Laily
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. September 2010
- Beiträge
- 105
Hach ja... man merkt eben doch das ich keinerlei Erfahrung mit Katzen habe. Und mit tobewütigen Kitten schon gar nicht ;-).
Meine süße kuschel Sally hat sich in einen wilden tobe Tiger verwandelt. Auf der einen Seite seh ich das ja positiv. Ich denke dies ist ein Zeichen das sie aufgetaut ist und sich sicherer fühlt. Zumindest hoffe ich das.
Aber... ich mag nicht als Angriffsobjekt dienen! Seit zwei Tagen häuft es sich das sie irgendwo lauert und mich anspringt! Manchmal sogar wenn ich mich gar nicht rühre. Sie greift meine Hände an wenn ich was greifen will, greift mich an wenn ich mich anziehe und wehe mein Zopf wackelt mal am Rücken hin und her. Von heute Morgen habe ich nun nette Kratzer am Hals!
Ich sage dann immer deutlich nein und schiebe sie von mir weg oder stehe auf und geh weg. Aber meist nimmt sie das nur als Aufforderrung auf mich zu verfolgen oder die Hand anzugreifen die sie wegschiebt.
Die Situation Nachts wird auch immer schlimmer. Seit Sally hier ist habe ich keine Nacht durchgeschlafen. Anfangs kam sie immer zum schmusen Nachts an mein Gesicht. Das ging schon nicht, da konnte ich nicht schlafen. Ich habe sie immer wieder an die Füße gesetzt. Ettliche Male in der Nacht.
Aber nun wird sie Nachts gemein gefährlich. Letzte Nacht bin ich um zwölf ins Bett und um zwei reichte es mir und ich setzte sie vor die Tür. Denn sie sieht das nun wohl als großes Spiel an. Setzt sich auf die Decke, geht in angriffsposition und wärend ich noch laut und drohend "Nein!" sage, springt sie mir mitten ins Gesicht! Da hab ich sie geschnappt und sie schimpfend vor die Tür gesetzt. Was gar nicht so einfach ist, da sie schneller im Schlafzimmer drin ist wie ich die Tür zumachen kann.
Es folgte eine nacht in der sie in Abständen minuten lang an der Tür kratzte. Erst dachte ich... ignorieren. Bei Kindern lernte ich (bin Erzieherin) ungewünschtes Verhalten zu ignorieren und gewünschtes zu bestärken. Also hab ich das drei Stunden ertragen. Als sie dann bestimmt ne viertel Stunde am Stück ruhe gab, lies ich sie wieder rein und dacht schaun wir mal obs nun funktioniert. Pfeifendeckel! Ich hatte sie schneller wieder rausgeschmissen als sie drin war! Und nun klopfte, kratzte und miaute sie bis um sieben Uhr. Da gab ichs auf zu schlafen und bin aufgestanden. Ich habe vorher laut "Nein!" gerufen, habe Kissen an die Tür geklatscht, hab in die Hände geklatscht. Ich habe auch Alufolie an meine Tür geklebt, die reißt sie mit freuden wieder runter. Mein Freund ist schon vor Tagen ausgewandert und schläft im Wohnzimmer auf der Couch. Ihn lässt sie dort in ruhe.
Jetzt ligt sie grad kuschelnd auf meinem Schoß und schläft. Jetzt! Argh!
Bevor wir schlafen gehen tobe ich immer nochmal mit ihr durch die Wohnung und gebe ihr ihre letzte Portion zu fressen. Aber das hat nichts gebracht.
Bald knick ich auf der Arbeit zusammen. Nun ist zum Glück grad Wochenende. Aber morgen gehts wieder los. Und bei zich Kindern die alle was von einem wollen und plärren und sonst was muss man ausgeschlafen sein. Da verliehrt man sonst zu schnell die nerven. Ich fühl mich grad etwas hilflos.
Ich denke nun drüber nach sie Nachts in die Küche oder ins Bad zu sperren, mit Katzenklo und was zu trinken natürlich. Dann könnte sie nicht mehr an meiner Tür kratzen. Andererseits möchte ich sowas ja gar nicht.
Warscheinlich wäre das alles auch anders wenn sie eine Spielkameradin hätte. Dann könnten die sich gegenseitig auf die nerven gehen *fg*. Aber leider muss das noch etwas warten :-(.
