Hund und Katze? Her mit euren Erfahrungen!

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boehserengel

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Hallo an alle Katzen- und Hundenarren :grin:

Erstmal ein bisschen Vorgeschichte:

Ich bin eher Katzenmensch und verrückt nach meinen Tigern, mein Freund liebt die beiden auch, ist aber eher ein Hundemensch. Da wir bald in eine große Wohnung mit großem Garten ziehen wünscht sich mein Freund einen Hund. Ein Weimaraner soll es sein, wenn es nach ihm ginge. Ich würde ihn lieber von einem Tierheimhund überzeugen.

Mein Kleiner ist mit zwei Riesenhunden aufgewachsen und ist auch anderen Hunden gegenüber ziemlich aufgeschlossen. Mein großer ist etwas argwöhnisch diesen sabbernden Vierbeinern gegenüber eingestellt, hat aber auch schon mit dem Hund meiner Mutter gespielt, der nebenbei gesagt aber auch der liebste Hund ist, den ich je gesehen habe.

So und jetzt her mit eurem Wissen und euren Erfahrungen. Was ist besser ein Welpe, der dann direkt mit den Katzen aufwächst oder ein älterer Hund, bei dem man evtl. schon weiß, dass er sich mit Katzen versteht?
Besteht eine Chance, dass mein Großer dann seinen Argwöhn vollkommen ablegt? Oder würdet ihr von der ganzen Katzen - Hund Geschichte eher abraten?

Jeder konstruktive Vorschlag ist erwünscht. :smile:
 
A

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Ich habe ja auch beides zu Hause und ich muss agen es ist wirklich wunderschön wie zwei so unterschiedliche Tierarten miteinander umgehen.

Zuerst war unsere Hündin Cara da,dann kam Seraphin (sie ist mit Hunden aufgewachsen) und Cara liebte sie sofort.
Als dann Fluse zu uns zog,dachten wir erst das es dem hundi vielleicht zuviel werden könnte-NEIN,Cara liebt auch sie.Die beiden toben miteinander,denn Cara kennt die Katzensprache ganz genau.Wenn Fluse z.B. die Pfote hebt,dann kneift Cara schon die Augen ein wenig zu,weil sie weiss in der weichen Pfote sind "aua-Stachel".

Die Brüder Simba und Tyson sind sehr,sehr jung zu uns gekommen und kannten keine Hunde.Ich habe Cara die ersten Tage den Hund angeleint,damit die Kleinen die Möglichkeit hatten selber zu entscheiden,wann sie sich zu dem komischen Ding hintrauen.Nach ein paar Tagen waren sie mutig genug und haben sich zu Cara auf die Decke gelegt.Simba ist mein grösster Kater hier und wenn er "Baby" spielen muss,dann legt er sich zu Cara und lässt sich putzen :pink-heart:

Douglas kannte aus dem spanischen TH Hunde nur vom bellen her,fand aber Cara direkt am nächsten Tag nach seiner Ankunft super.

Ich würde bei der Rasse schon darauf achten das sie nicht aus einer jagdlich geführten Linie kommen.Obwohl man nie wissen kann wie der Hund tatsächlich reagiert.Cara ist ein Jack-Russel-Terrier Mix,aber komplett ohne Ambitionen zur Jagd.
Ob ein Welpe oder ein ausgewachsener Hund einzieht,das müsst ihr entscheiden..ich würde wahrscheinlich heutzutage zu einem erwachsenen Hund tendieren,der Katzen kennt.
Am besten von einer PS,die das Tier sehr gut beschreiben kann.
 
huhu 🙂

bei uns schlich sich simon zufällig in unsere familie, wir gingen einmal im th mit ihm spazieren ohne einen hund zu wollen, die nächsten male dachten wir immer ach der war sooo lieb nehmen wir ihn wieder mit .. so schlich er sich langsam ins herz..

wir haben beim gassi gehen bemerkt das er weder freigänger noch vögel oder hasen fixierte diese waren ihm völlig egal..

nachdem uns keiner sagen konnte ob er katzenverträglich ist nahmen wir ihn an einem probetag nach einem langen gassi gehen mit nach hause..

die katzen waren nicht begeistert und simon war sehr aufgeregt alles neu und komische gerüche.. als er die katzen sah wedelte er mit dem schwanz und wollte hinterher (fanden die katzen natürlich doof:massaker:)

dies machten wir zwei drei mal als dann die entscheidung viel wir nehmen ihn..

