balulutiti
Forenprofi
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- Wien
IBD = Inflammatory Bowel Disease, zu deutsch: chronisch entzündliche Darmerkrankung, ist vergleichbar mit Morbus Crohn beim Menschen. Die genaue Ursachen kennt man weder bei Mensch noch bei Tier, es gibt einige verschiedene Ansätze:
- Genetisch bedingt
- Immunologisch bedingt: man nimmt an, dass das Immunsystem auf die eigene Darmflora reagiert
- Infektiös bedingt: möglicherweise sind auch Mikroorganismen oder Bakterien auslösende Faktoren
- toxisch bedingt: diverse Umweltgifte oder auch Nahrungszusatzstoffe stehen in Verdacht
Symptome:
Durchfall, oft auch blutig, wechselt mit Verstopfung ab, Kotabsetzen ist schmerzhaft, oft haben die Katzen Blähungen und Bauchschmerzen. Man kann es im Darm gurgeln hören.
Zeitweise kommt es zu Erbrechen und Appetitlosigkeit, das Fell ist stumpf und oft schuppig.
Bevor man die Diagnose IBD stellt, müssen andere Krankheiten wie bspw Giardien ausgeschlossen werden.
Therapie:
Viele Katzen profitieren von einer Ernährungsumstellung auf BARF. Bei leichteren Fällen ist dann vielleicht keine weitere Therapie notwendig. Wenn die Katze abnimmt, an Viraminmangel denken - den Vitaminspiegel kann man im Blut bestimmen. Wichtig ist ein regelmäßiges Kotabsetzen. Wässriger Durchfall kann auch das Gegenteil, nämlich Verstopfung, bedeuten! Um es nicht dazu kommen zu lassen, gibt es unterschiedliche Methoden, wie bspw Flohsamen. Ich hab gute Erfahrungen mit Molaxole gemacht.
Bei schwereren oder fortgeschrittenen Stadien wird der TA oft Cortison verschreiben, was auch oft sehr gut wirkt, aber leider auch Nebenwirkungen hat. In der Humanmedizin wird oft ein Cortison verordnet, das seine Wirkung hauptsächlich im Darm entfaltet und daher weit weniger Nebenwirkungen zeigt. Das Medikament heißt Budosan - viele Tierärzte kennen das nicht. Druckt euch den Beipacktest aus und zeigt es dem TA.
Ich konnte meinem Kater damit noch ein paar schöne Wochen ohne Durchfälle und ohne Diät schenken.
- Genetisch bedingt
- Immunologisch bedingt: man nimmt an, dass das Immunsystem auf die eigene Darmflora reagiert
- Infektiös bedingt: möglicherweise sind auch Mikroorganismen oder Bakterien auslösende Faktoren
- toxisch bedingt: diverse Umweltgifte oder auch Nahrungszusatzstoffe stehen in Verdacht
Symptome:
Durchfall, oft auch blutig, wechselt mit Verstopfung ab, Kotabsetzen ist schmerzhaft, oft haben die Katzen Blähungen und Bauchschmerzen. Man kann es im Darm gurgeln hören.
Zeitweise kommt es zu Erbrechen und Appetitlosigkeit, das Fell ist stumpf und oft schuppig.
Bevor man die Diagnose IBD stellt, müssen andere Krankheiten wie bspw Giardien ausgeschlossen werden.
Therapie:
Viele Katzen profitieren von einer Ernährungsumstellung auf BARF. Bei leichteren Fällen ist dann vielleicht keine weitere Therapie notwendig. Wenn die Katze abnimmt, an Viraminmangel denken - den Vitaminspiegel kann man im Blut bestimmen. Wichtig ist ein regelmäßiges Kotabsetzen. Wässriger Durchfall kann auch das Gegenteil, nämlich Verstopfung, bedeuten! Um es nicht dazu kommen zu lassen, gibt es unterschiedliche Methoden, wie bspw Flohsamen. Ich hab gute Erfahrungen mit Molaxole gemacht.
Bei schwereren oder fortgeschrittenen Stadien wird der TA oft Cortison verschreiben, was auch oft sehr gut wirkt, aber leider auch Nebenwirkungen hat. In der Humanmedizin wird oft ein Cortison verordnet, das seine Wirkung hauptsächlich im Darm entfaltet und daher weit weniger Nebenwirkungen zeigt. Das Medikament heißt Budosan - viele Tierärzte kennen das nicht. Druckt euch den Beipacktest aus und zeigt es dem TA.
Ich konnte meinem Kater damit noch ein paar schöne Wochen ohne Durchfälle und ohne Diät schenken.
