Hilfe Pilz, Impfung oder Tablette?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Kiki-Kitty

Kiki-Kitty

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12. Oktober 2011
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Istanbul
Meine 2 jährige Katze Kiki kratzte sich seit etwa 3 Wochen eine kleine Stelle zwischen ihr Ohr und Auge wund. Anfangs war es wirklich sehr klein ich dachte das kommt von den Fetzerein mit Ponyo kommt bei meinen Katzen häufig vor. Nach einer Woche war es noch da und wurde etwas größer dann gingen wir zum TA der meinte Kragen tragen und beobachten. Dann trag sie ca. eine Woche lang den Kragen die kleine Wunde heilte sich. Dann kam der Kragen ab und was sehe ich nach einpaar Tagen 2 neue und größere Wunde an der gleichen Stelle.
Ich habe sie dann öfters beobachtet und musste feststellen, dass sie sich an der Stelle richtig kräftig kratzt. Dann nochmal zum TA aber diesmal ein anderer. Der hat dann eine Probe von der Stelle genommen und eingeschickt, und was ist es: Pilz!

So jetzt das eigentliche Problem, Kiki wurde letzten Juni von unserer ehemaligen TÄ 2 mal innerhalb von 3 WOchen gegen Pilz geimpft. Da sie sich damals an den Ohren krazte aber ohne wunden oder Haarausfall. Die hat dann mit der Woodlampe geguckt, meinte anfangs ist ein Pilz sofort impfen. Haben wir dann auch gemacht, nur nach der 2. Impfung meinte sie sie hatte keinen Pilz gesehen wollte aber wegen dem "Verdacht" impfen.

Jetzt meint der TA wir können nochmal versuchen zu impfen, da sie ja diesmal tatsächlich eine Pilzinfektion hat. Er meint aber es gibt ein Medikament, welches er mal aus Frankreich besorgt hat und dies ist sehr effektiv gegen die meisten Pilzsorten.

Dieses Mittel heisst Fulviderm ist eine Tablette speziell für Katzen und Hunde, aber ich weiss nicht wie ich da dran kommen soll, lebe ja in Istanbul. Gibts in Deutschland so ein ähliches Mittel, welches ich mir dann zuschicken lassen kann? Ich will sie nicht nochmal impfen lassen, da die Impfung vom letzten Jahr ja eigentlich noch wirken muss.
 
A

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hmmm....das mittel kenne ich nicht, sagt mir nix.

also...wir hatten auch mal einen hartnäckigen pilz hier.
und haben uns leider dazu hinreißen lassen, gegen den pilz impfen zu lassen...es hat GAR NIX geholfen.

als wir den ta gewechselt haben, weil einfach nichts geholfen hat (u.a. auch wegen anderen sachen) hat uns die neue tä gesagt, daß die impfung nicht gegen alle pilze hilft.

sie hat dann program-tabletten gegeben...und chlorhexidin zum abtupfen....sehr schnell hatten wir den pilz dann im griff.
 
Zum abtupfen habe ich eine Isosollösung, ist ein Antiseptikum. Hat damals bei Ponyo, bevor sie zu mir kam super geholfen. Ich benutze es jetzt auch bei Kiki. TA meinte es gibt keine Medikamente in der Türkei, die für die Pilzinfektionen der Tiere herdestellt werden.

Dass die Imfung nicht gegen alle Pilzarten wirkt habe ich auch schon erfahren und bin dr Meinung, dass der Pilz den Kiki jetzt hat resistent gegen die Imfung ist. Es ist ja nichtmal ein Jahr her, dass sie geimpft wurde und der Pilz ist aufgebrochen.

Sie tut mir sehr leid mit dem Trichter den sie jetzt Tragen muss, aber solbald ich ihr den Trichter abmache kratzt sie sich an der Stelle blutig 🙁
 
Also ich habe meine Katzen damals impfen lassen mit:

Insol® Dermatophyton ad. us. vet.