von anfang an war es so das simon zwar interesse an den katzen hat aber weder bellt noch aufdringlich ist! nach einer woche hatte er verstanden das er nicht hinterher zu rennen hat. und mittlerweile gehen und hund katzen schon ohne zu fauchen aneinander vorbei und teilen sich abends meinen freund zum gemeinsamen kuscheln (simon ist erst ein monat bei uns..)

was ihr allerdings beachten müsst ist das der hund nicht ans katzenfutter/klo kommt, wir haben ein katzenzimmer und dort steht alles drin im türrahmen haben wir ein babygitter aus holz indem 2 leisten fehlen damit katz bequem durchkommt, hund aber nicht rein..

sowie die anderen impfungen (tollwut usw)

generell würde ich nicht auf einem welpen beharren aber ältere hunde müssen eben kennengelernt werden 😉 dafür müsst ihr nicht mehr alle 2 stunden raus, sie machen nichts kaputt und sind meist erzogen (sitz,platz aus..)

wie es bei der gewünschten rassen von euch aussieht kann ich dir allerdings nicht sagen da er ja eher jagdhund ist..

und schaut mal hier bzw googelt noch etwas, wie bei den katzen gibt es auch für jede hunderasse eine not seite

http://www.graue-in-not.at/
http://www.zergportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/zergportal.de/tiere/Hunde&sort=-Id
http://www.tiervermittlung.de/cgi-b...=&String_Rasse=weimaraner&view_records=Suchen

edit: die katzen kannten übrigens nahe zu keine hunde
 
Ich hab auch beides hier und beides im Doppelpack! Und es klappt super!
Ok mein einer Kater hat nicht so viel mit den Hunden am Hut, er hat ihnen gezeigt wie weit sie dürfen und sie verstehen es...und trotzdem ab und an liegen sie zusammen im Körbchen.
Und Elvis ist ein Hundenarr, er legt sie udn als er noch raus wollte ist er immer die letzte Runde mitgegangen.
Meine Hunde sind beide aus dem Ausland und waren 1 und 2 Jahre alt und die in der Großen steckt ein Podenco!!!Mix, also Jagdtrieb ohne Ende, anfangs war es etwas stressig, aber nun kennt sie es und liebt Elvis!

Ich habe ja nur Tierschutztiere und die sind mindestens im 1 Jahr alt, lieber 4-5 Jahre und habe damit immer nur sehr Positives erfahren!!
 
Unser Podenco-Mix ist 10 Jahre alt und er ist ein Jagdhund durch und durch. Allerdings ist er inzwischen etwas ruhiger geworden. Als vor 4 Wochen Kater Leo (2 Jahre alt) bei uns einzog, hat Hund zwar einige blutige Schrammen davongetragen, das war aber nach zwei Tagen erledigt. Inzwischen schlafen Hund und Kater zusammen und sie spielen auch gemeinsam. Allerdings haben wir auch immer erwachsene Tierschutztiere. Mit einem Welpen wäre ich eher vorsichtig. Erwachsene Tiere evt. von einer Pflegestelle sind meiner Meinung nach besser einzuschätzen.
 
dann haette ich gleich ne frage an die hunde-und katzenbesitzer:

Unsere zwei bengalen haben wir aus dem th, also wissen wir nicht, wie sie auf hunde reagieren. In unserer neuen wohnung wollen wir freunde und familie mit hund einladen. Wie geht man das am besten an wenn sie auf besuch kommen?
 
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Hallöchen,
Weimaraner sind Jagdhunde die eigentlich nur in Jägerhand gehören und jagdlich geführt werden sollten. Kein guter Weimaranerzüchter wird einen seiner Welpen an Nichtjäger abgeben. Allerdings kommt es auch bei den Weimaranern ab und an vor das sich ein Hund nicht zur jagdt eignet. Diese sind die die dann auch mal an Nichtjäger abgegeben werden. Ich hoffe ihr habt einen guten Züchter der euch auch dahingehend berät und kauft nicht einen Hund von einem Vermehrer dem alles egal ist.

