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Xentrina
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Mai 2014
- Beiträge
- 1
Guten Morgen zusammen,
Meine Katze und ich ärgern uns leider schon seit einiger Zeit mit verschiedenen
Krankheiten herum 🙁 , bzw. wissen wir nicht, ob diese vielleicht doch irgendwie
zusammenhängen und sind momentan mit dem Latein etwas am Ende.
Zu meiner Katze:
Sie ist 3 Jahre alt (Siam-EKH), Freigängerin und gegen alles geimpft, was man impfen kann, regelmäßig entwurmt etc.
Jetzt mal zu Ihrer Krankheitsgeschichte:
Es fing eigentlich schon an, seit dem wir Sie bekamen.
Sie hatte anfänglich immer mal wieder etwas Durchfall (noch nicht schlimm, es war auch nicht immer) trotzdem gab ich eine Probe zum Tierarzt, der dies einschickte und meine Katze zudem auch untersuchte.
Sie war damals erst 5 Monate alt, brauchte zu dem Zeitpunkt noch kein Antibiotikum, bekam aber ein paar Medikamente für den Magen-Darm.
Es wurde viel besser, beruhigte sich.
Bei der Probe kam nichts raus, es konnte nichts gefunden werden, was dafür verantwortlich sein könnte.
Eine ganze Zeit war danach nichts mehr.
Irgendwann so ein 3/4 Jahr später, fing sie an öfters zu erbrechen, Durchfall.
Wir sind los zum Tierarzt, dieser sagte sie hätte ein Magen-Darm Virus.
Ein Blutbild wurde auch erstellt, war aber nichts weiter auffälliges.
Sie bekam Antibiotika und wieder was für den Darm.
Es wurde wieder viel besser, schien wieder kerngesund.
Eines Abends (sie war da ca. 1,5 Jahre alt) ging sie nicht an Ihr Futter, fauchte ein wenig und wollte Ihre Ruhe haben.
Da ich Sie so nicht kenne und ich ein sehr ungutes Gefühl hatte, sind wir gleich los zur Tierklinik.
Auf dem Weg zur Klinik fing Sie auch an nach Luft zu schnappen, schien fast zu ersticken.
Als wir in der Klinik ankamen wurde einmal Ultraschall, sowie 1-2 Röntgenaufnahmen gemacht.
Die Ärztin sagte uns, dass die Organe nicht da sind, wo sie eigentlich sollten (sie hätten sich wohl verschoben) Sie musste gleich Not-operiert werden und man sagte uns, dass die Prognose für Sie sehr schlecht aussieht.
Nach ein paar Stunden, der erlösende Anruf.
Sie hat alles überstanden.
Sie hatte eine Milz Leberlappen Drehung.
Zudem entdeckte die Ärztin bei der OP Ihre Galle, die pechschwarz aussah.
Sie entnahmen bei der OP Proben, schickten diese ein.
Es kam nichts weiter dabei raus, sie war einfach hoch entzündet (aber meine Katze hat sich nie etwas anmerken lassen) wir wissen nur nicht woher das kam.
Sie bekam über einige Wochen Antibiotika, Medikamente für Magen - Darm, sowie für die Galle.
Es ging Ihr wieder besser, erholte sich von all dem.
Bei Ihr wird seit dem auch mind. 1x im Jahr Blut abgenommen, zur Kontrolle.
Ein gutes halbes Jahr später fing sie an plötzlich umzukippen.
Ich dachte gleich an Epilepsie und sind wieder los zum Arzt.
Nach einigen Untersuchungen, konnte nichts schwerwiegendes festgestellt werden.
Wir bekamen Diazepam mit, für den Fall dass Sie wieder einen Anfall bekommt (und dieser länger anhält)
Wir brauchten es glücklicherweise nie.
Das ganze ging auch nur ca. 1 Woche. (hin und wieder, vielleicht alle 2 tage 5-10sek. dauerte ein Anfall)
Was ich allerdings dazu sagen muss, wir hatten noch einen Kater (ihren Bruder).
Er hatte auch immer Beschwerden (kein Durchfall oder Erbrechen).
Er veränderte sich nur extrem stark vom Charakter und fing an die Fliesen abzulecken.
Wir waren über ein halbes Jahr lang bei versch. Tierärzten in Behandlung.
Jedenfalls wurde bei Ihm am Schluss ein Lymphom festgestellt.
Wir zögerten es noch ein wenig hinaus, solang es Ihm gut ging.
Leider mussten wir Ihn dann doch erlösen.
Dies geschah kurz vor den Anfällen meiner Katze.
Vielleicht war es auch zu viel für Sie. Wir konnten jedenfalls nichts feststellen.