Zur aktiven Immunisierung von Tieren gegen Dermatophytosen. Für Pferde, Hunde und Katzen.

- Trichophyton verrucosum, Stamm Nr. 410
- Trichophyton mentagrophytes, Stamm Nr. 1032
- Trichophyton sarkisovii, Stamm Nr. 551
- Trichophyton equinum, Stamm Nr. 381
- Mikrosporum canis, Stamm Nr. 1393
- Mikrosporum canis var. distortum, Stamm Nr. 120
- Mikrosporum canis var. obesum, Stamm Nr. 1311
- Mikrosporum gypseum, Stamm Nr. 59

Eigenschaften / Wirkungen
Die Verabreichung des Impfstoffes bewirkt die Ausbildung einer Immunität bei Pferden, Hunden und Katzen gegen Dermatophytosen, verursacht durch Trichophyton verrucosum, Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton sarkisovii, Trichophyton equinum, Mikrosporum canis und Mikrosporum gypseum.
Die erzeugte Immunität ist hauptsächlich eine zellvermittelte Immunantwort.

Indikationen
Zur aktiven Immunisierung von Pferden, Hunden und Katzen gegen Dermatophytosen verursacht durch Trichophyton verrucosum, Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton sarkisovii, Trichophyton equinum, Mikrosporum canis und Mikrosporum gypseum zum Zwecke der Reduktion des Risikos einer klinischen Infektion durch diese Pilzarten, sowie als therapeutische Massnahme zur Beschleunigung der Abheilung der klinisch sichtbaren Hautveränderungen bei Tieren, die an einer durch diese Pilzarten verursachten Dermatophytose erkrankt sind.
Der Impfschutz besteht ab ca. fünf Wochen nach der ersten Impfung; die Dauer des Impfschutzes beträgt mindestens neun Monate.

Prophylaktische Impfung:
Grundimmunisierung: zwei tiefe intramuskuläre Injektionen in 14-tägigem Abstand an wechselnden Körperseiten.

Therapie:
Zwei tiefe intramuskuläre Injektionen in 14-tägigem Abstand an wechselnden Körperseiten. Falls zwei Wochen nach der zweiten Vakzination keine deutliche Verbesserung der Haut- und Haarläsionen der infizierten Tiere feststellbar ist, wird eine dritte Impfung empfohlen. Die Empfehlung einer dritten Verabreichung bei Pferden beruht auf praktischen Erfahrungswerten und Extrapolierung der Wirksamkeitsdaten von Hund und Katze.

Impfdosis: Katzen: über 1,0 kg KGW 1,0 ml

Nicht anwenden bei Tieren mit Fieber und/oder Symptomen einer anderen Infektionskrankheit als Dermatophytose. Nicht anwenden bei gestressten Tieren. Nicht subkutan verabreichen.

Vorsichtsmassnahmen
Nicht anwenden während Trächtigkeit und Laktation.
Bei Tieren, die sich zum Zeitpunkt der Impfung im Inkubationsstadium befinden, kann es trotz Impfung zum Ausbruch der Erkrankung kommen. Die Hautveränderungen heilen jedoch innerhalb von 2 bis 4 Wochen nach der 2. Injektion ab.
Da sich auch im Haarkleid der Tiere Dermatophytose-Erreger befinden können die durch die Impfung nicht erreicht werden, kann das Risiko einer Zoonose ohne zusätzliche Massnahmen, wie Desinfektion der Umgebung, nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grunde, sowie auch zur Senkung des Infektionsdruckes, ist bei langhaarigen Tieren das Scheren der Haare zu empfehlen. Aus dem gleichen Grunde wird empfohlen, auch solche Tiere zu impfen, die in direktem oder indirektem Kontakt zu infizierten Tieren stehen.
Zur Reduktion des allgemeinen Infektionsdruckes sollten ausserdem Reinigungs- und Desinfektionsmassnahmen der Umgebung sowie der Gebrauchsgegenstände (z.B. Putzzeug) durchgeführt werden.
Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass insbesondere in Edelkatzenbeständen, in denen ein erhöhter Infektionsdruck zu erwarten ist, eine verminderte Wirksamkeit auftreten kann bzw. eine Rezidivneigung beobachtet werden kann.

