Hilfe – Zecken bei zickiger Freigängerin

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
melisma

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17. Februar 2014
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Unsere Mietz (12 Jahre) lebt ja nicht nur bei uns, sondern auch beim Nachbarn.
Und wie ich beim Osterfeuer hörte, hält sie sich ebenfalls regelmäßig bei einer dritten Familie auf.
Sie ist eine sehr selbstständige, erfahrene Katze, die so ihre Termine hat.
Das soll sie natürlich auch weiterhin dürfen.
(Genauere Zusammenhänge hier>>)

Seit Kurzem ist Mietz voller Zecken, wirklich überall.
Eigentlich bin ich ganz gut im Zeckenziehen, und ich hatte auch heimlich beim Streicheln die erste zu fassen bekommen.
Rausziehen konnte ich das Ekelding trotzdem nicht.
Mietz bog plötzlich ihren Rücken durch und machte sich davon.
Festhalten ist bei der Dame unmöglich.

Unsere 6 Monate alten Kleinchen, die tagsüber inzwischen auch raus dürfen, hatten bisher keine einzige Zecke.
Die riechen wohl noch nicht „ergiebig“ genug.
Sobald es soweit ist, werde ich ihnen Bierhefe geben und hoffen, dass es hilft.

Mietz frisst jedoch nur manchmal bei uns, an anderen Tagen nimmt sie bloß einen Höflichkeitsbissen.
Für sie brauche ich etwas Zuverlässiges, länger Anhaltendes, das möglichst nicht übers Futter gegeben werden muss.
Bei ihr schrecke ich auch nicht vor Chemie zurück, denn ich hab noch die Entzündung vor Augen, die eine zum Teil abgekratzte Zecke verursachen kann.

Früher (vor Jahren) war Frontline mal „das“ Mittel gegen Zecken.
Mietz hatte es gut vertragen, ihre damalige Lebensgefährtin weniger.
Aber jetzt habe ich gehört, dass Parasiten inzwischen resistent dagegen sind.
Trifft das auch auf Zecken zu?
Was gibt man denn heutzutage in solchen Fällen?

Liebe Grüße
Maren
 
A

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Da ich ja einen ähnlichen Thread gestartet habe fühle ich mich mittlerweile recht fitt was das Thema angeht.
Ich habe mir für unsere Beiden zwei Seresto Halsbänder bestellt. Ob ich sie wirklich anziehen werde weiß ich noch nicht.
nachteil: Chemie + Halsbandgefahr bei Freigängern + Hohe Kosten (40 Euro), wenn sie es verlieren
Vorteil: Zeckenfreiheit

Momentan kommen unsere so regelmäßig fressen, dass ich noch einen letzten Versuch mit Bierhefe wage.
Allerdings kann ich noch keine Ergebnisse berichten.

Frontline und Co verhnindert ja nicht, dass die Zecken erstmal beißen. Sie sterben dann nur nach dem Biss. Meiner Einschätzung nach auch keine tolle Lösung wenn man es in Relation zu der gesundheitlichen Belastung durch die Inhaltsstoffe sieht.

Kokosöl und Globuli haben uns relativ gut über die vergangenen Jahre gebracht- dies Jahr funktioniert es leider gar nicht mehr.
 
Hey!
Also ich habe neulich schon in einem anderen Thread kurz davon berichtet:
Ich habe ein ähnliches Problem gehabt und dann beim TA um Hilfe gebeten.
Der hat mir Ixotan gegeben, das hat bei uns super funktioniert! Ist auch nicht so
ein Giftzeug und ist leicht zu verwenden.
Ich kaufe meins immer beim TA, weiß nicht wo man das sonst noch kriegt.
Dir viel Efolg beim Kampf gegen das Gekrabbel!
Liebe Grüße!
 

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