Zu Hund und Katze, unsere jungen Hunde haben sich immer ohne Probleme an die Katzen gewöhnt und sind mit denen sehr gut zurecht gekommen. Jetzt haben wir einen Hund aus "2. Hand" der nicht mit Katzen aufgewachsen ist aber unsere Beiden ohne Probleme so akzeptierte. Das einzige Problem ist das alle unsere Hunde das Katzenfutter über alles lieben und liebten, steht jetzt oben auf einem Regal wo der Hund nicht hinkommt. Und alle Hund die Katzenklos ausräumen.

Es ist eigentlich immer sehr problemlos gewesen, Hund reingebracht, laufen lassen und die Katzen kamen immer sehr schnell schauen wer das ist und was der macht. Wurden die Welpen zu aufdringlich haben sie einmal einen mit der Tatze gekriegt und dann war das auch geregelt.
Gruß
Rewana
 
Am Anfang, als wir bei Sohn und Schwiegertochter mit Hund zu Besuch waren, hat meine Schwiegertochter die Katzen zuerst im Schlafzimmer eingesperrt, unseren Hund und ihren Hund in den Garten gelassen zum auspowern und dann durften die Katzen wieder dazu. Der Maine Coon hat sich auf den Kratzbaum verzogen und die Angelegenheit von oben betrachtet und der Siam blieb im Schlafzimmer auf Tauchstation. Inzwischen haben sich auch die Katzen der Kinder an unseren Hund gewöhnt.
Ich würde den Hund auf jeden Fall estmal angeleint lassen und sehen, wie die Tiere aufeinander reagieren.
 
Ob Welpe oder Erwachsener Hund hängt ja nicht nur von den Katzen ab, sondern auch von eurer Zeit.

Ein Welpe muss alle zwei Stunden raus (wie schon erwähnt wurde) aber vor allem kann man ihn noch nicht alleine lassen.
Da reicht es nicht aus 3 oder mehr Wochen Urlaub zu nehmen.

Der Welpe bzw Junghund muss das alleine bleiben erst lernen, Schritt für Schritt, das kann Monate dauern.

Wenn dann beide berufstätig sind, wird das nicht möglich sein.

Dann müsstet natürlich einen ausgewachsenen Hund nehmen, den könnte man (wenn er es gelernt hat) schon wenige Stunden alleine lassen.

Welpe oder erwachsener Hund, beide haben Vor und Nachteile, auch was Katzen angeht.

Wie schon gesagt würde ich mir da aber unbedingt nochmal Gedanken über die Rasse machen, Weimaraner sind wunderschöne Hunde, aber wirklich nichts für den Otto-Normal-Hundehalter.

Wenn es ein Hund vom Züchter sein soll, es gibt ja mittlerweile (gibt ja nicht schon genug Hunderassen auf der Welt 🙄 ) auch Labradore in der Farbe silber, sehen den Weimis ziemlich ähnlich.

Definitiv wichtig ist, fragt euch was ihr einem Hund bieten wollt und könnt und aufgrund dessen dann die Rasse oder den Mischling aus dem Tierschutz) aussuchen.

LG
 
Mit der Rasse habt ihr definitiv recht. Ich habe vorhin auch nochmal mit meinem Freund geredet und ihm ein paar Hunde vom Tierschutz gezeigt, wo anscheinend einige dabei waren, in die er sich wohl hätte gleich verlieben können. 🙄

Das gute daran ist, dass bei den meisten dieser Hunde auch bekannt ist, wie sie sich mit Katzen verstehen und das beste an der Sache ist, man hilft damit auch noch einer armen Fellnase.

Mal sehen wie wir uns nun entscheiden werden. 🙄
 
Ein Weimaraner soll es sein, wenn es nach ihm ginge.

Wenn dein Freund den Hund nicht jaglich auslasten will und/oder sich nicht wirklich gut mit Hunden auskennt und bereit dazu ist, sich mehrere Stunden pro Tag mit dem Hund sportlich zu betätigen, rede ihm das wieder aus.
 
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Bei uns war es anders herum. Wir, oder besser meine Eltern, haben einen Border Colli, der aber Katzen kannte. Als wir dann die Katzen nach und nach dazugeholt haben, ging es relativ problemlos, zumindest was den Hund betraft.

