einsenden usw.
Falls sich dieser Verdacht bewahrheiten würde dann wäre keine Chance auf Heilung.

Ich bin am boden zerstört, meine 2 Katzen sind alles für mich.

Das telefonat war gestern Abend, er meinte ich solle doch heute gegen Mittag anrufen um zu sehen wie es ihr gehe.
Die Nacht war die reinste Hölle für mich.

In der Packungsbeilage des Medis das Sie letzte Woche eingenommen hat steht unter Nebenwirkungen diese Symptome die Benno hatte, weiter unten steht auch dass dieses Medi bei Katzen mit Leber und Nierenproblemen nicht angewendet werden soll...
 
A

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HAst du was neues erfahren?! Eine solche Diagnose wünscht sich keiner... Hoffen wir mal das beste! Ich kenne das Metacam, kriegen meine auch gerade alle :O Aber wer weiss denn schon mit Sicherheit, ob der Patient nicht ein solches Leiden hat?!

Ich drücke Dir ganz dolle die Daumen, dass es "nur" die Nebenwirkungen waren!
 
weiter unten steht auch dass dieses Medi bei Katzen mit Leber und Nierenproblemen nicht angewendet werden soll...

Hat deine Benno denn solche Leiden? Wenn es noch nicht zuvor diagnostiziert wurde, kann doch niemand mit Gewissheit sagen,d ass so etwas ausgeschlossen ist ...

Hast du denn schon info vom TA bekommen wie es der kleinen Maus geht?
 
Also für FIP finde ich den bisherigen Krankheitsverlauf sehr untypisch...
Wobei man das bei FIP nie wirklich sagen kann...

Aber wieso schickt der TA das Blut ein?
sehr komisch.
Sollte er wirklich den FIP Verdacht äußern, würde ich auf jeden Fall eine Meinung von nem anderem TA einholen.
Deiner scheint mir da nicht viel Ahnung von zu haben. (nicht böse gemeint, aber es klingt alles komisch und TA diagnostizieren leider viel zu schnell FIP, wo keins ist.)
Ich drück dir alle Daumen, dass es nur was harmloses ist.
Katzen an dieser Krankheit zu verlieren ist einfach nur grausam, ich musste das grad erst 2mal durchmachen... :-(

MEld dich, sobald du was neues weißt...
LG
 
Na super, TA hat keinen Plan mehr - tadaaa klaro Katze hat FIP. Man ich könnt manchmal echt aus der Haut fahren.

Nicht nur dass das Alter der Katze für FIP absolut nicht passt (ok, ausnahmen gibt es immer wieder ,aber die Statistiken sprechen da eine ganz andere Sprache), deutet aber auch absolut gar nichts von den genannten Blutwerten auch nur im Ansatz auf FIP hin!

Meines Erachtens liegt hier entweder eine schwere Nebenwirkung vor oder eine schwere Nierenbeckenentzündung.

In jedem Fall gehört die Katze weiter diagnostiziert - und bitte von einem TA, der etwas verantwortungsvoller mit dem Patienten Katze umgeht und wirklich versucht herauszufinden was die Katze hat, anstatt sein Nichtmehrweiterwissen mit dem Totschläger FIP zu verschleiern.
 
also....

ich finde das auch nicht gerade vertrauenserweckend, was der TA da macht. Einerseits sagt er:

Nierenwerte aber auch die Leberwerte seinen nicht toll]

und dann gibt er Medikamente, die gerade bei diesen Problemen nicht gegeben werden sollen 😕.

Hast Du vllt. eine Tierklinik in der Nähe, in die Du fahren könntest? Und dort gleich fragen, ob ein TA da ist, der sich mit dieser Problematik sehr gut auskennt, nicht dass einen "Azubi" auf`s Auge gedrückt bekommst. So habe ich das jedenfalls gemacht. Da kamen dann gleich 3 Ärzte an........

Ich drücke Dir die Daumen, daß das Problem bald gelöst wird und es Deinem Kater wieder gut geht!!!!

lg
missimohr
 
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Benno

hallo Flo, lass deine Benno unbedingt noch von einem weiteren TA untersuchen. Bei einer meiner vielen Katzen wurde ich fast 3 Wochen lang mit der Diagnose Fip "bombadiert" und wiederholt darauf angesprochen den Kater einschläfern zu lassen, aber ich habe es immer verweigert. Der kleine Kater, ca 12-14 Wochen alt, hatte innnerhalb eines Monats 1,2 Kilo abgnommen, war schlapp, wollte nicht spielen und zog sich immer zurück.Die Laborwerte waren unauffällig, er hatte auch keinen Erguß.Wurde mehrfach infundiert , bekam Aufbauspritzen und ich habe ihm mehrmals am Tag Reconvales gegeben. Ich habe ihn ganz heftig beschmust und immer, wenn es ging mit mir rumgetragen. Nach ca 4Wochen fing er wieder minimal an zu essen und hat grammweise zugenommen. Ich denke seine"Erkrankung" kam daher, dass ich ihn zu früh von einer Familie übernommen habe , die ihn mit seiner Mama ohne Bedenkenken auf der Haupstrasse rumlaufen ließen.Wahrscheinlich hat er nur seine Mama vermißt und wollte sich langsam aufgeben.
Manchmal habe ich den Eindruck, die Diagnose FIP wird zu leichtfertig gestellt und zu schnell wird euthanasiert.
Ich wünsche Benni und dir alles gute und gebt nicht zu schnell auf!!!
Liebe Grüße Lilliput und Primel
 

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