Hunde in Not (Suche)

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niela99

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Heinsberg
Wer vermittelt hier auch Hunde in Not, ist Mitglied einer Orga, die welche vermitelt oder kennt jemanden gut, der Hunde vermittelt?

Es geht sich um eine allgemeine Anfrage 🙂

LG
Claudi
 
A

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Wenn Du niemanden direkt findest, kann ich die frage auch weiter reichen an eine Freundin von mir.
 
Gerne 🙂 Würde mich freuen.
 
vlt kann ich helfen ?

Denke ich habe so manch hündische "Erfahrung" 😉
 
Gerne immer her mit den Fragen!
 
Hmmmm...ich frag einfach mal

Wie ihr ja schon mitbekommen habt, träume ich schon lange von einem Hund. Aber das gestaltet sich alles so schwierig....Vielleicht könnt ihr mir ja Tipps geben....

Eigentlich sind wir ja mit 6 Katzis gut ausgelastet, trotzdem möchte ich schon seit Jahren gerne einen Hund. Ist das überhaupt kompatibel? Können sich Katzen an einen Hund gewöhnen (es käm eh nur ein Hund in Frage, der Katzen mag).Wäre vielleicht ein älteres, ruhiges Tier geeigneter? Vermitteln Orgas überhaupt an Menschen, die auch 2-3 mal die Woche um die 9 Stunden nicht zu Hause sind (der Mittagssparziergang wäre gewährleistet)? Oder soll man erstmal als Pflegestelle probieren, um zu schauen, wie die Katzis reagieren?

Was für Kosten enstehen so durchschnittlich im Monat?

Was haltet ihr allgemein von meinem Wunsch?

LG
Claudi
 
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Ich habe jetzt mal meine Freundin angeschrieben, vielleicht hat sie Zeit, was zu schreiben. Sie hat aber im Moment unter anderem einen ganz kleinen Welpen, deshalb kann es auch dauern....
 
niela99 ich finds gut, daß Du Dir solche Gedanken machst!

Ich kann Dir von meinen Erfahrungen berichten:
Bei uns lebten viele Jahre zwei Seniorenkatzen. Diese Katzen waren durch die Vorbesitzerin als reine Wohnungskatzen nur sich gegenseitig gewohnt.

Ich hatte aber öfter Hundebesuch und auch die Hunde meines Bruders blieben regelmäßig über Tage bei uns.
Die Katzen zeigten sich erstaunlich kompatibel, konnten den Hunden aber jederzeit aus dem Weg gehen. Es kam bei uns nie zu Schmusereien zwischen Hund und Katzen. Der Kater war sehr cool und mochte die Hunde schon, die Katze blieb eher auf Abstand bzw. als sie merkte, daß sie den Mastino meines Bruders bezwingen konnte, versuchte sie diese Chance regelmäßig zu nutzen.

Der Mastino war aber auch ein verläßlicher Engel auf vier Pfoten und war 100%ig zuverlässig. Unsere Momo-Katze hatte ihn irgendwann, ich merkte es zu spät, unter einen Zimmerwäscheständer gedrängt. Da lag der riesige Hund unter dem Ständer und beschwichtigte wie er nur konnte und die kleine, grünäugige Tigerkatze saß mit stolzgeschwellter Brust davor.

Also beschlossen wir, daß wir unseren Katzen einen Hund zumuten konnten.
Wir durften, nach längerer und sorfältiger Suche einen Hund von www.bullterrier-in-not.de adoptieren.
Allerdings hatten wir uns die Eingewöhnung mit den Katzen doch leichter vorgestellt. Unsere Hündin Frieda war mit Katzen aufgewachsen, galt als katzenverträglich und doch geriet sie am ersten Abend mächtig mit unserer Momo-Katze aneinander. Zwei hitzige Tempramente eben.
Der Kater und Frieda waren zu keinem Zeitpunkt ein Problem.
Wir haben dann über Wochen jeden Tag fleißig mit Momo und Frieda trainiert und irgendwann duldeten sie sich.

