Nicht nur für deine (eure?) Katzen zu leben halte ich für sein gutes Recht.
Sprecht doch mal miteinander und findet raus was genau sein Problem ist. Hat er morgens lieber Ruhe und die beiden wecken ihn unsanft? Sind seine Füße empfindlich und das tut weh? Hat er das Gefühl du ziehst die Katzen ihm vor und fühlt sich entsprechend degradiert? Befürchtet er das die ihr ganzes Leben so bleiben und fühlt sich überfordert? Fühlt er sich nicht eingebunden (du schreibst von deinen Katzen), sondern nur geärgert?
Ihr findet gemeinsam bestimmt eine Lösung - Schlafzimmerverbot, auspowern, bestimmte Zeiten in denen Ihr euch aufeinander statt auf die Katzen konzentriert, klare Aufgabenverteilung im Katzenhaushalt ... oder das Gespräch an sich reicht auch schon aus =)
[Es war einmal...kleine Fallgeschichte zum Aufmuntern:
Da ich zu Hause, und mein LG arbeiten, war als wir unsere Katzen bekamen haben die beiden natürlich zu mir schneller eine Bindung aufgebaut. Sie kannten Ihn ja kaum. Da haben sie sich natürlich nicht breitwillig von ihm streicheln lassen und haben länger gebraucht um sich in seiner Anwesenheit zu entspannen. Das fand der LG natürlich total blöd und war frustriert - wenn die eigenen Katzen Abstand halten und sich nicht anfassen lassen ist das ja auch verständlich - er hat seine Bemühungen dann auch ziemlich schnell minimiert. Wir haben das dann so geregelt das er die komplette Fütterung übernimmt und ich, ausser Leckerlies beim Clickern o.ä., gar nichts gebe. Auch wenn ich morgens als erste in aus dem Schlafzimmer kam, bemaunzt und bejammert wurde, gabs von mir nichts sondern erst von Ihm. Nach wenigen Tagen war alles klar und er war auch als Haushaltsmitglied registriert und wird seitdem entsprechend behandelt 😉
Jetzt ist die Aufgabenverteilung das übliche 'wer zuerst angenörgelt wird machts' 😉 ]