Eigenschaften / Wirkungen
Die Verabreichung des Impfstoffes bewirkt die Ausbildung einer Immunität bei Pferden, Hunden und Katzen gegen Dermatophytosen, verursacht durch Trichophyton verrucosum, Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton sarkisovii, Trichophyton equinum, Mikrosporum canis und Mikrosporum gypseum.
Die erzeugte Immunität ist hauptsächlich eine zellvermittelte Immunantwort.

Indikationen
Zur aktiven Immunisierung von Pferden, Hunden und Katzen gegen Dermatophytosen verursacht durch Trichophyton verrucosum, Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton sarkisovii, Trichophyton equinum, Mikrosporum canis und Mikrosporum gypseum zum Zwecke der Reduktion des Risikos einer klinischen Infektion durch diese Pilzarten, sowie als therapeutische Massnahme zur Beschleunigung der Abheilung der klinisch sichtbaren Hautveränderungen bei Tieren, die an einer durch diese Pilzarten verursachten Dermatophytose erkrankt sind.
Der Impfschutz besteht ab ca. fünf Wochen nach der ersten Impfung; die Dauer des Impfschutzes beträgt mindestens neun Monate.

Prophylaktische Impfung:
Grundimmunisierung: zwei tiefe intramuskuläre Injektionen in 14-tägigem Abstand an wechselnden Körperseiten.

Nachimmunisierung: alle neun Monate: zwei tiefe intramuskuläre Injektionen in 14-tägigem Abstand an wechselnden Körperseiten.

Therapie:
Zwei tiefe intramuskuläre Injektionen in 14-tägigem Abstand an wechselnden Körperseiten. Falls zwei Wochen nach der zweiten Vakzination keine deutliche Verbesserung der Haut- und Haarläsionen der infizierten Tiere feststellbar ist, wird eine dritte Impfung empfohlen. Die Empfehlung einer dritten Verabreichung bei Pferden beruht auf praktischen Erfahrungswerten und Extrapolierung der Wirksamkeitsdaten von Hund und Katze.

Impfdosis:
Katzen: über 1,0 kg KGW 1,0 ml

Anwendungseinschränkungen
Kontraindikationen
Jungtiere entsprechend den folgenden Angaben sind von einer Impfung auszuschliessen:
- Pferde unter 5 Monaten
- Hunde unter 6 Wochen
- Katzen unter 10 Wochen

Nicht anwenden bei Tieren mit Fieber und/oder Symptomen einer anderen Infektionskrankheit als Dermatophytose.
Nicht anwenden bei gestressten Tieren.
Nicht subkutan verabreichen.

Vorsichtsmassnahmen
Nicht anwenden während Trächtigkeit und Laktation.
Bei Tieren, die sich zum Zeitpunkt der Impfung im Inkubationsstadium befinden, kann es trotz Impfung zum Ausbruch der Erkrankung kommen. Die Hautveränderungen heilen jedoch innerhalb von 2 bis 4 Wochen nach der 2. Injektion ab.
Da sich auch im Haarkleid der Tiere Dermatophytose-Erreger befinden können die durch die Impfung nicht erreicht werden, kann das Risiko einer Zoonose ohne zusätzliche Massnahmen, wie Desinfektion der Umgebung, nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grunde, sowie auch zur Senkung des Infektionsdruckes, ist bei langhaarigen Tieren das Scheren der Haare zu empfehlen. Aus dem gleichen Grunde wird empfohlen, auch solche Tiere zu impfen, die in direktem oder indirektem Kontakt zu infizierten Tieren stehen.
Zur Reduktion des allgemeinen Infektionsdruckes sollten ausserdem Reinigungs- und Desinfektionsmassnahmen der Umgebung sowie der Gebrauchsgegenstände (z.B. Putzzeug) durchgeführt werden.
Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass insbesondere in Edelkatzenbeständen, in denen ein erhöhter Infektionsdruck zu erwarten ist, eine verminderte Wirksamkeit auftreten kann bzw. eine Rezidivneigung beobachtet werden kann.

