F
Fielly
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Mai 2024
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe mich wegen einem meiner beiden Maine Coon-Kater eben hier registriert. Besagter Kater heißt Buddy, ist 8 Jahre alt, Freigänger und hatte in den letzten Jahren quasi dauerhaft Probleme mit seinem rechten Ohr. Es war innen dauerhaft entzündet, hat ihn stark gejuckt, der hiesige TA hat ein Polyp vermutet, das er dann auch mal teilweise operativ entfernt hatte. Unzählige Male haben wir auch versucht, das Ganze therapeutisch in den Griff zu bekommen - vergebens. Das Ende vom Lied war jetzt, dass uns zu einem MRT in einer Klinik geraten wurde. Das haben wir schließlich machen lassen und in diesem Zuge wurde uns dazu geraten, wegen massiver Wucherungen im Ohr gleich ("in einem Rutsch") zu operieren. Sein Gehörgang wurde ihm dabei nun gänzlich entfernt. Das ist jetzt exakt drei Wochen her. Soweit nur in aller Kürze.
Die Wunde verheilt wunderbar und Buddy geht es insgesamt in Ordnung, würde ich sagen. Er isst, er verhält sich wie er selbst und er darf mit uns zusammen auch rausgehen (wir leben zum Glück sehr ländlich und er geht gerne mit uns "spazieren"). Inzwischen ist er auch deutlich sicherer auf den Beinen. In den ersten Tagen konnte er keine zwei Schritte gradeaus machen, ohne umzukippen. Inzwischen geht er ganz gerade, rennt fast schon wieder und kommt auch gut aufs Sofa hoch und wieder runter. Es geht also bergauf und wir sehen jeden Tag kleine Fortschritte! Eine Sache bereitet uns aber Sorgen: Das Horner-Syndrom. Der Nerv, der dieses Syndrom auslösen kann, wurde bei der OP wohl ziemlich stark gereizt, aber wohl nicht beschädigt. Uns wurde schon gesagt, dass mit allergrößter Wahrscheinlichkeit das Horner-Syndrom auftreten wird. Sein rechtes Auge ist zu 3/4 von der Nickhaut bedeckt, die sich nur in Stress- oder Schreckmomenten temporär zurückschiebt. Außerdem hat er eine Kopfschiefhaltung. Sieht schon ziemlich übel aus...
Jetzt meine Frage: Wer hat denn Erfahrungen mit der Rückbildung des Horner-Syndroms und mag die mit mir teilen? Wie ist die Rückbildung denn verlaufen? War das Horner-Syndrom quasi von einem Tag auf den anderen weg oder hat sich das nur langsam zurückgebildet? Wie lange gibt das denn bei eurem Tiger? Ich hoffe ja sehr darauf, dass das Syndrom bei Buddy mit der Zeit zurückgeht. Tatsächlich hat Buddy den Kopf in den letzten ein, zwei Wochen auch von Tag zu Tag wieder etwas mehr aufgerichtet. Heute ist es allerdings so, dass er ihn wieder sehr schief hält. Ist das normal, dass die Rückbildung hier nicht "linear" erfolgt, also dass es da mitunter auch Rückschritte gibt?
Liebe Grüße
Fielly
PS: Ich hoffe, ich hab jetzt hier im richtigen Forenbereich die Diskussion angelegt. Wenn nicht: Tut mir leid! Ich hatte noch keine Gelegenheit, mich in Ruhe durchzuklicken...
ich bin neu hier und habe mich wegen einem meiner beiden Maine Coon-Kater eben hier registriert. Besagter Kater heißt Buddy, ist 8 Jahre alt, Freigänger und hatte in den letzten Jahren quasi dauerhaft Probleme mit seinem rechten Ohr. Es war innen dauerhaft entzündet, hat ihn stark gejuckt, der hiesige TA hat ein Polyp vermutet, das er dann auch mal teilweise operativ entfernt hatte. Unzählige Male haben wir auch versucht, das Ganze therapeutisch in den Griff zu bekommen - vergebens. Das Ende vom Lied war jetzt, dass uns zu einem MRT in einer Klinik geraten wurde. Das haben wir schließlich machen lassen und in diesem Zuge wurde uns dazu geraten, wegen massiver Wucherungen im Ohr gleich ("in einem Rutsch") zu operieren. Sein Gehörgang wurde ihm dabei nun gänzlich entfernt. Das ist jetzt exakt drei Wochen her. Soweit nur in aller Kürze.
Die Wunde verheilt wunderbar und Buddy geht es insgesamt in Ordnung, würde ich sagen. Er isst, er verhält sich wie er selbst und er darf mit uns zusammen auch rausgehen (wir leben zum Glück sehr ländlich und er geht gerne mit uns "spazieren"). Inzwischen ist er auch deutlich sicherer auf den Beinen. In den ersten Tagen konnte er keine zwei Schritte gradeaus machen, ohne umzukippen. Inzwischen geht er ganz gerade, rennt fast schon wieder und kommt auch gut aufs Sofa hoch und wieder runter. Es geht also bergauf und wir sehen jeden Tag kleine Fortschritte! Eine Sache bereitet uns aber Sorgen: Das Horner-Syndrom. Der Nerv, der dieses Syndrom auslösen kann, wurde bei der OP wohl ziemlich stark gereizt, aber wohl nicht beschädigt. Uns wurde schon gesagt, dass mit allergrößter Wahrscheinlichkeit das Horner-Syndrom auftreten wird. Sein rechtes Auge ist zu 3/4 von der Nickhaut bedeckt, die sich nur in Stress- oder Schreckmomenten temporär zurückschiebt. Außerdem hat er eine Kopfschiefhaltung. Sieht schon ziemlich übel aus...
Jetzt meine Frage: Wer hat denn Erfahrungen mit der Rückbildung des Horner-Syndroms und mag die mit mir teilen? Wie ist die Rückbildung denn verlaufen? War das Horner-Syndrom quasi von einem Tag auf den anderen weg oder hat sich das nur langsam zurückgebildet? Wie lange gibt das denn bei eurem Tiger? Ich hoffe ja sehr darauf, dass das Syndrom bei Buddy mit der Zeit zurückgeht. Tatsächlich hat Buddy den Kopf in den letzten ein, zwei Wochen auch von Tag zu Tag wieder etwas mehr aufgerichtet. Heute ist es allerdings so, dass er ihn wieder sehr schief hält. Ist das normal, dass die Rückbildung hier nicht "linear" erfolgt, also dass es da mitunter auch Rückschritte gibt?
Liebe Grüße
Fielly
PS: Ich hoffe, ich hab jetzt hier im richtigen Forenbereich die Diskussion angelegt. Wenn nicht: Tut mir leid! Ich hatte noch keine Gelegenheit, mich in Ruhe durchzuklicken...