Der Hund tut den Katzen zwar nichts, aber wenn man z.B. "Nein" zu der Katze sagt, dann meint der Hund das durchsetzen zu müssen.🙄 Hütehund eben. Oder wenn den Katzen sich zu lange nicht bewegen, springt er sie an 😳

Mein Katze, ist sehr schreckhaft und zurückhaltend. Sie konnte sich nie richtig entspannen, weil sie ständig befürchtete, dass der Hund irgendwo sei. Seitdem ich sie mitgenommen habe, als ich ausgezogen bin, ist sie viel entspannter.

Die zwei Katzen meiner Eltern, sind ganz unterschiedlich. Die eine schleicht sich ständig am Hund vorbei und sucht so wenig Kontakt wie möglich, die andere ist vollkommen entspannt. Und selbst wenn der Hund zum 10-mal auf sie drauf springt, ist ihr das vollkommen egal.😀

Es ist also wichtig darauf zu achten, was eure Katzen für Charaktere sind!!!

Ich würde an eurer Stelle einen erwachsenden Hund nehmen. Vor allem, wenn man noch keine/wenig Erfahrung mit Hunden hat, ist es wesentlich einfacher einen Hund "weiterzuerziehen". Man kann nicht so viel falsch machen und es ist deutlich weniger Arbeit. Kleine Hunde sind wirklich Nervenaufreibend.
 
Wenn dein Freund den Hund nicht jaglich auslasten will und/oder sich nicht wirklich gut mit Hunden auskennt und bereit dazu ist, sich mehrere Stunden pro Tag mit dem Hund sportlich zu betätigen, rede ihm das wieder aus.

Schon passiert 😉 Ich finde außerdem, so große Hunde sollte man nur halten, wenn man nicht nur die Zeit hat, sondern auch ein wirklich großes Haus mit großem Grundstück.

Vor allem, wenn man noch keine/wenig Erfahrung mit Hunden hat, ist es wesentlich einfacher einen Hund "weiterzuerziehen". Man kann nicht so viel falsch machen und es ist deutlich weniger Arbeit. Kleine Hunde sind wirklich Nervenaufreibend.

Erfahrung mit Hunden haben wir zwar beide schon, aber ich denke auch, es wär praktischer einen größeren zu nehmen, der wenigstens schon die grundlegenden Dinge gelernt hat. Kleine Katzen sind ja schon anstrengend, aber bei Hunden ist das ja noch ein ganzes Stück anders.

Ich habe wie gesagt meinen Freund schon fast von einem Hund vom Tierschutz überzeugen können, die alle über einem Jahr alt waren.


Ich muss zugeben, ich hab mich erst gestern ein wenig ins Thema Weimaraner eingelesen und danach war für mich klar, dass dieser nicht für uns in Frage kommt.
 
Schon passiert 😉 Ich finde außerdem, so große Hunde sollte man nur halten, wenn man nicht nur die Zeit hat, sondern auch ein wirklich großes Haus mit großem Grundstück.


Die Grösse des Hundes hat wenig mit seinen Ansprüchen an Bewegung zu tun. Grosse Molosser zum Beispiel, die sind mit weniger zufrieden als z.B. kleine Jagdterrier wie der Jack Russel. 😉
Aber Treppensteigen, was in Stadtwohnungen ja meistens unumgänglich ist, ist für die grossen schweren Hunde Gift.

Erfahrung mit Hunden haben wir zwar beide schon, aber ich denke auch, es wär praktischer einen größeren zu nehmen, der wenigstens schon die grundlegenden Dinge gelernt hat. Kleine Katzen sind ja schon anstrengend, aber bei Hunden ist das ja noch ein ganzes Stück anders.

Ich habe wie gesagt meinen Freund schon fast von einem Hund vom Tierschutz überzeugen können, die alle über einem Jahr alt waren.


Ich muss zugeben, ich hab mich erst gestern ein wenig ins Thema Weimaraner eingelesen und danach war für mich klar, dass dieser nicht für uns in Frage kommt.

Sehr gut 🙂
 
Unsere Vermieter haben seit 1,5 Wochen einen kleinen Hund (2 Jahre alt) man ist das ein Wirbelwind, wenn die durch den Garten rennt. Spazierengehen? Nein Spazierenrasen! 🙂 Ihre Katzen sind freiwillig erstmal ausgezogen 😀 war Ihnen zuviel Trubel, naja beruhigt sich auch wieder
 

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