Nach Injektion beim Pferd konnten Lokalreaktionen in Form von Schwellungen (max. 4 cm im Durchmesser), die leicht schmerzhaft sein können, in 3% der geimpften Tiere beobachtet werden. Systemische Reaktionen in Form von Fieber, Apathie oder Appetitverlust können in 1,3% der Fälle auftreten. Sowohl lokale als auch systemische Nebenwirkungen verschwinden innerhalb von acht Tagen ohne weitere Behandlung.
In seltenen Fällen wurden grössere schmerzhafte Schwellungen (±15 cm) berichtet.

In sehr seltenen Fällen können allergische Reaktionen bei überempfindlichen Tieren auftreten. Wenn solche klinische Anzeichen auftreten, ist eine symptomatische Behandlung angezeigt.
Nach Injektion beim Hund können Lokalreaktionen in Form von Schwellungen, manchmal mit Schmerz verbunden, in 2,6 % der geimpften Tiere beobachtet werden. Systemische Reaktionen in Form von leichtem Fieber und/oder Apathie können in 0,3 % der Fälle auftreten. Sowohl lokale als auch systemische Nebenwirkungen verschwinden innerhalb von fünf Tagen ohne weitere Behandlung.

Nach Injektion bei der Katze können Lokalreaktionen in Form von Schwellungen, manchmal mit Schmerz verbunden, in 0,2% der geimpften Tiere beobachtet werden. Systemische Reaktionen bei der Katze wurden nicht berichtet. Lokale Nebenwirkungen verschwinden innerhalb von fünf Tagen ohne weitere Behandlung.

Eine mögliche Verschlechterung der klinischen Symptomatik der Dermatophytose (Erythem, Ödem, Transsudation der erkrankten Hautstellen) nach therapeutischer Impfung ist nicht auszuschliessen. Sollten solche klinischen Anzeichen auftreten, ist eine symptomatische Behandlung angezeigt.

Geimpft wurden sie im Abstand von 4 Wochen - es kam bei keiner Katze (obwohl infiziert) zu keinem Ausbruch. Gleichzeitig wurde mir auch gesagt, dass die Impfung den Ausbruch hemmt, die Katzen trotzdem den Pilz haben könnten. Ich habe speziell bei den Katzen diese Methode gewählt, weil diese Katzen weitere (Grund-)Erkrankungen haben und ich sie nicht noch weiter belasten wollte.

Und: Program hilft leider nicht; es unterdrückt den Pilz lediglich zeitweise; sobald die Katzen wieder über ein schlechtes Immunsystem verfügen, kann er jederzeit wieder ausbrechen. Kommen sie damit klar, können sie jahrelang symptomlose Träger sein :-(

Das französische Medikament kenne ich nicht und kann leider nix dazu sagen
 
also, wenn ich Google befrage, verweist man mich von Vulviderm immer auf Griseo CT (allerdings ist mein Französisch hundsmiserabel). Frag bitte mal bei Deinem TA nach. Ich habe hier Tabletten mit dem Wirkstoff: 125 mg Griseofulvin und zwar noch genau 50 Stk. Das müßte gerade für eine Kur für eine normalgewichtige Katze ausreichen. Die Nebenwirkungen sind allerdings nicht zu verachten; wenn Du das Medikament trotzdem haben möchtest...
 
also, wenn ich Google befrage, verweist man mich von Vulviderm immer auf Griseo CT (allerdings ist mein Französisch hundsmiserabel). Frag bitte mal bei Deinem TA nach. Ich habe hier Tabletten mit dem Wirkstoff: 125 mg Griseofulvin und zwar noch genau 50 Stk. Das müßte gerade für eine Kur für eine normalgewichtige Katze ausreichen. Die Nebenwirkungen sind allerdings nicht zu verachten; wenn Du das Medikament trotzdem haben möchtest...

