Hin und her für 12 Wochen - mit Freigänger..

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Maki

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9. Juni 2010
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Hallo ihr,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir weitere Denkanstöße erhoffe, die mein Kopf vielleicht nach zu viel Grübeln nicht mehr schafft.😕

Folgendes: Ich wohne derzeit mit meiner Freigängerkatze (ca. 7) in einer Art Zwischenunterkunft, weil sich eine Beziehung und damit auch ein Job so kurzfristig zerschlug, dass die richtige Wohnung schon gekündigt war..

Nun werde ich von ca. Mitte Dezember bis Mitte März in einer anderen Stadt quasi probearbeiten, muss danach aber aus diversen Gründen auf jeden Fall noch einmal für mindestens 8 Wochen hierher zurück.

Mir fällt nichts klügeres ein, als die Katze mitzunehmen für die Zeit - oder? Denn 12 Wochen hier versorgen, das ist zu lang. Soviel Zeit, dass sie nicht verkümmert, wird keiner aufwenden. Zudem hätte ich ständig Angst, dass man sie nicht reinlässt, wenn sie reinwill, oder zu lang drinnen lässt und sie dann geht weil es sie stört..Zumal sie bei Fremden sehr scheu ist. Familie habe ich nicht, bei Freunden, die sie aufnehmen könnten, stellte sich das selbe Umzugsproblem, nur eben innerstädtisch.

Tierpension? Für 12 Wochen? Nein, die arme Katze..zumal sie ohnehin schon ein "Heimkind" war und nicht zurück ins Tierheim o.ä. soll, auch nicht vorübergehend. Geld ist kein Problem...aber mir fällt echt nichts mehr ein.

Meint ihr, das kriegt die Katze hin? Soll ich es in der anderen Stadt dann überhaupt mit Freigang versuchen oder es irgendwie hinkriegen dass sie so lange Wohnungskatze ist? Sie wäre tagsüber schon ca. 11 Stunden allein..

Es ist alles etwas verkorkst leider, wenn das damals nicht schiefgelaufen wäre, säße ich jetzt in nem Häuschen im Vorort und sie würde im Garten spielen..

Für jeden Tipp bin ich dankbar..

PS: das wirkt alles sehr -naja- unbeholfen und unüberlegt, aber wir waren seit 5 Jahren zusammen, seit 4 Jahren hatten wir die Katze..damit rechnet doch keiner 🙁
 
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Hallo,
oh das ist ziemlich konfus....

11 Stunden täglich alleine, in neuer Umgebung, als Freigänger dann Wohnungskatze?
Es kann Probleme geben....

Könntest Du dich mit dem Gedanken anfreunden, das Tier als Pflegetier für eine bestimmte Zeit unterzubringen?
Wäre das eine Option?


LG
 
Ich kann mich mit allem anfreunden, was der Katze hilft🙁

Wo gibt es denn sowas? Oder meinst du eine Katzenpension?

edit: Wobei es möglicherweise auch nur 9 oder 10 Wochen sind..je nachdem, wie es läuft, aber darauf kommt es wohl nicht mehr an...
 
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hast du denn evtl Freunde die deine Mieze für diese zeit aufnehmen würden??
 
Freunde ist schwierig: Mein bester Freund hat Asthma und kann mich nichtmal besuchen wegen der Katze, die meisten anderen "auch noch ganz guten" Freunde sind keine Katzenliebhaber...und da müsste sie ja auch zumindest die ersten Wochen drinbleiben, am besten noch protestpinkelnd. Hilfe.

Der einzige, bei dem es halbwegs ginge, da müsste sie dennoch quer durch die Stadt und für den Zeitraum drinbleiben. Der ist zudem abends oft weg, hat oft Besuch (Stress für meine recht scheue Katze) und ist tagsüber sicher auch meist mind. 7 Stunden weg. Ob er das überhaupt machen würde, weiß ich nichtmal. Zudem ist er furchtbar aktiv und würde sie ständig bedrängen, weil die Katze der Eltern ja auch ne Kuschelkatze ist.

Und sooo eng sind wir halt nicht befreundet. Wenn ich mir vorstelle, einem nur mittelengen Freund am besten für 3 Monate eine Pinkelkatze zu geben..

Also kaum eine Option. Ich fürchte, das wäre genauso schlecht wie das mitnehmen.
 
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Dann würde ich sie glaube ich mitnehmen und für diese 12 Wochen oder wie lange auch immer zur Wohnungskatze machen. Sie müsste ja so oder 4 Wochen drinbleien bevor sie raus darf. Klar ist es nicht optimal, wenn sie so lange am Tag alleine sein muss, aber da es ja keine optimale Lösung gibt, verliert sie so wenigstens nicht ihre Bezugsperson.
 
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Hallo Maki!
Ich denke da, wie Du und würde die Katzen mitnehmen!
Ich habe festgestellt, dass Katzen nicht nur Haus, sondern auch menschgebunden sind! Mein Kater hängt dermaßen an mir, dass er krank würde, wenn ich länger, als 12 Stunden außer Haus wäre!
Unsere Katze, die, (bevor wir uns einig waren nicht mehr in Urlaub zu fahren)von einer ganz lieben Nachbarin versorgt wurde, wenn wir im Urlaub waren, wich mir tagelang nicht von der Seite, aus Angst, ich würde wieder wegfahren! Jede Stunde machte sie mich inder ersten Nacht wach, ob ich auch wirklich da bin!
Da auch Katzen Individualisten sind, mach´das was Du für richtig hälst! es wird der richtige Weg sein!
Viel Glück!!!!!!!:pink-heart:
 
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Danke euch allen schon mal für die Meinungen.