Im Februar diesen Jahres bekam meine Katze wieder Durchfall, Erbrechen, starke Gewichtsabnahme, war schlapp, dehydriert (das ging alles zusammen sehr schnell)
Ich bin natürlich auch da wieder los zur Klinik (die kennen Ihre Vorgeschichte und haben sie bereits damals auch erfolgreich operiert).
Sie bekam eine Infusion nach der anderen.
Die Ärzte peppelten Sie wieder auf.
Wir wollten natürlich wissen woher es kommt.
Die Ärztin stellte den v.a. ein Lymphom.
Sie machten etliche Untersuchungen (Blut - Schilddrüse, großes Blutbild, Katzenkrankheiten, Röntgen, Ultraschall)
Man stellte bei Ihr sehr verdickte Darmschlinge fest, dazu seien alle Lymphknoten angeschwollen, die da nur anschwellen konnten.
Um mehr Gewissheit zu bekommen, wurde eine Biopsie gemacht.
Während der OP kontrollierten Sie alles bei Ihr, Galle u.s.w.
überall wurden Proben entnommen. (die Ärztin sagte, dass bei dem Darm auch etwas milchiges zu sehen war, auch davon wurden Proben entnommen)
Nach ein paar Tagen sagte man mir, dass Sie kein Lymphom nachweisen konnten.
Es wäre IBD.
Wir stellten das komplette Futter um auf Getreidefrei, zudem koche ich hin und wieder etwas für Sie (wie z.b. Hühnchen etc.)
Sie bekam wieder über Wochen Antibiotika, sowie ein Langzeitcortison.
Es war wieder alles gut.
Man sagte mir aber auch, dass IBD in Schüben kommen würde und es daher immer wieder kommen kann.
Wir hatten jetzt gut 2 Monate Ruhe(solange wie das Cortison wirkte).
Jetzt fing es vor zwei tagen wieder an. Sie hat nichts gefressen, hat dafür sehr viel getrunken, ich bemerkte dass sie immer dünner wird (die Gewichtsabnahme geht relativ schnell), sie schmatzte auch viel (anscheinend war Ihr auch wieder sehr schlecht)
Ich war also gestern wieder beim Arzt.
Mir wurde gesagt, dass IBD immer wieder kommen würde, allerdings nimmt sie schon verdammt schnell und viel ab für IBD.
Sie hat in letzter Zeit ein gutes halbes Kilo abgenommen. Sie wiegt jetzt 2,7kg.
Wobei man sagen muss, sie ist auch sehr zierlich (schon immer).
Sie wurde kurz untersucht.
Schleimhäute sind wunderbar, Darmschlinge fühlen sich verdickt an und auch so ist sie wieder recht schlapp.
Sie bekam erneut dieses Langzeitcortison.
Man sagte mir ein paar Dinge zu der Krankheit.
- wir konnten zwar kein Lymphom nachweisen, dass heißt aber leider gar nichts.
sie könnte es trotzdem haben und das würde auch für Ihre schnelle Gewichtsabnahme sprechen.
- wenn sie nicht innerhalb der nächsten 2 tage wieder anfängt richtig zu fressen, sollte ich über eine Einschläferung nachdenken.
- wenn Sie darauf anspricht und es Ihr besser geht, sollte ich nochmal zur Uni nach München fahren und sie dort auch nochmal untersuchen lassen (evtl. finden Sie etwas ganz anderes)
So... jetzt stehen wir wieder da.
Meine kleine kam letzte Nacht schon wieder kuscheln und hat auch einiges gefressen.
Ich würde sagen, dass es Ihr schon anfängt etwas besser zu gehen.
Nur was mach ich jetzt.
Ich gehe davon aus, dass es vielleicht nach 2 Monaten wieder kommt.
Mir geht es nicht ums Geld, ich bin bereit viel mehr für Sie zu bezahlen.
Natürlich darf Sie sich nicht quälen, irgendwann ist auch mal schluss, aber solange sie kann und will und sich gut erholt bin ich dafür Ihr zu helfen.
Die Erfolgsaussichten und Chancen spielen auch eine Rolle, klar.
Ich denke, wir werden uns nochmal eine Zweitmeinung einholen.
Das ich meine Katze nicht dauernd aufschneiden lasse, ist logisch.
Die Ärzte von der Klinik sind auch für die Zweitmeinung, würden auch mit dem Arzt telefonieren und alle Untersuchungsergebnisse zuschicken.
Hat vielleicht irgendwer von euch einen Ratschlag oder eine ähnliche Krankheitsgeschichte und kann uns da irgendwie ein paar tipps geben ?!?
Vielen Dank schon mal für die evtl. hilfreichen Antworten und sorry wegen dem langen Text, ich wusste nicht wie ich es noch kürzer zusammenfassen kann.