Heute nach 4 Jahren des Zusammenlebens ist es so, daß Frieda eigentlich gar keine Notiz von Momo nimmt. Momo hingegen packt noch ab und an den Tiger aus und wills wissen 🙄.


Würde ich heute vor der Situation stehen einen Hund an hundeunerfahrene Katzen zu gewöhnen, würde ich einen älteren (wie Du bereits geschrieben hast, ruhigeren) Hund adoptieren, der möglichst schon einen gewissen Grundgehorsam hat.
Wenn man gerade anfangs sensibel vorgeht und Ausweichmöglichkeiten für beide Tiere gibt, kann die Eingewöhnung auch für die Katzen sehr gut klappen.


Wegen der Abwesenheit:
Es gibt Vermittler die das relativ locker sehen und es gibt Vermittler die in diesem Punkt zu weniger Toleranz bereit sind. Das Wichtigste jedoch ist: Hält der Hund es aus?
Nicht jeder Hund verträgt das Alleinsein.

9 Stunden durchgehend sind nicht gut aber der von Dir angesprochene Mittagsgang könnte das Problem ja beheben 🙂.
 
hi niela,
hund und katz dürfte kein problem sein,wenn der hund katzen kennt
meiner erfahrung nach reagieren katzen immer mit fauchen und auch kratzen bei hunde,daher sollte er/sie ruhig sein und sich das gefallen lassen. natürlich nur bis zu einem bestimmten punkt. er sollte sich bei sowas nicht angegriffen fühlen.

bei einem jungen hund denke ich kommt es auch auf die katze an,wie sie reagieren.

bei meiner mum und mir damals war es so,dass die katzen hunde gar nicht kannten. als dann lara kam,war sie ca. 1jahr alt und wollte direkt spielen
ein paar mal hat sie eins auf die schnauze bekommen und war dann nicht mehr ruppig.

wegen den 9std. hast du eine wohnung oder ein haus?
in einer wohnung finde ich es relativ problematisch,weil er wenig bewegungsmöglichkeiten hätte.
wenn du einen mini hund holst,der nur so groß wie eine katze ist,hat er natürlich genug platz 😀
ich denke bei dem thema, "wohnung ja-nein" gehen die meinungen weit auseinander
 
Wegen den 9std. hast du eine wohnung oder ein haus?
in einer wohnung finde ich es relativ problematisch,weil er wenig bewegungsmöglichkeiten hätte.
wenn du einen mini hund holst,der nur so groß wie eine katze ist,hat er natürlich genug platz 😀
ich denke bei dem thema, "wohnung ja-nein" gehen die meinungen weit auseinander
Wir wohnen auch "nur" in einer Wohnung und nicht alleine in einem Haus. Unsere Wohnung ist 160 qm groß und somit größer als manches Häuschen 😉.
 
Hallo Claudi,

wir haben 4 Hunde und 4 Katzen (und etliche Fische). Die Katzen waren zuerst da, dann kamen die Hunde. Nur bei Kira mussten wir ihr die ersten 2 Tage deutlich machen, dass die Katzen zur Familie gehören. Unser Kater Pinky meint, er wäre ein Hund und liegt immer bei ihnen auf der Couch und schmust auch mit ihnen. Die anderen 3 haben ihr Revier hauptsächlich im 1. Geschoss, kommen aber auch ins Erdgeschoss, lassen aber die Hunde "links liegen" und umgekehrt.

9 Stunden alleine für einen Hund ist schon sehr lange, hängt aber davon ab, wie man ihn in der Freizeit sonst auslastet und wie der Mittagsspaziergang ist.

Wir vermitteln übrigens Hunde und Katzen:

http://www.mensch-und-tier-zuliebe.de/
 
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Wir wohnen auch "nur" in einer Wohnung und nicht alleine in einem Haus. Unsere Wohnung ist 160 qm groß und somit größer als manches Häuschen 😉.

okay das ist ja dann super
nur die meisten wohnungen sind eben nicht so groß,daher hab ich das angemerkt
meine ehemalige nachbarin hatte einen recht großen hund in einer 70qm wohnung war wohl irgendein schäferhund mischling, die ging aber auch fast 10mal am tag raus. na ja 🙂
 

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