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Die drei Os
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- 28. Oktober 2024
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Ihr Lieben,
ich brauche eure Hilfe. Mein Kater Okon ist seit 14 Monaten krank. Als es anfing, dachte ich, es wäre nur eine Erkältung. Wir waren beim Tierarzt und es wurde genauso behandelt. Nach der Gabe des Antibiotikums (Kesium) ging es ihm besser. Allerdings, als das Antibiotikum abgesetzt wurde, vergingen keine zwei Wochen, und er klang schon wieder furchtbar. Er hatte Husten und war total verschleimt. So fing die Odyssey an. Ich mache es jetzt einfach mal kurz, nachdem wir bereits bei zwei Tierärzten und einer Tierklinik in Behandlung waren, ein CT , Röntenaufnahmen und einen Herz Ultraschall hinter uns hatten, bekamen wir die Diagnose filines Asthma und im linken Nasegang, eine Schleimhautverdickung, die nur in Leipzig per Laser operiert werden kann. Okon inhalierte zu dem Zeitpunkt drei Mal täglich mit Kortison (wir hatten seine Box entsprechend umgebaut) Allerdings hat man uns darauf hingewiesen, dass trotz der Laser OP die Schleimhautverdickung wieder zurückkommen könnte und wir wieder am Anfang stehen könnten. Da wir mittlerweile 3000€ investiert hatten, um die Diagnostik unseres Katers und die Behandlungen zu bezahlen (er war zwischendurch auch zweimal stationär aufgenommen, weil er einfach keine Luft mehr bekommen hatte) War die Laserbehandlung in Leipzig (2,5 Stunden Fahrt), die auf 5000-8000 € Behandlungskosten geschätzt wurde, einfach nicht mehr finanziell machbar. Ich hatte das Vertrauen in die Tierärzte verloren und bin im Internet auf Recherche gegangen, da mir die Erklärungen der Ärzt nicht schlüssig waren, denn immer, wenn Okon ein Antibiotikum bekam, ging es ihm besser. Hier bei euch im Forum bin ich auf Katzen mit den selben Symptomen getroffen. Diese Katzen hatten Mykoplasmen. Das Kortison hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits abgesetzt. Also bin ich wieder zu unserer ersten Tierärztin gegangen und habe sie gebeten, Okon auf Mykoplasmen zu untersuchen. Es wurde ein Abstrich gemacht (der allererste überhaupt) Das Ergebnis war positiv. Eine entsprechende Kultur wurde angelegt und es kam heraus, dass zwei Medikamente helfen können. Da Okon Doxy nicht so gut verträgt, haben wir erst mit dem anderen Medikament angefangen, das alle zwei Tage gespritzt wurde. Wir starteten damit Mitte November 2024. Ende Dezember 2024 ging es Okon wieder schlechter und wir haben entschieden es doch mit dem Doxy zu versuchen. Mit ein paar Tricks klappt es, das Okon täglich sein Doxy nimmt und das schon seit dem 29. Dezembe. Am Anfang sah es auch gut aus, doch jetzt wird es leider wieder schlechter. Er fängt wieder an zu husten und klingt verschleimt. Meine Tierärztin hat ihm einen Schleimlöser gespritzt und meinte, wir sollten ihm jeden Tag für eine Woche den weiterhin geben. Nun ist die Woche rum. Leider scheint das Ganze nicht so zu funktionieren. Meine Ärztin meinte, dass wenn das nicht hilft, wir ihn in Narkose legen und noch einen Abstrich machen könnten, um zu sehen, was er ggf. noch für Erreger hat.
Okon ist gut drauf, frisst, spielt und kuschelt mit seinen zwei Geschwistern. Ich bin absolut verzweifelt. Kann es sein, dass die Mykoplasmen zu spät entdeckt wurden und er nie wieder gesund wird, sondern irgendwann ersticken wird?
Habt ihr vielleicht weitere Tipps?