Wie soll ich mit all dem umgehen?
Meine süße kuschel Sally hat sich in einen wilden tobe Tiger verwandelt. Auf der einen Seite seh ich das ja positiv. Ich denke dies ist ein Zeichen das sie aufgetaut ist und sich sicherer fühlt. Zumindest hoffe ich das.
Aber... ich mag nicht als Angriffsobjekt dienen! Seit zwei Tagen häuft es sich das sie irgendwo lauert und mich anspringt! Manchmal sogar wenn ich mich gar nicht rühre. Sie greift meine Hände an wenn ich was greifen will, greift mich an wenn ich mich anziehe und wehe mein Zopf wackelt mal am Rücken hin und her. Von heute Morgen habe ich nun nette Kratzer am Hals!
Ich sage dann immer deutlich nein und schiebe sie von mir weg oder stehe auf und geh weg. Aber meist nimmt sie das nur als Aufforderrung auf mich zu verfolgen oder die Hand anzugreifen die sie wegschiebt.
Die Situation Nachts wird auch immer schlimmer. Seit Sally hier ist habe ich keine Nacht durchgeschlafen. Anfangs kam sie immer zum schmusen Nachts an mein Gesicht. Das ging schon nicht, da konnte ich nicht schlafen. Ich habe sie immer wieder an die Füße gesetzt. Ettliche Male in der Nacht.
Aber nun wird sie Nachts gemein gefährlich. Letzte Nacht bin ich um zwölf ins Bett und um zwei reichte es mir und ich setzte sie vor die Tür. Denn sie sieht das nun wohl als großes Spiel an. Setzt sich auf die Decke, geht in angriffsposition und wärend ich noch laut und drohend "Nein!" sage, springt sie mir mitten ins Gesicht! Da hab ich sie geschnappt und sie schimpfend vor die Tür gesetzt. Was gar nicht so einfach ist, da sie schneller im Schlafzimmer drin ist wie ich die Tür zumachen kann.
Es folgte eine nacht in der sie in Abständen minuten lang an der Tür kratzte. Erst dachte ich... ignorieren. Bei Kindern lernte ich (bin Erzieherin) ungewünschtes Verhalten zu ignorieren und gewünschtes zu bestärken. Also hab ich das drei Stunden ertragen. Als sie dann bestimmt ne viertel Stunde am Stück ruhe gab, lies ich sie wieder rein und dacht schaun wir mal obs nun funktioniert. Pfeifendeckel! Ich hatte sie schneller wieder rausgeschmissen als sie drin war! Und nun klopfte, kratzte und miaute sie bis um sieben Uhr. Da gab ichs auf zu schlafen und bin aufgestanden. Ich habe vorher laut "Nein!" gerufen, habe Kissen an die Tür geklatscht, hab in die Hände geklatscht. Ich habe auch Alufolie an meine Tür geklebt, die reißt sie mit freuden wieder runter. Mein Freund ist schon vor Tagen ausgewandert und schläft im Wohnzimmer auf der Couch. Ihn lässt sie dort in ruhe.
Jetzt ligt sie grad kuschelnd auf meinem Schoß und schläft. Jetzt! Argh!
Bevor wir schlafen gehen tobe ich immer nochmal mit ihr durch die Wohnung und gebe ihr ihre letzte Portion zu fressen. Aber das hat nichts gebracht.
Bald knick ich auf der Arbeit zusammen. Nun ist zum Glück grad Wochenende. Aber morgen gehts wieder los. Und bei zich Kindern die alle was von einem wollen und plärren und sonst was muss man ausgeschlafen sein. Da verliehrt man sonst zu schnell die nerven. Ich fühl mich grad etwas hilflos.
Ich denke nun drüber nach sie Nachts in die Küche oder ins Bad zu sperren, mit Katzenklo und was zu trinken natürlich. Dann könnte sie nicht mehr an meiner Tür kratzen. Andererseits möchte ich sowas ja gar nicht.
Warscheinlich wäre das alles auch anders wenn sie eine Spielkameradin hätte. Dann könnten die sich gegenseitig auf die nerven gehen *fg*. Aber leider muss das noch etwas warten :-(.
Wie soll ich mit all dem umgehen?