Ich habe mir auch schon diverse französiche Foren durchgelesen, die Tabletten haben zuviele Nebenwirkungen, unser TA meint die sind toll, super und so aber vertraue keinen türkischen TA. Habe schon zuviele schlechte Erfahrungen mit denen.
Kiki hat sie Insol Impfung auch letztes Jahr bekommen, sie wurde innerhalb von 3 Wochen 2mal geimpft, da sie jetzt trotz Impfung den Pilz bekommen hat will ich sie nicht nochmal impfen lassen.
 
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Ist denn überhaupt klar, was das für ein Pilz ist?

"Irgendein" Pilz oder Microsporum Canis o.ä.?

Es ist ja auch nicht gesagt, dass die Katze den identischen Pilz wieder hat?

Bei einem eher harmlosen Land- und Wiesenpilz würde ich überdosiert Program geben, weil relativ nebenwirkungsfrei für die Katze.

Bei den härteren Pilzen wie vor allem Microsporum Canis bleiben Dir neben der Impfung noch Griseofulvin (wohl identisch mit den Tabletten, die Dir Deine Tierärztin gibt) ODER Itrafungol (Wirkstoff Itraconazol, das ist übrigens der gleiche Wirkstoff wie für das entsprechende Menschenantipilzmittel, was mich damals irgendwie beruhigt hat).

Griseofulvin zeigt (ich hatte das damals mal verglichen) keine anderen schlimmen Nebenwirkungen an als Itrafungol auch (schlimme Nebenwirkungen haben beide - die Mittel wirken eben lebertoxisch, ist ja auch Gift) - nur die Übelkeitsrate ist wohl höher. Ohne Gewähr, Beipackzettel finden sich aber auch im Internet.
 
Ist denn überhaupt klar, was das für ein Pilz ist?

"Irgendein" Pilz oder Microsporum Canis o.ä.?

Es ist ja auch nicht gesagt, dass die Katze den identischen Pilz wieder hat?

Bei einem eher harmlosen Land- und Wiesenpilz würde ich überdosiert Program geben, weil relativ nebenwirkungsfrei für die Katze.

Bei den härteren Pilzen wie vor allem Microsporum Canis bleiben Dir neben der Impfung noch Griseofulvin (wohl identisch mit den Tabletten, die Dir Deine Tierärztin gibt) ODER Itrafungol (Wirkstoff Itraconazol, das ist übrigens der gleiche Wirkstoff wie für das entsprechende Menschenantipilzmittel, was mich damals irgendwie beruhigt hat).

Griseofulvin zeigt (ich hatte das damals mal verglichen) keine anderen schlimmen Nebenwirkungen an als Itrafungol auch (schlimme Nebenwirkungen haben beide - die Mittel wirken eben lebertoxisch, ist ja auch Gift) - nur die Übelkeitsrate ist wohl höher. Ohne Gewähr, Beipackzettel finden sich aber auch im Internet.

Was für ein Pilz es ist wurde leider nicht bestimmt, da ich es mir nicht leisten konnte. Die Proben wurden nur nach Pilzsporen untersucht und es wurden welche festgestellt. TA mein es ist Microsporum Canis, da es ja sehr häufig vorkommen soll, ich habe da Bedenken, wäre es Microsporum Canis müsste Kiki den ja eigentlich nicht bekommen, wegen der Impfung.

Ponyo hat den Pilz jetzt auch, bei ihr ist es eine kleine Stelle am Hals. Kiki's offene stelle ist jetzt kleiner geworden, beim kratzen erwische ich sie auch nicht mehr.

Habe eigentlich schon schlimmere Pilzvorfälle auf Pflegestellen gesehen. Dieser Pilz schreitet irgendwie sehr langsam fort. Ich benutze gerade nur eine antiseptische Lösung zum abtupfen. Werde noch Vitaminpaste kaufen um das Immunsystem zu stärken.
 

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