Meine kleine hat da einfach schon ein bisschen was durchmachen müssen. 🙁
Liebe Grüße
Meine Katze und ich ärgern uns leider schon seit einiger Zeit mit verschiedenen
Krankheiten herum 🙁 , bzw. wissen wir nicht, ob diese vielleicht doch irgendwie
zusammenhängen und sind momentan mit dem Latein etwas am Ende.
Zu meiner Katze:
Sie ist 3 Jahre alt (Siam-EKH), Freigängerin und gegen alles geimpft, was man impfen kann, regelmäßig entwurmt etc.
Jetzt mal zu Ihrer Krankheitsgeschichte:
Es fing eigentlich schon an, seit dem wir Sie bekamen.
Sie hatte anfänglich immer mal wieder etwas Durchfall (noch nicht schlimm, es war auch nicht immer) trotzdem gab ich eine Probe zum Tierarzt, der dies einschickte und meine Katze zudem auch untersuchte.
Sie war damals erst 5 Monate alt, brauchte zu dem Zeitpunkt noch kein Antibiotikum, bekam aber ein paar Medikamente für den Magen-Darm.
Es wurde viel besser, beruhigte sich.
Bei der Probe kam nichts raus, es konnte nichts gefunden werden, was dafür verantwortlich sein könnte.
Eine ganze Zeit war danach nichts mehr.
Irgendwann so ein 3/4 Jahr später, fing sie an öfters zu erbrechen, Durchfall.
Wir sind los zum Tierarzt, dieser sagte sie hätte ein Magen-Darm Virus.
Ein Blutbild wurde auch erstellt, war aber nichts weiter auffälliges.
Sie bekam Antibiotika und wieder was für den Darm.
Es wurde wieder viel besser, schien wieder kerngesund.
Eines Abends (sie war da ca. 1,5 Jahre alt) ging sie nicht an Ihr Futter, fauchte ein wenig und wollte Ihre Ruhe haben.
Da ich Sie so nicht kenne und ich ein sehr ungutes Gefühl hatte, sind wir gleich los zur Tierklinik.
Auf dem Weg zur Klinik fing Sie auch an nach Luft zu schnappen, schien fast zu ersticken.
Als wir in der Klinik ankamen wurde einmal Ultraschall, sowie 1-2 Röntgenaufnahmen gemacht.
Die Ärztin sagte uns, dass die Organe nicht da sind, wo sie eigentlich sollten (sie hätten sich wohl verschoben) Sie musste gleich Not-operiert werden und man sagte uns, dass die Prognose für Sie sehr schlecht aussieht.
Nach ein paar Stunden, der erlösende Anruf.
Sie hat alles überstanden.
Sie hatte eine Milz Leberlappen Drehung.
Zudem entdeckte die Ärztin bei der OP Ihre Galle, die pechschwarz aussah.
Sie entnahmen bei der OP Proben, schickten diese ein.
Es kam nichts weiter dabei raus, sie war einfach hoch entzündet (aber meine Katze hat sich nie etwas anmerken lassen) wir wissen nur nicht woher das kam.
Sie bekam über einige Wochen Antibiotika, Medikamente für Magen - Darm, sowie für die Galle.
Es ging Ihr wieder besser, erholte sich von all dem.
Bei Ihr wird seit dem auch mind. 1x im Jahr Blut abgenommen, zur Kontrolle.
Ein gutes halbes Jahr später fing sie an plötzlich umzukippen.
Ich dachte gleich an Epilepsie und sind wieder los zum Arzt.
Nach einigen Untersuchungen, konnte nichts schwerwiegendes festgestellt werden.
Wir bekamen Diazepam mit, für den Fall dass Sie wieder einen Anfall bekommt (und dieser länger anhält)
Wir brauchten es glücklicherweise nie.
Das ganze ging auch nur ca. 1 Woche. (hin und wieder, vielleicht alle 2 tage 5-10sek. dauerte ein Anfall)
Was ich allerdings dazu sagen muss, wir hatten noch einen Kater (ihren Bruder).
Er hatte auch immer Beschwerden (kein Durchfall oder Erbrechen).
Er veränderte sich nur extrem stark vom Charakter und fing an die Fliesen abzulecken.
Wir waren über ein halbes Jahr lang bei versch. Tierärzten in Behandlung.
Jedenfalls wurde bei Ihm am Schluss ein Lymphom festgestellt.
Wir zögerten es noch ein wenig hinaus, solang es Ihm gut ging.
Leider mussten wir Ihn dann doch erlösen.
Dies geschah kurz vor den Anfällen meiner Katze.
Vielleicht war es auch zu viel für Sie. Wir konnten jedenfalls nichts feststellen.