Im April steht ein Urlaub an, ich werde Okon nicht alleine lassen, solange er krank ist.
ich brauche eure Hilfe. Mein Kater Okon ist seit 14 Monaten krank. Als es anfing, dachte ich, es wäre nur eine Erkältung. Wir waren beim Tierarzt und es wurde genauso behandelt. Nach der Gabe des Antibiotikums (Kesium) ging es ihm besser. Allerdings, als das Antibiotikum abgesetzt wurde, vergingen keine zwei Wochen, und er klang schon wieder furchtbar. Er hatte Husten und war total verschleimt. So fing die Odyssey an. Ich mache es jetzt einfach mal kurz, nachdem wir bereits bei zwei Tierärzten und einer Tierklinik in Behandlung waren, ein CT , Röntenaufnahmen und einen Herz Ultraschall hinter uns hatten, bekamen wir die Diagnose filines Asthma und im linken Nasegang, eine Schleimhautverdickung, die nur in Leipzig per Laser operiert werden kann. Okon inhalierte zu dem Zeitpunkt drei Mal täglich mit Kortison (wir hatten seine Box entsprechend umgebaut) Allerdings hat man uns darauf hingewiesen, dass trotz der Laser OP die Schleimhautverdickung wieder zurückkommen könnte und wir wieder am Anfang stehen könnten. Da wir mittlerweile 3000€ investiert hatten, um die Diagnostik unseres Katers und die Behandlungen zu bezahlen (er war zwischendurch auch zweimal stationär aufgenommen, weil er einfach keine Luft mehr bekommen hatte) War die Laserbehandlung in Leipzig (2,5 Stunden Fahrt), die auf 5000-8000 € Behandlungskosten geschätzt wurde, einfach nicht mehr finanziell machbar. Ich hatte das Vertrauen in die Tierärzte verloren und bin im Internet auf Recherche gegangen, da mir die Erklärungen der Ärzt nicht schlüssig waren, denn immer, wenn Okon ein Antibiotikum bekam, ging es ihm besser. Hier bei euch im Forum bin ich auf Katzen mit den selben Symptomen getroffen. Diese Katzen hatten Mykoplasmen. Das Kortison hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits abgesetzt. Also bin ich wieder zu unserer ersten Tierärztin gegangen und habe sie gebeten, Okon auf Mykoplasmen zu untersuchen. Es wurde ein Abstrich gemacht (der allererste überhaupt) Das Ergebnis war positiv. Eine entsprechende Kultur wurde angelegt und es kam heraus, dass zwei Medikamente helfen können. Da Okon Doxy nicht so gut verträgt, haben wir erst mit dem anderen Medikament angefangen, das alle zwei Tage gespritzt wurde. Wir starteten damit Mitte November 2024. Ende Dezember 2024 ging es Okon wieder schlechter und wir haben entschieden es doch mit dem Doxy zu versuchen. Mit ein paar Tricks klappt es, das Okon täglich sein Doxy nimmt und das schon seit dem 29. Dezembe. Am Anfang sah es auch gut aus, doch jetzt wird es leider wieder schlechter. Er fängt wieder an zu husten und klingt verschleimt. Meine Tierärztin hat ihm einen Schleimlöser gespritzt und meinte, wir sollten ihm jeden Tag für eine Woche den weiterhin geben. Nun ist die Woche rum. Leider scheint das Ganze nicht so zu funktionieren. Meine Ärztin meinte, dass wenn das nicht hilft, wir ihn in Narkose legen und noch einen Abstrich machen könnten, um zu sehen, was er ggf. noch für Erreger hat.
Okon ist gut drauf, frisst, spielt und kuschelt mit seinen zwei Geschwistern. Ich bin absolut verzweifelt. Kann es sein, dass die Mykoplasmen zu spät entdeckt wurden und er nie wieder gesund wird, sondern irgendwann ersticken wird?
Habt ihr vielleicht weitere Tipps?
Im April steht ein Urlaub an, ich werde Okon nicht alleine lassen, solange er krank ist.