Da sie extremst auf mich fixiert ist fällt es mir ja so schwer. Ich könnte eine Trennung schon durchhalten, wenn es ihr dabei gut ginge... aber ich weiß eben, wie sie war, bevor sie zu mir kam - so will ich nie wieder eine Katze sehen. Und meine schon gar nicht. Was, wenn sie wieder so wird? Bissig, abgemagert, Fell war in Büscheln ausgefallen...

Mein Leben ist im Moment Scherbenhaufen genug, da muss ich nicht noch mehr Unheil anrichten.🙁

Ich werde die Idee mit der Pflegestelle trotzdem mal verfolgen, umschauen kann man sich ja mal. Daran hatte ich auch noch nicht gedacht. Aber da wäre sie ja bestimmt auch nur in der Wohnung?
 
Ich würde sie in der neuen Wohnung erstmal nicht rauslassen. Meist geht es ganz gut, da sie sich ja erstmal an die neue Umgebung gewöhnen muss. 12 Wochen sind auch nicht soooo lange. Ich würde es versuchen.
 
Hi,
mir ist grad was eingefallen. Ich würde die Katze defintiv mitnehmen. Die 12 Wochen lang drin lassen, weiß ich nicht. Kommt auf die Katze an. Wenn sie dir nicht die Decke hoch geht, ist das sicher die beste Lösung sie in den 12 Wochen drin zu behalten. Musst du halt mal schaun wie es klappt.

Wegen dem alleine sein hatte ich eine Idee. Engagier doch für einmal am Tag einen Catsitter. Du bist zwar nicht in Urlaub, aber die kommen bestimmt auch gerne in diesem Fall mal für 1-2 Stunden zum Spielen etc. Dann wär sie nicht allein, wenn du tags so lange weg bist.

Alles Gute 🙂
 
Wegen dem alleine sein hatte ich eine Idee. Engagier doch für einmal am Tag einen Catsitter. Du bist zwar nicht in Urlaub, aber die kommen bestimmt auch gerne in diesem Fall mal für 1-2 Stunden zum Spielen etc. Dann wär sie nicht allein, wenn du tags so lange weg bist.

Oder du nimmst dir gleich zu deiner Katze einen Spielgefährten dazu 😉
 
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Ich würde sie auf jeden Fall mitnehmen. Ob du sie nun in eine andere Wohnung zu einem Freund gibst, in eine Pflegestelle in eine andere Wohnung oder mit in deine neue Wohnung nimmst - Das Hin und Her hat sie ohnehin. Im letzten Fall verliert sie wenigstens ihre Bezugsperson nicht!

Ich würde auch versuchen, sie die 12 Wochen drin zu behalten. Das wird schon irgendwie gehen. Vielleicht kannst du sie an eine Leine gewöhnen, so dass du ab und an so mit ihr rausgehst, damit sie mal etwas anderes sieht als die Wohnung. Ist ja für einen Freigänger ziemlich wichtig.

Damit sie sich nicht langweilt, musst du sie eben beschäftigen, so gut es geht. Du könntest ihr z.B. diverse Fummelbretter zur Verfügung stellen, damit sie etwas zu tun hat, auch wenn du nicht da bist. Die einfach morgens befüllen, damit sie etwas spielen kann. Oder andere "Denkspiele" für Katzen, gibt es ja einige, womit sie sich gut allein beschäftigen kann. Dann gib ihr Zugang zu einem Fenster, wo sie rausguggen kann, das macht den meisten Katzen auch Spaß. Und wenn du da bist, beschäftigst du dich einfach ganz viel mit ihr, spielst mit ihr und kuschelst mit ihr, dann wird sie das schon überstehen. Es ist ja nur für 12 Wochen und keine Ewigkeit.

Von einer 2. Katze würd ich aber in dem Fall abraten. Das wäre auch für den Neuzugang ja nicht besonders schön, die sich erst 12 Wochen in der neuen Wohnung einleben müsste, um dann auch wieder mit umzuziehen. Schlimm genug, dass deine Katze da durch muss, ich würde nicht eine zweite in die Situation bringen.
 
@ geliebte Tiger, die Idee ist toll! Ich muss zwar bei der Auswahl dann gut hinsehen - muss man sowieso 😉 - da sie vor Fremden sehr zurückschreckt. Aber mit einer zarten kleinen Frau mit mädchenhafter Stimme ging das hier auch schon mal zwei Tage ganz gut, von daher..ist dick und fett notiert!! Wenn wenigstens 3 Mal die Woche so in der Tagesmitte jemand kommt, wäre das sicher gut.

Eine zweite Katze bzw. später gerne noch mehr werden auf jeden Fall dazukommen, aber nicht in der Zeit, da ich das noch als zusätzlichen Stress für meine - und auch für Nr. 2 - ansehe. Und wer würde mir auch guten Gewissens eine geben, wenn ich von dem hin und her erzähle 😉

Sie ist im Moment auch nur deshalb alleine, weil ihre Freundin im Oktober starb (Krebs), und wir erst den Umzug machen wollten, bevor eine neue dazukommt. Das hat sich ja alles eben verschoben und verzögert 😡

Zumal sie nicht die einfachste Katze ist und ich da auch sorgfältig auswählen muss, mit wem es gut geht. Da sie raus geht und auch einen guten Freund draußen hat, war mir das abwarten lieber.

Leine ist auch fest eingeplant, ich habe das hier schon von Anfang an ausprobiert und es stört sie gar nicht. Ich habe nur Angst, dass sie dann immer rauswill -während, wenn ich sie ganz stur drinlasse, vielleicht fügt sie sich eher?

Ich danke auch weiterhin für die Ideen..🙂so langsam glaube ich, wir kriegen das irgendwie schon hin...
 

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