Im Februar diesen Jahres bekam meine Katze wieder Durchfall, Erbrechen, starke Gewichtsabnahme, war schlapp, dehydriert (das ging alles zusammen sehr schnell)
Ich bin natürlich auch da wieder los zur Klinik (die kennen Ihre Vorgeschichte und haben sie bereits damals auch erfolgreich operiert).
Sie bekam eine Infusion nach der anderen.
Die Ärzte peppelten Sie wieder auf.
Wir wollten natürlich wissen woher es kommt.
Die Ärztin stellte den v.a. ein Lymphom.
Sie machten etliche Untersuchungen (Blut - Schilddrüse, großes Blutbild, Katzenkrankheiten, Röntgen, Ultraschall)
Man stellte bei Ihr sehr verdickte Darmschlinge fest, dazu seien alle Lymphknoten angeschwollen, die da nur anschwellen konnten.
Um mehr Gewissheit zu bekommen, wurde eine Biopsie gemacht.
Während der OP kontrollierten Sie alles bei Ihr, Galle u.s.w.
überall wurden Proben entnommen. (die Ärztin sagte, dass bei dem Darm auch etwas milchiges zu sehen war, auch davon wurden Proben entnommen)
Nach ein paar Tagen sagte man mir, dass Sie kein Lymphom nachweisen konnten.
Es wäre IBD.
Wir stellten das komplette Futter um auf Getreidefrei, zudem koche ich hin und wieder etwas für Sie (wie z.b. Hühnchen etc.)
Sie bekam wieder über Wochen Antibiotika, sowie ein Langzeitcortison.
Es war wieder alles gut.
Man sagte mir aber auch, dass IBD in Schüben kommen würde und es daher immer wieder kommen kann.
Wir hatten jetzt gut 2 Monate Ruhe(solange wie das Cortison wirkte).
Jetzt fing es vor zwei tagen wieder an. Sie hat nichts gefressen, hat dafür sehr viel getrunken, ich bemerkte dass sie immer dünner wird (die Gewichtsabnahme geht relativ schnell), sie schmatzte auch viel (anscheinend war Ihr auch wieder sehr schlecht)
Ich war also gestern wieder beim Arzt.
Mir wurde gesagt, dass IBD immer wieder kommen würde, allerdings nimmt sie schon verdammt schnell und viel ab für IBD.
Sie hat in letzter Zeit ein gutes halbes Kilo abgenommen. Sie wiegt jetzt 2,7kg.
Wobei man sagen muss, sie ist auch sehr zierlich (schon immer).
Sie wurde kurz untersucht.
Schleimhäute sind wunderbar, Darmschlinge fühlen sich verdickt an und auch so ist sie wieder recht schlapp.
Sie bekam erneut dieses Langzeitcortison.
Man sagte mir ein paar Dinge zu der Krankheit.
- wir konnten zwar kein Lymphom nachweisen, dass heißt aber leider gar nichts.
sie könnte es trotzdem haben und das würde auch für Ihre schnelle Gewichtsabnahme sprechen.
- wenn sie nicht innerhalb der nächsten 2 tage wieder anfängt richtig zu fressen, sollte ich über eine Einschläferung nachdenken.
- wenn Sie darauf anspricht und es Ihr besser geht, sollte ich nochmal zur Uni nach München fahren und sie dort auch nochmal untersuchen lassen (evtl. finden Sie etwas ganz anderes)
So... jetzt stehen wir wieder da.
Meine kleine kam letzte Nacht schon wieder kuscheln und hat auch einiges gefressen.
Ich würde sagen, dass es Ihr schon anfängt etwas besser zu gehen.
Nur was mach ich jetzt.
Ich gehe davon aus, dass es vielleicht nach 2 Monaten wieder kommt.
Mir geht es nicht ums Geld, ich bin bereit viel mehr für Sie zu bezahlen.
Natürlich darf Sie sich nicht quälen, irgendwann ist auch mal schluss, aber solange sie kann und will und sich gut erholt bin ich dafür Ihr zu helfen.
Die Erfolgsaussichten und Chancen spielen auch eine Rolle, klar.
Ich denke, wir werden uns nochmal eine Zweitmeinung einholen.
Das ich meine Katze nicht dauernd aufschneiden lasse, ist logisch.
Die Ärzte von der Klinik sind auch für die Zweitmeinung, würden auch mit dem Arzt telefonieren und alle Untersuchungsergebnisse zuschicken.
Hat vielleicht irgendwer von euch einen Ratschlag oder eine ähnliche Krankheitsgeschichte und kann uns da irgendwie ein paar tipps geben ?!?
Vielen Dank schon mal für die evtl. hilfreichen Antworten und sorry wegen dem langen Text, ich wusste nicht wie ich es noch kürzer zusammenfassen kann.
Meine kleine hat da einfach schon ein bisschen was durchmachen müssen. 🙁
Liebe Grüße