hinteres Bein fast wie gelähmt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
B

Bavarien

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Mitglied seit
29. Oktober 2011
Beiträge
1
Hallo,

seit einigen Tagen kann unsere Mausi (10 Jahre ) das hintere rechte Bein (von hinten aus gesehen ) nicht mehr richtig benutzen es ist fast wie gelähmt Sie kann fast nicht mehr richtig laufen.
Wir waren schon 2x beim TA ( Schmerzspritzen und Vitamin B ) aber nun wissen wir immer noch nicht was los ist,leider konnten wir Sie nicht röntgen lassen vor dem Feiertag hier ist das Röntgen Gerät defekt beim TA.
Das Blutbild ist in Ordnung außer die roten und weißen sind ein bisschen niedrig .Ein Tumor kann ausgeschlossen werden

Sie frisst und Trinkt der misslichen Lage entsprechend noch einigermaßen gut.

Sie hat anscheinen keine Schmerzen wegen dem Bein.

Sie schnurrt und schmust wie wenn nix wäre.

Weiß wer was es sein könnt und was helfen könnte!
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Sucht bitte einen anderen Tierarzt auf, der ein Röntgenbild machen kann. Und eine saubere Diagnose.

Manche Dinge müssen so schnell wie möglich behandelt sein.

Alles Gute für die Kleine!
 
Ähnliches Problem

Hallo Bavarien,

ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Kleinen. Sie hat scheinbar keine Kraft in den Hinterpfoten und es sieht manchmal wie eine Lähmung aus. Sie zieht sich mit den Vorderpfoten aus der Höhle, kommt ohne Hilfe nicht mehr auf die Couch und auch wieder runter und rutscht wie ein Frosch beim Aufstehen umher, bis sie es schafft in den Sitz zu kommen.

Ich mache mir große Sorgen.

Versuche gleich einen Tierarzt ausfindig zu machen, der Neurologie als Schwerpunkt hat. Ich war bei einem TA und habe auch röntgen lassen und es wurde bei meiner Kleinen nichts festgestellt.
Ein Röntgenbild würde ich aber trotzdem machen lassen!

Ich habe morgen den Termin beim Neurologen und werde Dir dann berichten was unser Arzt festgestellt hat. Aus Berlin kommst Du nicht, oder???

LG Darkangle
 
In Berlin gibt es doch eine Katzenpraxis? Frag dort doch mal nach

bei einer 10 Jährigen würde ich als erstes auf einen Gefässverschluss tippen... aber ich kann das Tier ja nicht sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bavaria,

nun kommt endlich mein Bericht ...

Am letzten Donnerstag war ich mit Lafee beim Neurologen. Sie wurde unter Narkose geröngt und um eine genaue Diagnose geben zu können, empfahl mir der Neurologe eine Nervenbiopsie mit großem Blutbild, für 500 Eur 😱

Die zweite Option wäre die Behandlung mit Kortison und Antibiotika.

Im Großen und Ganzen meinte er, kann er eine Nervenbeschädigung nicht ausschließen. Das Rückenmark wäre nicht betroffen, da es sich wohl recht weit oben des Rücken befinden würde.

Die Untersuchung hat mir sehr gut gefallen. Er hat alle Reflexe geprüft und sich dann ein Urteil gebildet. Die Untersuchung dauerte locker 30 Minuten!

Da ich nun völlig verunsichert war und ich auch nicht gerade 500 Eur unter dem Kopfkissen habe, bin ich am Freitag noch gleich zu unserem TA gefahren. Unsere TA hatt zwischenzeitlich mit dem Neurologen Rücksprache gehalten und sich alles genau erklären lassen, vorallem war ihr nicht klar wieso er empfahl Antibiotika zu geben.

Scheinbar wird nun auf einen eingeklemmten bzw. entzündeter Nerv getippt.

Das AB soll vorsorglich für eine Toxoplasmoseerkrankung als Paralelltherapie gegeben werden.

Nun geben wir heute den dritten Tag das Kortision und das AB und siehe da, die Kleine bewegt sich um einiges besser, traut sich wieder mehr zu, mautzt durch die Gegend und will am Leben wieder teilhaben und das Wahnsinnigste ...heute Früh hing sie am Sisalstamm des Kratzbaumes. 😱

Ich habe einfach mal beschlossen Hoffnung zu haben.

Die Therapie mit dem AB wird nun 16 Tage und mit Kortison 28 Tage durchgeführt. Danach sollen wir die Kleine der TÄ wieder vorstellen und dann wird weiter beschlossen was getan wird.

Eine Nervenschädigung ist immer eine langwierige Sache und es gibt auch keine 100% Heilungchance. Der Verdacht auf eine Autoimmunkrankheit wird auch unter Betracht gezogen.

Versuche auf jeden Fall einen Facharzt für Deine Katze zu finden.

Ich habe auch viel von Vitamin B und Arnica als Globolis hier im Forum gelesen.

Ich drücke Dir die Daumen.

LG Darkangle
 
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